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mit Mineralwasser kochen

jan_one

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Hallo,
ich hoffe ich bin hier richtig. Wollte mich nicht wieder im anderen Forum anmelden. Ich denke aber mal das das Thema hier hin passt.

Nutzt einer von euch Mineralwasser zum kochen, braten?

Ich hab die tage Nudeln gemacht und das Gehackte für die Sauce habe ich mit Mineralwasser angebraten.
Kann ich so auch mein Schnitzel in der Pfanne braten?

Hat jemand Erfahrung? Rezepte?
 

de-fortis

Team Sportmedizin
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19. März 2005
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AW: mit Mineralwasser kochen

Ist die Frage ernst gemeint? Wenn ja: hast du in Physik nicht aufgepasst? Wasser verdampft und mit Wasserdampf kann man nicht braten. Nimm Butterschmalz, Butter, Margerine oder Öl, oder wie in deinem Fall bei dem Gehackten einfach nichts. Wenn die Pfanne antihaftbeschichtet ist, geht das schon aber ein Schnitzel mit Wasser braten? Jetzt mal ehrlich ;D
 

jan_one

New Member
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AW: mit Mineralwasser kochen

Hi, die frage war 100% ernst gemeint. kein Witz kein Fake
 

jan_one

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16. April 2009
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AW: mit Mineralwasser kochen

Also bei dem Gehackten was ich mit dem Wasser gemacht habe hat es normal geschmeckt. Kein Unterschied zu mit Fett! Geht normal!

Wegen den anderen sachen weis ich auch nicht ob es geht.
Hoffe hier postet einer der auch mal erfahrungen gemacht hat.
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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Zuletzt bearbeitet:

STCH

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AW: mit Mineralwasser kochen

Doch, scheint tatsächlich zu funktionieren. Bei SternTV war mal eine ehemals etwas korpulentere Dame, die "fettfreies Braten" mit Mineralwasser vorgestellt hat. Soweit ich mich erinnere, war das Prinzip, ständig Wasser nachzukippen, so dass sich immer etwas in der Pfanne befindet.
[Ob es Sinn macht, ist natürlich eine andere Frage..]
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: mit Mineralwasser kochen

also meineserachtens nach nennt sich das dann halt dünsten.
 

MarmorStein

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1.632
AW: mit Mineralwasser kochen

^^ oder schlicht und einfach "kochen" ...

Frage: Warum Mineralwasser, und nicht einfach Leitungswasser?

matten schrieb:
mach dir lieber gedanken um das fett im hackfleisch.
Ich hol mein Hackfleisch beim Metzger um die Ecke, da kann ich mir die verschnetzelten Fleischstückchen zur Not selber aussuchen ... das bissl Fett, das da drin ist, kann ich locker verswchmerzen.

STCH schrieb:
Bei SternTV war mal eine ehemals etwas korpulentere Dame, die "fettfreies Braten" mit Mineralwasser vorgestellt hat.
Hat sie durch das Mineralwasserbraten so anbgenommen?
 

STCH

Member
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410
AW: mit Mineralwasser kochen

^^ oder schlicht und einfach "kochen" ...

Frage: Warum Mineralwasser, und nicht einfach Leitungswasser?


Ich hol mein Hackfleisch beim Metzger um die Ecke, da kann ich mir die verschnetzelten Fleischstückchen zur Not selber aussuchen ... das bissl Fett, das da drin ist, kann ich locker verswchmerzen.


Hat sie durch das Mineralwasserbraten so anbgenommen?
Es könnte auch Leitungswasser gewesen sein, das kann ich leider nicht sagen, so genau habe ich die Sendung nicht verfolgt..

Abgenommen wurde durch die ausschließliche Beschränkung der Nahrungsfette auf 30g/d, soweit ich weiß.. Deshalb blieb es mir so im Gedächtnis hängen, weil auf Kohlenhydrate überhaupt nicht eingegangen wurde.
 

jan_one

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16. April 2009
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16
AW: mit Mineralwasser kochen

Ich würde echt mal gerne wissen ob das Funzt.
Ich bin mal auf den Geschmack gespannt. Man sagt ja das Fett ein Geschmacksträger ist.

