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Suche Erfahrungen - subacromiale Dekompression und ggf. Tenodese der langen Bizepssehne

sato

New Member
Registriert
1. Mai 2023
Beiträge
10
Hallo zusammen,

in nicht allzu langer Zeit wird bei mir in jedem Fall eine subacromiale Dekompression mit Entfernung des Schleimbeutels und Glättung der Supraspinatus-/Infraspinatus-Sehne in der rechten Schulter durchgeführt. Zudem wird, wenn erforderlich, die lange Bizepssehne abgetrennt und am Oberarmkopf befestigt.

Wenn hier jemand diese OP (subacromiale Dekompression und Bizepstenodese) hinter sich hat, wäre ich dankbar, wenn ihr mir eure Erfahrungen mitteilen könntet.

Vielen Dank!
 

aufziehvogel

Team Kraftsport & Sportartspezifisch
Admin
Moderator
Registriert
12. September 2008
Beiträge
4.101
Ich hatte auch mal eine OP an der Supraspinatus-Sehne. Allerdings ohne Beteiligung des Schleimbeutel und Bizepssehne.
Was ich im Nachgang sagen würde:

Nimm die Mobilisation richtig ernst.
Am Anfang ist man ja in der Armschlaufe und darf nicht bewegen, dann kommt recht schnell passiv bewegen, irgendwann wieder aktiv.
In der Zeit klebt in der Schulter alles zu und man verliert sehr viel Beweglichkeit.
Die fehlende Beweglichkeit wiederum führt zu Schmerzen und fehlender Kraft.

Bei mir war im Nachgang der größte Kampf die Wiederherstellung der Beweglichkeit - mit jedem Grad mehr Dehnung gingen auch Schmerz runter und Kraft hoch. Würde ich es nochmal brauchen, würde ich viel früher noch viel mehr Energie dareinstecken, dass so wenig wie möglich verlorengeht: Anfangs so viel passiv bewegen wie ich täglich schaffe (beim Ausmaß mehr auf Physio hören als auf das, was der Arzt sagte). Und später aktiv dehnen ebenfalls sehr ernst nehmen und mehrmals täglich machen. Ich hatte da anfangs zuviel Angst, durch Dehnen wieder was an den Sehnen kaputtzumachen.
 

ladehammer

Well-Known Member
Registriert
8. Juni 2017
Beiträge
612
Ich hatte auch mal eine OP an der Supraspinatus-Sehne. Allerdings ohne Beteiligung des Schleimbeutel und Bizepssehne.
Was ich im Nachgang sagen würde:

Nimm die Mobilisation richtig ernst.
Am Anfang ist man ja in der Armschlaufe und darf nicht bewegen, dann kommt recht schnell passiv bewegen, irgendwann wieder aktiv.
In der Zeit klebt in der Schulter alles zu und man verliert sehr viel Beweglichkeit.
Die fehlende Beweglichkeit wiederum führt zu Schmerzen und fehlender Kraft.

Bei mir war im Nachgang der größte Kampf die Wiederherstellung der Beweglichkeit - mit jedem Grad mehr Dehnung gingen auch Schmerz runter und Kraft hoch. Würde ich es nochmal brauchen, würde ich viel früher noch viel mehr Energie dareinstecken, dass so wenig wie möglich verlorengeht: Anfangs so viel passiv bewegen wie ich täglich schaffe (beim Ausmaß mehr auf Physio hören als auf das, was der Arzt sagte). Und später aktiv dehnen ebenfalls sehr ernst nehmen und mehrmals täglich machen. Ich hatte da anfangs zuviel Angst, durch Dehnen wieder was an den Sehnen kaputtzumachen.
gehe ich 1:1 mit.
zur op selbst kann ich nicht viel berichten, das wichtige danach ist auf jedenfall bewegen, bewegen und nochmal bewegen.
der volle bewegungsumfang ist für die schulter essenziell.
jede einschränkung in der beweglichkeit die du verhindern kannst ist gold wert. musst dir sonst alles mühsam wieder durch dehnen und mobilisieren zurück holen. und das macht wirklich keinen spass weil ziemlich schmerzvoll.
 
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