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Rente mit 63

bedee

Team Ernährung
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.....Ja wo kommen denn die vielen Alten plötzlich her, die waren gestern aber noch nicht da, oder? [img2] Das Problem der Politik zeichnet sich seit Jahrzehnten ab, die Reaktion unserer Regierung darauf ist den Rentenkassen eine zusätzliche Belastung von ca. 200 Mrd. aufzubrummen und dringend benötigte Fachkräfte in die Rente zu locken.

Tja, für das große Ganze finde ich diese Regelung auch nicht gerade hilfreich. Was mich aber nicht davon abhält, davon zu profitieren: in einem guten Jahr sind meine 45 Berufsjahre voll und im Februar 2018 "habe ich fertisch". Das heißt, wenn bis dahin die gesetzlichen Regelungen nicht nochmal umgeschmissen werden.

Der Begriff "Rente mit 63" regt mich sowieso auf: in den Genuss kommen doch eh nur Leute der Geburtsjahrgänge 1951 und 1952, die dann auch noch 45 Beitragsjahre aufweisen können. Und bitteschön, wie viele sind das denn? Jemand ab Baujahr 65 kann sich dann auf Rente mit 65 freuen, wenn er denn zeitig genug angefangen hat, Rentenbeiträge zu zahlen....

Bin gespannt auf eure Meinungen zum Thema.
 
G

Gast

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AW: Rente mit 63

von mir aus, soll jeder dann in rente gehen wann er mag. wenn ich mit 50 keinen bock mehr habe, könnte ich dann rente einreichen und der staat rechnet mir aus was mir zusteht. wenn's nicht langt, könnte ich dann ja aufstocker beim amt werden.

habe das mal extra überspitzt, um zu zeigen, was für eine farce das alles ist. einerseits wir der niedriglohnsektor unterstützt (noch ist der mickrige mindestlohn ja nicht da) und andererseits liegen die rentner dann dem staat auf der tasche, weil die rente nicht reicht.
andere zahlen 45 jahre am stück ein, sollen aber weiterarbeiten weil ein gewisses alter, welches willkürlich festgelegt wurde, nicht erreicht ist. lächerlich!

weg mit dem ganzen käse und her mit dem bedingungslosem grundeinkommen.
 

Angren78

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AW: Rente mit 63

Es reicht schon Grundschulmathematik um zu verstehen, dass es so nicht funktionieren kann.

Sei G das Gehalt im Arbeitsleben, R die Rente, 45 Beitragsjahre, 20% der Rentenbeitrag, N die Rentenzeit.
Gleichverteilung der Personen über das Alter, d.h gleich viele 18 jährige wie 65 jährige Menschen.
(Umlageverfahren = Keine Verzinsung)

Wenn man noch unterstellt, dass die Rente und Gehalt gleich ist und dass das System fair sein soll,
d.h. jeder bekommt das, was er eingezahlt hat wieder heraus. Ergibt sich G*20%*45 = R*N.
Da R=N ergibt sich N=9 Jahre, d.h. es ergibt sich eine Rentenzeit von 9 Jahre.

Ingesamt ergibt sich bei einer Lebenserwartung von 78 Jahre, dass das Renteneintrittsalter bei fairen 69 Jahren
liegen muss. Für jede Jahr, welches über 45 Beitragsjahre hinausgeht, kann ein neuntel Jahr eher in Rente
gegangen werden.

Es gibt da nur drei Wege:
  1. Rentenbeitrag wird angehoben oder
  2. Renteneintrittsalter wird deutlich erhöht oder
  3. es kommt viel Geld irgendwo anders her

Es gibt noch einen vierten Weg, aber wenn will ich nicht mal andenken. (S...... Green)
 

matten

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AW: Rente mit 63

achja, natürlich würde ich gerne mit 63 oder gar früher in rente gehen und kann auch jeden verstehen, der die chance jetzt wahrnimmt.

ich habe ja auch schon mit 17 angefangen zu arbeiten, aber weil ich auch mal zwei jahre arbeitslos war und dann auch noch studiert habe würde das auch nach der jetzigen regelung nicht hinhauen.

letztlich gehe ich aber auch mit sicherheit davon aus, daß es, wenn ich das alter mal erreicht habe, diese regelung gar nicht mehr geben wird und das ganze anders abläuft. ich könnte mich wohl auch mit zusätzlichem flaschensammeln anfreunden, aber es ist auch nicht gesagt, daß es dann noch pfandflaschen geben wird...

naja, warten wir es ab.

