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MondayMassacre's Log

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
Moderator
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AW: MondayMassacre's Log

Ein paar schwerere Einheiten vor dem Maxtest brauchts schon. Wie handhabst du das?
Hab noch nie so richtig maxtests gemacht, eigentlich. Wenn ich mal probiere, was geht, dann ist das meistens so aus dem Training oder bei Gelegenheit hinaus, und nur selten mache ich 1er, eher 2er oder 3er etc. Ich seh aber bei meinem Niveau auch echt keine Notwendigkeit, irgendwas zu peaken.
Im Moment mach ich seit ewig mal wieder geplantes Krafttraining, und da geht eh so schnell was weiter.... also im Mom spiel ich zusammen mit der Zeit :)
 
S

Solos

Guest
AW: MondayMassacre's Log

Genau. Es sei denn, man bezeichnet den Muskelapparat als Organ. Um das zu beurteilen bin ich zu wenig Mediziner.
Aber eine sich rasch verschlechternde Haltung würd ich auch als Funktionsstörung bezeichnen :)

Ja, die Muskulatur ist ein Organ (system). Und trotzdem nein, was die Abgrenzung zum Abtrainieren betrifft.

Deine geschilderten Probleme sind mehr auf die mit der Beendigung deines Trainings gestiegende Inaktivität sowie einer vermutlichen individuellen körperlichen Disposition zurückzuführen. Die Rahmenbedingungen unserer Zivilisation (viel und schlechtes Sitzen, ungünstige Arbeitspositionen, usw...) werden einen zusätzlichen Anteil daran haben. Ergo: Die Probleme hättest du auch ohne Trainings bekommen/gehabt.
Demgegenüber geht es beim klassischen Abtrainieren darum, die erst durch die sportliche Belastung z.T. extrem adaptierten Organsysteme sukzessive rückzubilden um Komplikationen zu vermeiden (siehe mein Herzbeispiel).

Von daher würde ich deine Variante eher als gesundheitsorientiertes Training oder dergleichen bezeichnen. Ist letztlich aber auch Wurst. Du hast dein Anliegen ja nachvollziehbar erläutert und die Meinungen über Sinn und Unsinn des Abtrainierens gehen weit auseinander.
 

königderberge

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AW: MondayMassacre's Log

Hin und wieder braucht man als Hobbysportler auch ein bißchen Abwechslung, mal ganz davon abgesehen daß Fitness viele Komponenten hat und man eigentlich immer Defizite entdeckt, egal was und wieviel man trainiert.
Ah, ok, ausser man macht Crossfit in einer lizenzierten box unter fachkundiger Anleitung ;D

Merke bei mir immer am Ende der Radsaison daß ich mich wieder aufs ernsthafte KT freu und im Frühjahr, wenns denn eins gibt, umgekehrt. Heuer substituier ich sogar einige RR Einheiten mit MTB weil ich letztes Jahr zum Saisonabschluss wieder drauf saß und feststellen musste daß mir das auch Spaß macht.

Hauptsache man macht was, KT gehört natürlich als Basis immer dazu, genauso wie ein Erfahrungsaustausch auf muscle-corps.de!!
 
G

Gast

Guest
AW: MondayMassacre's Log

Für mich ist Kraftsport halt nicht gleich Kraftsport. Es steht und fällt eigentlich alles mit der korrekten Übungsausführung. Wenn ich beispielsweise Klimmzüge so schön mache wie heute (Ellbogen bilden mit Oberkörper während der gesamten Bewegung eine Ebene, schön aushängen, schön nach oben ziehen und oben pausieren, Brustkorb und -wirbelsäule verbleiben in der Position, in der sie bei einer perfekten Haltung im Stehen sind), dann schaff ich - offenbar - genau 6 Klimmzüge. Wenns mir nur ums Zählen geht, dann schaff ich locker 15 (betrunkene Demonstration bei der Silvesterfeier vor einem halben Jahr).
Höre ich auf meinen Körper, wenns um eine "schöne Ausführung" geht, dann sind die Lasten im Keller, die Intensität aber ziemlich oben und die resultierende Optik (auch als ehemaliger BB immer noch wichtig) top. Dass da "ganz nebenbei" eigentlich gute Ergebnisse rausschauen können (vgl. Maximaltext in schlechter aber regelkonformer Übungsausführung vor ca. 1 Monat: 20 Kilo unter meinem Alltime Max in der Beuge) ist für mich Bestätigung genug, dass ich richtig unterwegs bin.
musst halt entscheiden ob du für dich oder andere trainierst. wenn du für dich trainierst, sollte dir das gewicht egal sein.
 

