MarmorStein
Well-Known Member
- Registriert
- 5. September 2007
- Beiträge
- 1.632
Auch unter der Annahme, dass er evtl. gut 1 Woche keine Kreatin supplementiert und keinen Sport gemacht hat? Wie es oben beschrieben wurde, ist die Ausgangslage vor dem initialen Test ja nicht so wirklich klar, was meinen am Ende dieses Posts beschriebenen Punkt noch unterstreicht.Durch erhöhte Benutzung und externe Supplementierung scheidest du natürlich mehr Creatin aus, bzw. dein Serumkreatin ist logischerweise höher sonst wäre dein Monohydrat umsonst.
Das Serumkreatin ist für die GFR-Berechnungen i.A. unerheblich, auf das Serumkreatinin kommt es an.
Umkehrschluss von was? Bedingen die von Dir genannten Beispiele (autoimmune oder sonstige Nephropathien) nicht i.d.R. eine verschlechterte Nierenfunktion?Im Umkehrschluss auf eine schlechte Nierenfunktion zu schließen ist rein forensische oder dumme Panikmache, da theoretisch ja auch eine andere Sache dahinter stecken könnte (versch. Autoimmun oder sonstige Nephropathien).
Worüber wissen sie nicht bescheid?Was halt trotzdem verunsichert ist, dass weder ein Urologe noch ein Nephrologe darüber Bescheid wissen und mir Panik machen. Eigentlich geht man ja, wenn man unsicher ist, genau deshalb zu diesen Ärzten. Ok, mit dem Sammelurin müsste ja dann alles geklärt werden, hoffe ich. Dann haben die beiden Herren auch dazugelernt.
So wie Du das hier beschrieben hast bist doch eher Du derjenige, der
- sich bezüglich der Test-Rahmenbedingungen unsicher ist (Zitat: "bin mir nicht ganz sicher, ob ich an dem Morgen direkt Kreatin genommen habe oder vorher noch trainieren war, glaube aber nicht")
- sich durch Konsultation von Dr. Google und Dr. Forum Stress macht
- aus in diesem Thread nicht beschriebenen Gründen alles mögliche hat "checken" lassen
Abgesehen davon: Der Test ist scheinbar aus irgendwelchen Gründen gemacht worden, und was soll der Arzt nun machen? Wenn er sagt "liegt ja eh nur am Supplement" (oder noch besser: ist psychosomatisch
Wenn man den Ärzten, rein aus aus dem in diesem Thread beschriebenen vermutet, etwas vorwerfen kann, ist dies m.M.n. am ehesten,
zu haben ... da hätte m.M.n. eine Aufklärung des Patienten hingehört, dass genau so ein willkürliches Testen aller möglicher Parameter oft eben zur hier beschriebenen und beweinten Verunsicherung führt, vor Allem, wenn der Patient selber nicht weiß, was er denn im Testzeitraum so alles getan oder gelassen hatBei der Gelegenheit eben noch alles Mögliche andere gecheckt
Nur meine Meinung auf Grundlage der hier im Thread verfügbar gemachten Informationen. Ungeachtet dessen darf das Ärzte-Bashing gerne weitergehen
![daumen [img17] [img17]](/styles/smilies/8.gif)
Zuletzt bearbeitet: