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Re: Erwärmung vor dem Training

P

PITTer

Guest
Wer am Eisen trainiert macht sich am Eisen warm, fertig, alles andere ist sinnlose Zeitverschwendung
 

omaus

Stammuser
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PITTer schrieb:
Wer am Eisen trainiert macht sich am Eisen warm, fertig, alles andere ist sinnlose Zeitverschwendung

Das finde ich gar nicht. Ich selbst stelle ja immer wieder fest, dass wenn ich keine Lust auf Erwärmung in Form von Crosstrainer oder Laufband habe, ich beim Krafttraining weniger leiste. Das ist Tatsache und ich ärgere mich auch immer im Nachhinein, wenn ich mich vorher nicht allgemein erwärmt habe.
 

hidden_dragon

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ich selbst fahre mit aufwärmsätzen auffallend besser, als mit sinnloser strampelei am crosstrainer. das spricht meine muskulatur einfach nicht ausreichend an.
 

matten

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sagen wir es mal so:

auf aufwärmsätze sollte man auf keinen fall verzichten und 10 min. fahradergometer haben auch noch niemanden geschadet, sondern eher die gegenteilige wirkung.

generell kann ich nur empfehlen das aufwärmen ernst zu nehmen und auf keinen fall zu vernachlässigen.

ich halte auch sehr viel von übungen wir armkreisen, schulterkreisen, hüftkreisen ususf. - das alles macht man ohne eisen ;)
 

hidden_dragon

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@wursti
in 10 minuten 'ausdauer für arme' sehe ich schlicht keinen sinn, solang mir die aufwärmsätze mehr als reichen. die ausdauer (und zwar -ausdauer-, nicht nur sparprogramm) leg ich lieber aufs laufen, ganz unabhängig vom studiotraining.
 

seal

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also ich find aufwärmen auch wichtig, allerdings egal in welcher form...crosstrainier und so finde ich ziemlich langweilig...ich lauf leiber 5 minuten in der halle im kreis und verbinde das ganze mit dynamischen dehnübungen. außerdem mach ich währenddessen ine paar kicks und so vom capoeira und schon bin ich warm. wenn ichs mal ganz eilig hab oder die halle belegt is,dann mach ich nur armkreisen etc und einen aufwärmsatz von jeder übung.

seal.
 
W

Wursti

Guest
hidden dragon schrieb:
@wursti
in 10 minuten 'ausdauer für arme' sehe ich schlicht keinen sinn, solang mir die aufwärmsätze mehr als reichen. die ausdauer (und zwar -ausdauer-, nicht nur sparprogramm) leg ich lieber aufs laufen, ganz unabhängig vom studiotraining.
Die Erwärmung hat mit Ausdauer nichts zu tun. Der Körper soll beim "allgemeinen Erwärmen" auf Betrieb umgestellt werden. (Bei Boxern spielt das Erwärmen z.B. eine große Rolle bei der komplexen Reaktionsfähigkeit).
Der erhöhte Blutfluss trägt dazu bei, dass diverse Stoffwechselprodukte schneller abgebaut werden.
Und so weiter...

Ist ja jedem sein Bier, wie er das macht. Aber richtig "heiß gemacht" bringt man mehr Leistung, bzw. kann man mehr Leistung bringen.

Gruß
Wursti
 

hidden_dragon

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das krafttraining erhöht meinen 'blutfluss' mehr, als es der crosstrainer könnte, solang ich mich darauf nicht zu sehr vorermüden will.

Die Erwärmung hat mit Ausdauer nichts zu tun
das ist mir bewusst, war vielleicht schlecht ausgedrückt und sollte lediglich deutlich machen, dass ich es weder-noch für sinnvoll halte.
 

de-fortis

Team Sportmedizin
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@wursti: u.a. allerdings liegt der Hauptauspekt der forcierten Durchblutung und des schrittweise steigenden RR in einer O² Deckung der betreffenden Organe - > (Herz)+Muskeln. Schon alleine der Gedanke ans Krafttraining veranlasst das weitstellen von diversen Gefäßen in Muskel und Umgebung, ich persönlich halte allerdings leichtes Kraftausdauertraining inklusive Aufwärmsätze für sinnvoller als wertvolle Energie auf dem Laufband zu verschwenden und hier primär die Beine "aufzuwärmen" die vielleicht anschliessend überhaupt nicht einbezogen werden.


edit: das "und so weiter" übersehen ;D
 
W

Wursti

Guest
Ok, eine Einschränkung meiner Meinung gibt es:
Wenn ich einen Split mache und heute nur einen kleinen Teil der Körpers trainiere (z.B. Brust+Trizeps),
ist langwieriges allgemeines Aufwärmen nicht unbedingt notwendig.
Für komplexere Sachen und Methoden bleibt meine Meinung argumentativ unangetastet.

Gruß
Wursti
 
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