MondayMassacre

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AW: MondayMassacre's Log

musst halt entscheiden ob du für dich oder andere trainierst. wenn du für dich trainierst, sollte dir das gewicht egal sein.
Für andere trainieren... hmm. Manchmal trainier ich für mich und das Gewicht ist mir nicht egal.
Willst Du auf die Diskussion eingehen? ;D
 
G

Gast

Guest
AW: MondayMassacre's Log

Für andere trainieren... hmm. Manchmal trainier ich für mich und das Gewicht ist mir nicht egal.
Willst Du auf die Diskussion eingehen? ;D
nein! ;D

dein vorgehen wird schon passen, aber ich habe halt inzwischen etliche übungen abgeändert (siehe mein heutiges rudern). könnte bestimmt 5er mit 110 rudern, aber bringt's mir was? eher nicht! kein feeling, gelenkschmerzen und den zielmuskel erreiche ich auch nicht.
seit ich das ego zurücknehme und mit besserer technik weniger gewicht bewege, sind die fortschritte auch größer. im grunde wie du in dem einen absatz schreibst.
hatte mich nur gewundert, daß du zweierlei ansichten zum training hast.
..und wenn du beim klimmen unbedingt auf hohe wh-zahlen kommen willst, musst du kippingpulls machen......aber die sind halt kacke! ;D
 

MondayMassacre

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ishina

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AW: MondayMassacre's Log

Für mich ist Kraftsport halt nicht gleich Kraftsport. Es steht und fällt eigentlich alles mit der korrekten Übungsausführung. Wenn ich beispielsweise Klimmzüge so schön mache wie heute (Ellbogen bilden mit Oberkörper während der gesamten Bewegung eine Ebene, schön aushängen, schön nach oben ziehen und oben pausieren, Brustkorb und -wirbelsäule verbleiben in der Position, in der sie bei einer perfekten Haltung im Stehen sind), dann schaff ich - offenbar - genau 6 Klimmzüge. Wenns mir nur ums Zählen geht, dann schaff ich locker 15 (betrunkene Demonstration bei der Silvesterfeier vor einem halben Jahr).
Höre ich auf meinen Körper, wenns um eine "schöne Ausführung" geht, dann sind die Lasten im Keller, die Intensität aber ziemlich oben und die resultierende Optik (auch als ehemaliger BB immer noch wichtig) top. Dass da "ganz nebenbei" eigentlich gute Ergebnisse rausschauen können (vgl. Maximaltext in schlechter aber regelkonformer Übungsausführung vor ca. 1 Monat: 20 Kilo unter meinem Alltime Max in der Beuge) ist für mich Bestätigung genug, dass ich richtig unterwegs bin.
Wohin allerdings, kann ich dir nicht sagen. Als ich vor 2 Jahren abrupt aufgehört hab, bin ich mit einem Freund klettern gewesen und auf dem Weg durch den Wald zum Felsen hats mich fast auf die Schnauze gehauen, weil ich weder Gleichgewichtsgefühl noch Koordination hatte. Seitdem sehe ich alles gesamtheitlicher, beziehe die sommerlichen Parkaktivitäten (Jonglieren, Slacklinen, Klettern, ...) genauso ins Programm mit ein, wie regelmäßiges Dehnen und bewusste Übungsausführung. Keine Ahnung, ob der Stil (schon) einen Namen hat.
Gefällt mir gut, was du da machst. Ganz meine Linie.

Um die 600 RAW kannst du dir nichts kaufen. Wenn du dafür nicht brennst, warum das Risiko eingehen, das damit einhergeht?
 

