- Registriert
- 12. September 2008
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der "haken" bei allen progressionen ist halt, dass die grundvoraussetzung für den erfolg das nötige talent ist. wer das talent hat, kann die progression problemlos in 1, 2 oder 5 jahren durchlaufen. wer es nicht hat, bleibt zwangsläufig irgendwo stecken. 
ist wie im kraftsport. systeme wie 5x5 enthalten auch eine progression. nicht jeder, der dem folgt, erreicht 2x körpergewicht im bankdrücken (einzelne aber schon).
bei den turnprogressionen rechne ich inzwischen ähnlich. wenn ich heute nochmal eine planche routine anfangen würde, würde ich mir vorher überlegen: ist es realistisch, dass ich in der anberaumten zeit die nötigen relativkraftwerte erreiche, z. b. mehrere lockere handstandliegestütz oder dips mit zusatzgewichten deutlich über körpergewicht? wenn nicht, setze ich mir ein anderes ziel.
allgemein ist die foundation series was ganz anderes als eine progression für eine spezifische übung. das war ein programming für ein bündel an progressionen, die sich gegenseitig ergänzen. und außerdem sehr grundlagenorientiert, bei side lever habe ich in f1/f2 "nur" rumpftraining gemacht und nichts spezifisches. wozu auch, wenn die basis noch nicht stimmt. man wird da selten mit coolen moves belohnt, die man mit dem jetzigen kraftlevel vielleicht schon grob andeuten könnte. das große ziel ist immer "mastery".

mir gefällt auch der gedanke, dass man defizite wie fehlende schulterkraft oder schlechte hebel durch arbeit in anderen bereichen wie der flexibilität ein wenig kompensieren kann.
ist wie im kraftsport. systeme wie 5x5 enthalten auch eine progression. nicht jeder, der dem folgt, erreicht 2x körpergewicht im bankdrücken (einzelne aber schon).
bei den turnprogressionen rechne ich inzwischen ähnlich. wenn ich heute nochmal eine planche routine anfangen würde, würde ich mir vorher überlegen: ist es realistisch, dass ich in der anberaumten zeit die nötigen relativkraftwerte erreiche, z. b. mehrere lockere handstandliegestütz oder dips mit zusatzgewichten deutlich über körpergewicht? wenn nicht, setze ich mir ein anderes ziel.
ich fand die auch super! mit der bewegung spiele ich heute noch gern herum.dud schrieb:Die Pseudo Planche Pushups waren bei der Hollow Back Press, das weiß ich ganz genau weil ich da ewig festhing. Sind aber eigentlich auch ne gute Übung generell gesehen. Sau schwer.
allgemein ist die foundation series was ganz anderes als eine progression für eine spezifische übung. das war ein programming für ein bündel an progressionen, die sich gegenseitig ergänzen. und außerdem sehr grundlagenorientiert, bei side lever habe ich in f1/f2 "nur" rumpftraining gemacht und nichts spezifisches. wozu auch, wenn die basis noch nicht stimmt. man wird da selten mit coolen moves belohnt, die man mit dem jetzigen kraftlevel vielleicht schon grob andeuten könnte. das große ziel ist immer "mastery".
jo klar. der teil hat mir eigentlich am meisten spaß gemacht an f1/f2. überall verteilt musste man straddle üben.Wenn man die Straddle Planche anpeilt würd ich mich auch stark auf aktive Flexibilität in der Hüfte kümmern. Die Beine rauszustrecken während man wie bekloppt in den Boden presst und nach vorne lehnt ist schon nicht ohne.
mir gefällt auch der gedanke, dass man defizite wie fehlende schulterkraft oder schlechte hebel durch arbeit in anderen bereichen wie der flexibilität ein wenig kompensieren kann.