Ich hab mal Vollkornwaffeln gemacht wo Mineralwasser reinkam. Ich glaub das trug dazu bei das der Teig besser wurde.
 

omaus

Stammuser
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14. November 2005
Beiträge
2.960
AW: mit Mineralwasser kochen

Also als ich mal alles sehr eng und extrem sah und alles mögliche an Ernährungsregeln eingehalten habe, tat ich auch etwas Wasser in eine beschichtete Pfanne. Natürlich wurde das Hähnchenbrusfilet dann zunächst eher gekocht, aber da das Wasser irgendwann verdunstet war, "backte" das Fleisch dann an der Pfanne fest, es kam dabei sowas dunkles heraus, was leicht anbrannte und das gab nachher einen deftigen Geschmack, der gebratenem ähnlich war. Nur knusprig wurde eben nichts.

omausi
 

Mr. Freeman

Member
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13. Mai 2009
Beiträge
740
AW: mit Mineralwasser kochen

Hm, wenn ich Rührei oder Omlett mache, mach ich das immer mit Mineralwasser ( Öl verwende ich aber trozdem). Es hat einfach den Effekt das der Teig dann etwas luftiger ist... Sehr Lecker :D

Als Öl oder Butterersatz würd ich es aber nicht verwenden. Muss man wohl einfach ausprobieren wenn man da intresse dran hat. Ich frag mich aber was das für einen Sinn machen soll. Ich meine von dem bissel Fett was man da braucht wird man nicht umbedingt dicker und Pflanzliche Öle sind sehr Gesund. Warum sollte man die also überhaupt nicht verwenden ?

Grüße Freeman
 
K

Kilghard

Guest
AW: mit Mineralwasser kochen

@matten: Hackfleisch kann auch Hackfleisch vom Rind sein, es muß nicht Tartar heißen. Vielleicht bei Euch da oben ;D, bei uns kann man auch sagen, man möchte es vom Schwein, vom Rind oder gemischt oder sonstwas.

@jan_one: Ja, das funktioniert. Der Trick ist, einfach nur wenig Wasser zu verwenden. Es ist eine Art Schmoren mit weniger Wasser. Hab's erst gestern mit Hähnchenbrustfilet angewandt. Der Grund war hier ganz einfach. Danach kamen noch Süßkartoffeln, später Paprika, Zwiebeln und noch später Zucchini hinzu. Kurz vorher noch Wasser und Kokosnußmilch, Curry, Koriander, Lorbeerblatt (wollte ich einfach mal probieren ;D) und etwas Asiamischung.

Das Zeugs schmeckte geil.

@Mr. Freeman: Nun, das ist teilweise Geschmacksache. Teilweise kann man aber hier schon schön Fett einsparen. Ich wende es ab und zu an.
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: mit Mineralwasser kochen

@matten: Hackfleisch kann auch Hackfleisch vom Rind sein, es muß nicht Tartar heißen. Vielleicht bei Euch da oben ;D, bei uns kann man auch sagen, man möchte es vom Schwein, vom Rind oder gemischt oder sonstwas.

^^das ist hier nicht anders, aber es kommt bezüglich des fettgehaltes von hackfleisch halt nicht nur auf das verwendete tier an, sondern vorallem auch darauf, welche teile vom tier verwendet wurden.

ein wesentliches charakteristikum von tatar (oder auch schabefleisch) ist, daß es aus hochwertigem muskelfleisch hergestellt wird und deswegen einen wesentlich geringeren fettgehalt aufweist als das, was als gemischtes hackfleisch, hackfleisch vom rind, schwein oder lamm verkauft wird.

insofern ist tatar eine sehr gute lösung - ebenso wie der schlachter von MarmorStein

@ braten:

meine herangehensweise:
eine beschichtete pfanne mit ein wenig hochwertigem pflanzenöl. dieses verteilt man mittels eines küchentuches auf der oberfläche dünnschichtig und entfernt gleichzeitig die übermäßigen mengen.
top geschmack!
 