MondayMassacre

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Um die 600 RAW kannst du dir nichts kaufen. Wenn du dafür nicht brennst, warum das Risiko eingehen, das damit einhergeht?
Warum nicht? :)

Ich denke, letzten Endes ist das eine beinah philosophische Entscheidung. Oder zumindest eine grundlegende Perspektive zum Leben: Warum sollte ich das Risiko eingehen, von der Slackline zu fallen, wenn ich nichts davon hab? Warum sollte ich Studieren gehen, wenn ich nachher weniger verdien als vorher? Und warum sollt ich jeden Tag aus dem Haus gehen, wenn mich ein Auto überfahren könnte?
Für mich gibts da keine fundamentalen Unterschiede, sondern ganz gegenteilig, es ist für mich beinah das selbe Prinzip. Es geht darum, etwas zu riskieren und (vielleicht) etwas zu gewinnen. Im Kraftsport hab ich den essentiellen Vorteil, selber bestimmen zu können, ob etwas schiefgeht oder nicht. Ein Auto überfährt mich auch ohne mein Zutun. Ob ich aber ein Gewicht schaffe oder nicht, liegt schon eher in meinem Einflussbereich.
 

MondayMassacre

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HEUTE TRAINING!

Die letzte Einheit ist, seh ich gerade, genau drei Wochen her. Das waren drei prüfungsintensive, teilweise rekordheiße Wochen und ein beim Radfahren sehr schmerzhaft abgeschürfter großer, rechter Zeh. Gestern hab ich ihn bei einer Exkursion das erste mal in Schuhe gezwängt (das erste mal überhaupt wieder geschlossenes Schuhwerk seit Wochen) und heute hat ihm die Belastung und ein wenig Bewegung durchaus gut getan. Er pulsiert zwar ziemlich, aber es ist ein gutes Pulsieren. Und überhaupt tat mir die heutige Einheit wieder einmal gut. Außerdem stehen mit Freitag auch die Ferien vor der Tür. Ein Jahr auf der Uni gut rumgebracht, die Zeit verfliegt und jetzt kommt ein wunderbarer Sommer :)
Lange Rede, kurzer Sinn, die heutige Einheit fiel natürlich etwas leichter aus:

Beuge
12x20, 10x40 / 60 / 60 / 70

Bank
10x20 / 40 / 50 / 50 / 60

Heben
5x60 / 90 / 110 / 120 (letzte Wdh Kreuzgriff)

Rev Flys liegend
10x5 / 5 / 7,5

Bauch
Planks, Planks, Planks

Hab mir heute auch noch Turnpatscherl besorgt, damit ich ein halbwegs freies Gefühl beim Trainieren hab, ohne aus dem Studio geschmissen zu werden. Mit den Dingern ist echt fein Trainieren! Ich werd sie auf jeden Fall beibehalten.
Die Beweglichkeit hat in den letzten Wochen etwas gelitten, Kraft ist verhältnismäßig noch gut da.
 

MondayMassacre

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Haha, wie der Schelm spricht, so denkt er ;D
 

MondayMassacre

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Heute wieder easy Training.

T-Bar
10x20 / 40 / 50, 5x60+5x40

Fliegende
10x7,5 / 10, 6x10 + 4x7,5

French Press
10x5 / 7,5 / 10

Push Press
10x20 / 40, 7x50 + 5x40

Dips
10x0, 8x0, 10x0

Core: Overhead Palloff Press
10x25 / 20 / 25
 

Dicker

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AW: MondayMassacre's Log

Was war bei den Dips los ?
 

MondayMassacre

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ja, stimmt :) ich hab das + vergessen ("10x+0")

10 gescheiterte versuche würden schon von brutaler hartnäckigkeit zeugen [img3]

die dips liefen ehrlich gesagt ziemlich gut. nachdem brust, trizeps und schulter schon vorermüdet waren, bin ich über die drei sätze ziemlich zufrieden. konnte auch noch gut kämpfen zum schluss. je schöner ich die übungen anfangs mach, desto mehr kann ich nachher abfälschen und die letzten wiederholungen rauswürgen ;D
 

Dicker

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Dann hat taurus ja den richtigen Riecher gehabt ![img17]
 
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