Eisenbeisser
Member
- Registriert
- 26. Februar 2007
- Beiträge
- 118
Hi Community,
vor einiger Zeit bin ich zufälligerweise auf einen ziemlich interessanten Artikel - ich weiß es leider nicht mehr genau, gestoßen:
Es ging darum, dass es für dicke Menschen u.U. nicht sinnvoll ist Sport zu machen. Hintergrund war, soweit ich mich erinnern kann, dass bei bestehender Insulinresistenz/ mangelnder Adiponektinausscheidung der weißen Adipozyten die Bereitstellung von Serumglucose durch GLUT 4 nur äußerst Ineffizient von statten geht. Dadurch bleibt es bei starken Serumglucoseschwankungen im Blut, die ja durch die sportliche Betätigung ausgelöst werden. Treibt eine dicke Person also Sport fällt der Glucosespiegel rasant ab. Das Absacken führt dazu, dass die Belegzellen im Magen dies sofort wahrnehmen und Ghrelin bilden, welches nach wenigen Minuten im ZNS ankommen und nach ein paar mehr Minuten via Hypothalamus eine Fressattacke auslöst und den Dicken sofort auf Nahrungssuche (zum Kühlschrank) schickt, um den abgesackten Serumzucker logischerweise wieder aufzufüllen.
Meine Gedanken hierzu:
Könnte es hingegen der landläufigen Ernährungsempfehlung "Du bist dick, mach mehr Sport" möglicherweise nicht sinnvoller sein, Dicke erst einmal abnehmen zu lassen, bevor man diese zu sportlicher Aktivität animiert? Kann es für die Mehrheit der Dicken somit "einfacher" sein zunächst ausschließlich über die Ernährung ein Defizit zu erzeugen?
Hat sich evtl schon mal jemand mit dieser Thematik befasst? Evtl. weiß ja noch jemand, wo ich den ganzen Artikel finden kann, denn was ich da so beschrieb, war lediglich ein Teil dessen.
Gruß
Eisenbeisser
vor einiger Zeit bin ich zufälligerweise auf einen ziemlich interessanten Artikel - ich weiß es leider nicht mehr genau, gestoßen:
Es ging darum, dass es für dicke Menschen u.U. nicht sinnvoll ist Sport zu machen. Hintergrund war, soweit ich mich erinnern kann, dass bei bestehender Insulinresistenz/ mangelnder Adiponektinausscheidung der weißen Adipozyten die Bereitstellung von Serumglucose durch GLUT 4 nur äußerst Ineffizient von statten geht. Dadurch bleibt es bei starken Serumglucoseschwankungen im Blut, die ja durch die sportliche Betätigung ausgelöst werden. Treibt eine dicke Person also Sport fällt der Glucosespiegel rasant ab. Das Absacken führt dazu, dass die Belegzellen im Magen dies sofort wahrnehmen und Ghrelin bilden, welches nach wenigen Minuten im ZNS ankommen und nach ein paar mehr Minuten via Hypothalamus eine Fressattacke auslöst und den Dicken sofort auf Nahrungssuche (zum Kühlschrank) schickt, um den abgesackten Serumzucker logischerweise wieder aufzufüllen.
Meine Gedanken hierzu:
Könnte es hingegen der landläufigen Ernährungsempfehlung "Du bist dick, mach mehr Sport" möglicherweise nicht sinnvoller sein, Dicke erst einmal abnehmen zu lassen, bevor man diese zu sportlicher Aktivität animiert? Kann es für die Mehrheit der Dicken somit "einfacher" sein zunächst ausschließlich über die Ernährung ein Defizit zu erzeugen?
Hat sich evtl schon mal jemand mit dieser Thematik befasst? Evtl. weiß ja noch jemand, wo ich den ganzen Artikel finden kann, denn was ich da so beschrieb, war lediglich ein Teil dessen.
Gruß
Eisenbeisser