@ höheres renteneintrittsalter:

das ist doch auch nur augenwischerei, denn die meisten werden weiterhin früher in rente gehen, allerdings eben mit weniger kohle. entweder sind sie gesundheitlich schon durch, egal ob physisch oder psychisch oder aber sie finden keinen arbeitgeber, der bereit ist sie noch zu beschäftigen.
 

königderberge

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AW: Rente mit 63

Das jetzige Rentensystem kann auf Dauer nicht funktionieren, würde man sowas als Privatmann auf die Beine stellen wäre man schnell als Betrüger vor Gericht.

Daß man in unserer Gesellschaft mitnimmt was geht ist anscheinend usus und wahrscheinlich bin ich einfach blöd wenn ich nicht alles ausnutze, schließlich sind Geschenke ja dazu gedacht daß man sie annimmt.

Einfach das Rentenalter nach hinten schieben ist auch keine Lösung, denn durchschnittliche Lebenserwartung heisst ja nicht daß alle länger voll leistungsfähig bleiben, in vielen Berufen ist ein über 60jähriger einfach kaum mehr einsetzbar, was dann? Gehalt mindern?
Politisch gesehen ist das einfach eine Rentenkürzung.

Wir brauchen eine steuerfinanzierte Grundsicherung, ab 65 und steuerbefreite privater Vorsorge, wobei die ja auch nicht davor gefeit ist über Niedrigzinspolitik sabotiert zu werden.
Alternativ wäre der Verkauf seiner Lebensleistungsfähigkeit mit Fürsorgeverpflichtung, wie früher bei den Leibeigenen.
 

Feta

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AW: Rente mit 63

Ich arbeite ja im Gesundheitssektor und das ganze wird auf kurz oder lang eh nicht funktionieren.

Mehr ältere Menschen, immer ältere Menschen, weniger Beitragszahler, und dann noch eher in Rente?!

Jeder mit ein wenig Logikverstand sollte direkt merken, dass da irgendwas nicht funktionieren wird ;)

Achja, im Gesundheitssektor muss sich auch einiges grundlegend ändern, sonst kommen wir irgendwann an den Punkt an dem das ganze kollabiert.
 
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AW: Rente mit 63

Achja, im Gesundheitssektor muss sich auch einiges grundlegend ändern, sonst kommen wir irgendwann an den Punkt an dem das ganze kollabiert.
solange kranke menschen rendite bringen, wird keiner interesse dran haben sie zu heilen oder gar vorbeugend zu behandeln.
 

Angren78

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AW: Rente mit 63

solange kranke menschen rendite bringen, wird keiner interesse dran haben sie zu heilen oder gar vorbeugend zu behandeln.
Von der Aussage, dass vorsätzlich und grundsätzlich eine Behandlung nicht gemacht wird, um weiter abzukassieren., möchte ich ein Beweis (oder Bestätigung) sehen.

Ich würde eher behaupten, dass zu viel "vorbeugend behandelt" wird, weil es sehr lukrativ ist. Gesunde gibt es mehr als Kranke....
 
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AW: Rente mit 63

Von der Aussage, dass vorsätzlich und grundsätzlich eine Behandlung nicht gemacht wird, um weiter abzukassieren., möchte ich ein Beweis (oder Bestätigung) sehen.

Ich würde eher behaupten, dass zu viel "vorbeugend behandelt" wird, weil es sehr lukrativ ist. Gesunde gibt es mehr als Kranke....
beides ist der fall. und es nicht nicht so, daß eine behandlung nicht gemacht wird. es ist vielmehr so, daß der patient in "halbgesundheit" gehalten wird. bestes bsp: diabetiker und der ärzterat sich von vollem korn zu ernähren.
Ich mag die 65 und kann mir auch vorstellen bis dahin zu arbeiten,
kennst du einen maurer, betonierer, fliesenleger, stahlarbeiter?
 

Angren78

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AW: Rente mit 63

beides ist der fall. und es nicht nicht so, daß eine behandlung nicht gemacht wird. es ist vielmehr so, daß der patient in "halbgesundheit" gehalten wird. bestes bsp: diabetiker und der ärzterat sich von vollem korn zu ernähren.
Du stellst also die Behauptung auf, wenn ein Diabetiker (z.B. Typ 1) kein volles Korn mehr zu sich nimmt, dass er gesundet?

