JoneZ
Well-Known Member
- Registriert
- 28. Juni 2016
- Beiträge
- 3.924
Hi zusammen,
nachdem ich nun mit dem Buch "Practical Programming for Strength Training" von Mark Rippetoe fast durch bin, beschäftigt mich folgende Frage:
Rip sagt ja, dass man mit steigendem Trainingsfortschritt (also höheren Gewichten) nur weniger Volumen regenerieren kann, da höhere Gewichte generell mehr Ermüdung verursachen. Das heißt, wenn ich z.B. einmal die Woche 5x5 bei einer Übung mache und irgendwann merke, dass ich mich nicht mehr im Gewicht steigern kann, weil ich von letzter Woche noch zu ermüdet bin, sollte ich zu 4x5 wechseln, um weiter steigern zu können, irgendwann dann vllt zu 3x5 etc.
Jetzt ist mir klar, dass Rip den Fokus auf Kraftsteigerung legt, und ich frage mich, wie das bezüglich Hypertrophie aussieht. Da hört man ja eher, dass man mit steigender Trainingserfahrung mehr Volumen für einen ausreichenden Trainingsreiz braucht. Manche empfehlen ja sogar, das Volumen über die Wochen parallel zum Gewicht zu steigern. Also z.B. 3x5 -> 4x5 -> 5x5 -> dann erst Gewicht erhöhen. Aber dann hab ich doch trotzdem irgendwann ein Regenerationsproblem ab gewissen Trainingsgewichten oder? Ist das dann der Zeitpunkt, die Frequenz zu reduzieren, um mehr Volumen zu ermöglichen und trotzdem mit der Regeneration hinterher zu kommen?
Und welcher Ansatz macht jetzt für welches Ziel (Hypertrophie / Kraftsteigerung) mehr Sinn? Irgendwo hängen die beiden ja doch auch stark zusammen, also wenn ich immer zu wenig Volumen mache und somit keine Muskeln aufbaue (übertrieben dargestellt), kann ich ja auch nicht stärker werden. Aber irgendwie stehen für mich die beiden Ansätze da irgendwie im Widerspruch, vor allem wenn ich eigentlich beides will - Kraft und Muskeln.
Ist jetzt alles rein theoretisch und nicht auf mich bezogen, aber ich erhoffe mir zahlreiche Antworten
nachdem ich nun mit dem Buch "Practical Programming for Strength Training" von Mark Rippetoe fast durch bin, beschäftigt mich folgende Frage:
Rip sagt ja, dass man mit steigendem Trainingsfortschritt (also höheren Gewichten) nur weniger Volumen regenerieren kann, da höhere Gewichte generell mehr Ermüdung verursachen. Das heißt, wenn ich z.B. einmal die Woche 5x5 bei einer Übung mache und irgendwann merke, dass ich mich nicht mehr im Gewicht steigern kann, weil ich von letzter Woche noch zu ermüdet bin, sollte ich zu 4x5 wechseln, um weiter steigern zu können, irgendwann dann vllt zu 3x5 etc.
Jetzt ist mir klar, dass Rip den Fokus auf Kraftsteigerung legt, und ich frage mich, wie das bezüglich Hypertrophie aussieht. Da hört man ja eher, dass man mit steigender Trainingserfahrung mehr Volumen für einen ausreichenden Trainingsreiz braucht. Manche empfehlen ja sogar, das Volumen über die Wochen parallel zum Gewicht zu steigern. Also z.B. 3x5 -> 4x5 -> 5x5 -> dann erst Gewicht erhöhen. Aber dann hab ich doch trotzdem irgendwann ein Regenerationsproblem ab gewissen Trainingsgewichten oder? Ist das dann der Zeitpunkt, die Frequenz zu reduzieren, um mehr Volumen zu ermöglichen und trotzdem mit der Regeneration hinterher zu kommen?
Und welcher Ansatz macht jetzt für welches Ziel (Hypertrophie / Kraftsteigerung) mehr Sinn? Irgendwo hängen die beiden ja doch auch stark zusammen, also wenn ich immer zu wenig Volumen mache und somit keine Muskeln aufbaue (übertrieben dargestellt), kann ich ja auch nicht stärker werden. Aber irgendwie stehen für mich die beiden Ansätze da irgendwie im Widerspruch, vor allem wenn ich eigentlich beides will - Kraft und Muskeln.
Ist jetzt alles rein theoretisch und nicht auf mich bezogen, aber ich erhoffe mir zahlreiche Antworten