K

Kilghard

Guest
AW: mit Mineralwasser kochen

^^das ist hier nicht anders, aber es kommt bezüglich des fettgehaltes von hackfleisch halt nicht nur auf das verwendete tier an, sondern vorallem auch darauf, welche teile vom tier verwendet wurden.

Möchte ja keine Werbung machen, aber in unserem Edeka-Geschäft bekomme ich immer mageres Rindfleisch als Hack. Deshalb nehme ich es anscheinend nicht so genau, woher die Teile kommen. ;D
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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13.726
AW: mit Mineralwasser kochen

nenn doch mal konkrete werte - vielleicht kaufe ich dann ja auch bei edeka.

handelübliches hackfleisch vom rind mit dem zusatz mager kenne ich mit einem fettgehalt von 14 bis 18 %.

tatar kenne ich im rahmen von 3 bis 5%.
 

bedee

Team Ernährung
Moderator
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25. Januar 2008
Beiträge
5.661
AW: mit Mineralwasser kochen

Nutzt einer von euch Mineralwasser zum kochen, braten?

Ich glaube, das wurde jetzt hier schon ausreichend klargestellt:
Mit Wasser kann man kochen, aber nicht braten (außer das Wasser ist weg ;D).
Braten erfolgt bei viel höheren Temperaturen und erzeugt dadurch vor allem bei Fleisch das typische Aroma (siehe mattens Wikipedia-Link).

Ob man sein Fleisch jetzt gekocht oder gebraten möchte, ist wohl eher Geschmackssache. Ich erinnere mich an eine Weihnachtsfeier im Geschäft, bei der es vorher zu einem Streit kam, ob man denn fürs Fleischfondue jetzt Brühe oder Öl nimmt (O-Ton: Ich ess doch kein gekochtes Fleisch!). Wir waren eh so viele, dass mehrere Fonduetöpfe zum Einsatz kamen und siehe da, der Herr O-Ton fand das gekochte Fleisch auch nicht mal sooo schlecht. Der Geschmack beim Fleischfondue kommt aber sowieso mehr von den Soßen her.

Ich kann mir aber nur sehr schlecht ein saftiges Rindersteak in einer gekochten Version vorstellen. Da würde ich wohl an einer rechten Schuhsohle rumkauen (was mir auch schon passiert ist, weil das Bratfett nicht heiß genug war). Auch bei einem Schmorbraten (der ja genau genommen "gekocht" wird) brät man das Fleischstück vorher in Fett an, damit der Braten saftig bleibt und man durch die chemischen Reaktionen ein herzhaftes Fleischaroma erhält. Man kann aber auch ein Stück Fleisch in kaltes Wasser schmeißen und mit Gewürzen und Gemüse recht lange kochen. Das ist das Rezept für eine leckere Fleischbrühe, das Fleisch ist hinterher dermaßen ausgelutscht und fast ungenießbar.

Und nochmal zum Verständnis: es ging hier nicht um die Frage Mineralwasser/Leitungswasser?
 

Vali

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26. März 2005
Beiträge
5.479
AW: mit Mineralwasser kochen

Huhu jetzt gebe ich auchnochmal meinen Senf dazu ab ;D

Das man mit Wasser jeglicherart nicht Braten kann sollte mitlerweile klar sein.

Stellt sich nun die Frage ob es Sinn macht mit Mineralwasser zu Kochen, Dünsten, Pochieren ect.

Wenn man in Deutschland lebt. NEIN macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn auf Mineralwasser zurückzugreifen (diverse Spitzenköche neigen allerdings zu so einem Splin und Kochen mit levidiertem Wasser oder was es sonst so teures auf dem Markt gibt) da das Leitungswasser im Deutschenhaushalt mit zu den streng Kontrolliertesten Lebensmitten gehört.

