W
Wursti
Guest
- Sprinttraining (<50m pro Sprint). Es ist für die Boxausdauer enorm nützlich, dass die reaktive Fähigkeit deiner Waden trainiert wird. Das senkt massiv (so meine Erfahrung) die zu rekrutierende Muskelmasse im Unterkörper, was sich sehr gut auf die Bewegungsökonomie und entsprechend auch auf die Boxausdauer auswirkt. Für mich besonders wichtig, weil ich viel mit meiner Beinarbeit mache, obwohl ich +90kg wiege (noch). Aber prinzipiell ist es für jeden sinnvoll bei der Beinarbeit nicht so viel Puste zu lassen.
- Plyometrische Übungen für die Oberkörperzugschlinge. Ähnliche Argumentation wie oben. Beim Boxen muss diese immer bei jedem Schlag einen Impact aushalten, auch wenn du voll in den Sandsack reinhaust (wenn der Schlag technisch korrekt kommt). Entsprechend sparst du hier an Ermüdung, wenn du direkt viel über reaktive Fähigkeit regelst. Allerdings würde ich hier eine hohe ROM anstreben wie es bei Klimmies gegeben ist. Die ROM bei horizontalen Zugübungen ist relativ klein und spiegelt auch nicht die ROM der Schläge wieder (würde man sich gerade hinstellen, wäre die Richtung des Schlages eher diagonal nach oben).
- Punchoutdrills bis 5s und lange (>10s/geschlagene Sekunde). Heißt so schnell wie möglich Dauerfeuer abgeben und dabei möglichst hart schlagen. Das ist eine Übung, die sowohl die Schlagschnelligkeit per se als auch die Kombinationsschnelligkeit trainiert, bzw. Grundlagen für diese legt. Ok, ich bin ein Speedfreak, aber es zahlt sich aus, da die meisten Speedübungen die eigentliche Schlagkraft realisieren. Sprich eine vielleicht vorhandene große mechanische Schlagkraft in eine große physiologische Schlagkraft (Wirkung auf den Gegner) zu übertragen. Mein Trainer würde sagen, dass die Schläge "giftiger" kommen.
- Stehendes Rumpfdrehen mit und ohne Gewicht (so wie Russian Twist im Stehen oder auch Broomsticktwist). Es ist gerade zu essentiell diese Bewegung zu trainieren, wenn man gut (stark, schnell, schön) schlagen will. Ich baue sie eigentlich bei jeder Trainingsart ein (Zirkeltraining, Speed, Kraft). In dieser Bewegung (Beine + Rumpf rotieren) liegt der absolute Löwenanteil der Schlagkraft und auch der Schlagschnelligkeit (definiert als subjektives Empfinden für den Gegner). Hier aber auch eine natürliche ROM achten und den Rumpf nicht mal in die Nähe der Bewegungsreichweite kommen lassen. Auch wenn es Rumpfdrehen heißt, haben die Beine ähnlich wie beim Boxstoß großen Anteil an den Bewegung.
- Plyometrische Übungen für die Oberkörperzugschlinge. Ähnliche Argumentation wie oben. Beim Boxen muss diese immer bei jedem Schlag einen Impact aushalten, auch wenn du voll in den Sandsack reinhaust (wenn der Schlag technisch korrekt kommt). Entsprechend sparst du hier an Ermüdung, wenn du direkt viel über reaktive Fähigkeit regelst. Allerdings würde ich hier eine hohe ROM anstreben wie es bei Klimmies gegeben ist. Die ROM bei horizontalen Zugübungen ist relativ klein und spiegelt auch nicht die ROM der Schläge wieder (würde man sich gerade hinstellen, wäre die Richtung des Schlages eher diagonal nach oben).
- Punchoutdrills bis 5s und lange (>10s/geschlagene Sekunde). Heißt so schnell wie möglich Dauerfeuer abgeben und dabei möglichst hart schlagen. Das ist eine Übung, die sowohl die Schlagschnelligkeit per se als auch die Kombinationsschnelligkeit trainiert, bzw. Grundlagen für diese legt. Ok, ich bin ein Speedfreak, aber es zahlt sich aus, da die meisten Speedübungen die eigentliche Schlagkraft realisieren. Sprich eine vielleicht vorhandene große mechanische Schlagkraft in eine große physiologische Schlagkraft (Wirkung auf den Gegner) zu übertragen. Mein Trainer würde sagen, dass die Schläge "giftiger" kommen.
- Stehendes Rumpfdrehen mit und ohne Gewicht (so wie Russian Twist im Stehen oder auch Broomsticktwist). Es ist gerade zu essentiell diese Bewegung zu trainieren, wenn man gut (stark, schnell, schön) schlagen will. Ich baue sie eigentlich bei jeder Trainingsart ein (Zirkeltraining, Speed, Kraft). In dieser Bewegung (Beine + Rumpf rotieren) liegt der absolute Löwenanteil der Schlagkraft und auch der Schlagschnelligkeit (definiert als subjektives Empfinden für den Gegner). Hier aber auch eine natürliche ROM achten und den Rumpf nicht mal in die Nähe der Bewegungsreichweite kommen lassen. Auch wenn es Rumpfdrehen heißt, haben die Beine ähnlich wie beim Boxstoß großen Anteil an den Bewegung.