Wenn Du etwas über Ernährung und Diabetes lernen willst, lies mal das: www.diabetes-heute.de
 
G

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Guest
AW: Rente mit 63

Du stellst also die Behauptung auf, wenn ein Diabetiker (z.B. Typ 1) kein volles Korn mehr zu sich nimmt, dass er gesundet?

Wenn Du etwas über Ernährung und Diabetes lernen willst, lies mal das: www.diabetes-heute.de
nö, ich stelle gar keine behauptungen auf. brauchst mich auch nicht belehren. gehe in der thematik mit ulrike gonder konform. falls du's googeln willst, wirst du nicht das finden was ich meine. beziehe mich auf einen vortrag der inzwischen nicht mehr im netz ist.
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: Rente mit 63

beides ist der fall. und es nicht nicht so, daß eine behandlung nicht gemacht wird. es ist vielmehr so, daß der patient in "halbgesundheit" gehalten wird. bestes bsp: diabetiker und der ärzterat sich von vollem korn zu ernähren.

ja, habe gerade das thema mit meinem busenfreund. der schrammt seit jahren an der grenze zu diabetes 2 rum und hat jetzt eine schulung verordnet bekommen. da erzählt man ihm dann, daß er 50% kohlenhydrate in seiner ernährung haben sollte und er fühlt sich auch noch gut beraten. [img4]

ich habe ihm mal ein paar links zugeschickt.

kennst du einen maurer, betonierer, fliesenleger, stahlarbeiter?

ja, die halten das auf jeden fall nicht so lange durch und fallen halt aus physichen gründen raus. eine ganze menge andere sind dann psychisch durch.

wie KdB schon schrieb, ein höheres renteneintrittsalter ist nichts anderes als eine rentenkürzung. ist ja nachzuvollziehen, aber dann soll man das kind gefälligst beim namen nennen.

letztlich geht wohl kein weg daran vorbei das system bezüglich des zeitpunktes des rentenbeginns flexibler zu gestalten, aslo die die arbeitszeit eventuell schrittweise reduziert, so wie die gewerkschaften es fordern. schade nur, daß man da wohl auch deutliche abstriche bei der kohle machen wird müssen...
 
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AW: Rente mit 63

letztlich geht wohl kein weg daran vorbei das system bezüglich des zeitpunktes des rentenbeginns flexibler zu gestalten,
im grunde bräuchte es keine reform, sondern gleich ein neues system. aber da trauen sich unsere politikerweicheier nicht ran. ist wie beim gesundheitswesen und der bildung>:D
 

matten

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AW: Rente mit 63

im grunde bräuchte es keine reform, sondern gleich ein neues system. aber da trauen sich unsere politikerweicheier nicht ran. ist wie beim gesundheitswesen und der bildung>:D

oder bei der wirtschaft. ;D

da jetzt ja schon der papst die systemfrage stellt ist es ja auch nicht mehr pfui-bäh, wenn man das äußert. ;)

daß der papst selbst einem riesigen wirtschaftsunternehmen vorsteht, das nicht gerade zimperlich mit menschen umgeht sollte man allerdings auch nicht vergessen.
 

königderberge

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AW: Rente mit 63

Finde einen flexiblen Übergang auch sehr gut, aber bin sehr skeptisch daß das gerecht funktioniert, der Mensch ist schlecht und irgendwie wird man immer versuchen für sich das Beste rauszuholen.
Wie soll man das auch verünftig einschätzen, das ist ja sehr individuell, der eine ist nach 10 Jahren pflastern kaputt, der Andere kann das aufgrund seiner Konstitution vielleicht noch 10 Jahre machen, was ist das Abruchkriterium und wer bestimmt das.
Im Endeffekt ist dann doch wieder eine Private Vorsorge mit Grundbetrag steuerfinanziert am gerechtesten.
 

Angren78

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AW: Rente mit 63

Finde einen flexiblen Übergang auch sehr gut, aber bin sehr skeptisch daß das gerecht funktioniert, der Mensch ist schlecht und irgendwie wird man immer versuchen für sich das Beste rauszuholen.