Mineralwasser bei Teigen und Massen. Hier würde ich sagen das es wiederum Sinn macht da die Kohlensäure den Teigen und Masse eine Gewisse flüffigkeit verleihen kann und jenachdem was man gerade macht kann es Sinn machen.


Lebensmittel insbesondere Fisch/Fleisch/Geflügel zu Pochieren, Dünsten,...ect pp. macht nur bei Fettarmen Fleischteilen Sinn.
Da diese bei zu scharfen anbraten (wenn man es falsch macht) schnell zu tocken werden könnnen.

Zum Thema Fett in Hackfleisch

Auch hierfür gibt es hierzulande eine strenge Auflage die von den Schlachter/Fleischern eingehalten werden muss.

z.B. Tatar darf sich nur nennen bis zueinem Fettgehalt von 6%
. Rinderhackfleisch darf Mindestens 20% Fett haben und Schweinehack bis 35%.
Hackfleisch ist ein Naturprodukt und daher schwanken die Werte von Fleisch zu Fleisch aber es gibt auch Grenzen die dabei Eingehalten werden müssen (sie oben).

@ Bedee
Du täuschst dich du würdest dir nach meiner geschmorten Kalbsbacke mit Kalbsfilet aus dem Sud die Finger wund lecken :sbiggrin:
Ein Stück Fleisch würde ich nie Kochen! Eher in einem Fond (versetzt mit Kräutern ect.) bei 70-80° Gar ziehen lassen. Dieses Stück Fleisch kann nicht trocken werden solange die Temperatur Konstant eingehalten wird. Da ist die wahrscheinlichkeit höher das du ein Stück Fleisch trockenbrätst oder wie du es grad erwähnt hast beinnahe dünstest..weil das Fett nicht heiß genug war. Fleisch in einer noch nicht Pfanne zu braten ist für mich eine Perversion ;)
Dein Schmorbraten wird genaugenommen NICHT gekocht sondern wie der Name schon sagt geschmort.
Bedee du machst dir grad einen Feind ;D
Wenn ich dir ein Stück Fleisch ins kalte Wasser schmeiße und dir anschließend serviere würdest du mir hinterher zu Hundertprozent versichern das dies das best "gekochte" ausgelutschte (um es mit deinen worten wiederzugeben) Fleisch gewesen ist was du gegessen hast.


Beim Kochen ist es grundlegend wichtig sich den Gedanken zu machen welches Stück Fleisch man WOFÜR und vor allem WIE zubereitet.
Ich würde nie eine Kalbs/Rinderbacke z.B Kurzbraten...
Ich hab schon Filets gegessen die wurden in der Pfanne sowas von vergewaltigt...und zur sogenanten "Schuhsohle" verwnadelt.. wo man sagt wie kann das sein? Ganz klar die Falsche Technik beim Braten.

Wenn es gewünscht wird werde ich nächste Woche mir mal die Zeit nehmen um für das Forum eine Tabelle auszuarbeiten welches Garverfahren welchem Fleischstück am ehesten entspricht...
 
Zuletzt bearbeitet:

Vali

Well-Known Member
Registriert
26. März 2005
Beiträge
5.479
AW: mit Mineralwasser kochen

Huhu jetzt gebe ich auchnochmal meinen Senf dazu ab ;D

Das man mit Wasser jeglicherart nicht Braten kann sollte mitlerweile klar sein.

Stellt sich nun die Frage ob es Sinn macht mit Mineralwasser zu Kochen, Dünsten, Pochieren ect.

Wenn man in Deutschland lebt. NEIN macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn auf Mineralwasser zurückzugreifen (diverse Spitzenköche neigen allerdings zu so einem Splin und Kochen mit levidiertem Wasser oder was es sonst so teures auf dem Markt gibt) da das Leitungswasser im Deutschenhaushalt mit zu den streng Kontrolliertesten Lebensmitten gehört.