Damit ein flexibler Übergang fair bleibt, wird es aber zu sehr hohen Abschlägen auf das Gehalt kommen.
Wenn ich von 78 Jahre Lebenserwartung, Arbeitsbeginn 18 Jahre und 20% Rentenbeitragszahlung ausgehe, dann erhalte
Folgendes als faire Lösung (d.h. Einzahlung = Auszahlung):

RenteneintrittsalterRentenzeitArbeitszeitAnteil der Rente vom Gehalt
4038 Jahre22 Jahre 11,58%
5028 Jahre32 Jahre 22,86%
6018 Jahre42 Jahre 46,67%
6315 Jahre45 Jahre 60,00%
6810 Jahre50 Jahre100,00%

Als Beispiel: Beim Renteneintrittsalter 50 Jahre hat der Mensch 32 Jahre gearbeitet, wird voraussichtlich 28 Jahre Rente beziehen und
damit ein 22,86% seines Gehalts an Rente beziehen.

Wie soll man das auch verünftig einschätzen, das ist ja sehr individuell, der eine ist nach 10 Jahren pflastern kaputt, der Andere kann das aufgrund seiner Konstitution vielleicht noch 10 Jahre machen, was ist das Abruchkriterium und wer bestimmt das.
Warum bekommt der "Pflasterer" mit 18 Jahre ein Stempel "Einmal Pflasterer, immer Pflasterer" aufgedrückt?
Wenn sich abzeichnet, dass man den Beruf bald nicht mehr ausführen kann, warum sollte man sich dann nicht umschulen?

Ein Bekannter hat zum Beispiel von Pflasterer auf Webdesigner umgeschult und ist zurzeit damit ziemlich erfolgreich...

Im Endeffekt ist dann doch wieder eine Private Vorsorge mit Grundbetrag steuerfinanziert am gerechtesten.
Die "private Vorsorge" wie Rürup oder Riester sind eher ein Flop als sinnvolle Vorsorge. In der USA ist zum Beispiel sehr viel
über die private Vorsorge geregelt und ich prophezeihe massive Turbulenzen, wenn durch das demografische Ungleichgewicht die Pensionsfond
massiv Gelder von den Börsen abziehen werden. Zurzeit haben wir noch ein Nettogeldfluss in Richtung Böse, wenn die starken Jahrgänge in
Rente sind, wird es zu einem Nettoabfluss führen, d.h. Verkaufsdruck an den Bösen und damit fallende Kurs, damit werden die angesammelten Renten weniger wert.

Grundvorsorge steuerfinanziert hat zwei entscheidene Nachteile:
  1. Die Politik gestaltet das ganze zu intransparent und wird sich daran auch für andere Sache bedienen.
  2. Wenn es gerecht sein soll, führt das ganze zu einer massiven Steueranhebung der schwachen Einkommen. Ob man dann den Beitrag Rentenbeitrag oder Rentensteuer nennt, ist eigentlich unwichtig.
 

bedee

Team Ernährung
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AW: Rente mit 63

im grunde bräuchte es keine reform, sondern gleich ein neues system. aber da trauen sich unsere politikerweicheier nicht ran. ist wie beim gesundheitswesen und der bildung>:D
Tja, ich dachte auch immer, dass das System an sich nen grundlgenden Fehler hat: die Ersten kriegten Rente, ohne ewig lange was einzuzahlen ud bei den Letzten dürfte es umgekehrt sein. Nachdem ich aber bei Wikipedia was zur Geschichte der Rentenversicherung gelesen habe.....ist doch alles nicht so einfach.

Und was da so alles geplant war:
Zitat Wikipedia:
Beitragsverdoppelung für Kinderlose

[img2]



Finde einen flexiblen Übergang auch sehr gut, aber bin sehr skeptisch daß das gerecht funktioniert, der Mensch ist schlecht und irgendwie wird man immer versuchen für sich das Beste rauszuholen.
Ist der Mensch schlecht, weil er versucht das Beste für sich rauszuholen?

Aber darum kreisen meine Überlegungen gerade auch:
Ich glaube nicht, dass diese neue Gesetz (soll ja morgen in Kraft treten) für die Gesamtheit eine gute Lösung darstellt. Wenn das aber die nächsten paar Jahre gültig bleibt, dann ist für mich im Februar 2018 Schluss mit dem Arbeitsleben. Trotz schlechtem Gewissen und so.
Andrerseits hatte ich bei Beginn meiner Berufstätigkeit die Aussicht auf Rente mit 60 und bei deren Abschaffung gabs auch kein so großes Geschrei. Hatte mir damals sogar die Arbeitstage auf Stunden und Minuten ausgerechnet....

Tja, man merkt hier wohl, dass der Enthusiasmus für meinen Job grade irgendwie auf einem Tiefpunkt ist.
 
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