Mineralwasser bei Teigen und Massen. Hier würde ich sagen das es wiederum Sinn macht da die Kohlensäure den Teigen und Masse eine Gewisse flüffigkeit verleihen kann und jenachdem was man gerade macht kann es Sinn machen.


Lebensmittel insbesondere Fisch/Fleisch/Geflügel zu Pochieren, Dünsten,...ect pp. macht nur bei Fettarmen Fleischteilen Sinn.
Da diese bei zu scharfen anbraten (wenn man es falsch macht) schnell zu tocken werden könnnen.

Zum Thema Fett in Hackfleisch

Auch hierfür gibt es hierzulande eine strenge Auflage die von den Schlachter/Fleischern eingehalten werden muss.

z.B. Tatar darf sich nur nennen bis zueinem Fettgehalt von 6%
. Rinderhackfleisch darf Mindestens 20% Fett haben und Schweinehack bis 35%.
Hackfleisch ist ein Naturprodukt und daher schwanken die Werte von Fleisch zu Fleisch aber es gibt auch Grenzen die dabei Eingehalten werden müssen (sie oben).

@ Bedee
Du täuschst dich du würdest dir nach meiner geschmorten Kalbsbacke mit Kalbsfilet aus dem Sud die Finger wund lecken :sbiggrin:
Ein Stück Fleisch würde ich nie Kochen! Eher in einem Fond (versetzt mit Kräutern ect.) bei 70-80° Gar ziehen lassen. Dieses Stück Fleisch kann nicht trocken werden solange die Temperatur Konstant eingehalten wird. Da ist die wahrscheinlichkeit höher das du ein Stück Fleisch trockenbrätst oder wie du es grad erwähnt hast beinnahe dünstest..weil das Fett nicht heiß genug war. Fleisch in einer noch nicht Pfanne zu braten ist für mich eine Perversion ;)
Dein Schmorbraten wird genaugenommen NICHT gekocht sondern wie der Name schon sagt geschmort.
Bedee du machst dir grad einen Feind ;D
Wenn ich dir ein Stück Fleisch ins kalte Wasser schmeiße und dir anschließend serviere würdest du mir hinterher zu Hundertprozent versichern das dies das best "gekochte" ausgelutschte (um es mit deinen worten wiederzugeben) Fleisch gewesen ist was du gegessen hast.


Beim Kochen ist es grundlegend wichtig sich den Gedanken zu machen welches Stück Fleisch man WOFÜR und vor allem WIE zubereitet.
Ich würde nie eine Kalbs/Rinderbacke z.B Kurzbraten...
Ich hab schon Filets gegessen die wurden in der Pfanne sowas von vergewaltigt...und zur sogenanten "Schuhsohle" verwnadelt.. wo man sagt wie kann das sein? Ganz klar die Falsche Technik beim Braten.

Wenn es gewünscht wird werde ich nächste Woche mir mal die Zeit nehmen um für das Forum eine Tabelle auszuarbeiten welches Garverfahren welchem Fleischstück am ehesten entspricht...

@ jan one
Ich möchte dir nicht zunahe treten aber ich glaub du hast kein Funken geschmack in deiner Mundhöhle...

Wenn du keinen Unterschied zum "Braten" mit Mineralwasser und Öl gemerkt hast dann ist da etwas Grundlegend schief gegangen bei dir.
Es ist nämlich davon auszugehen das du beim Braten mit Öl dein Fett nicht vernünftig erhitzt die Pfanne für das Gargut evtl auch zu klein ist. und dadurch automatisch wieder Dünstet. Folglich ist es wumme ob du da vorher Öl reingeschmissen hast.


@ all beim Kochen kommt es auch auf das richtige Kochgeschirr an..(nein nicht teuer oder sonst was dolles..)
Die größe der Pfanne z.B das sind auch Dinge die beachtet werden sollten. Ist die Pfanne für das Stück Fleisch zu klein kühlt die Pfanne nämlich zu schnell aus und die poren des Fleisches schließen sich zu langsam....

Gruß

Vali
 
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