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was willst du damit sagen? mehr wohlstand für alle?
Wow, da sind wir ausnahmsweise mal einer MeinungSehen wir zwar nicht gern im Fernsehen, aber wenn man den Konsum mit aller Gewalt auf die Spitze treibt kommt eben sowas raus.
Erstmal sind die 40h ziemlich willkürlich, warum sollte man nicht 45 oder 50h arbeiten können wenn 40 nicht reichen?
...aber der einwurf von taurus ist auch nicht von der hand zu weisen...
das wichtigste: während andere nur daherreden, spreche ich aus erfahrung!
glaube ich dir gern, hatte auch schon schlechte zeiten und bei meiner tätigkeit bekommt man davon auch eine ganze menge mit. das bezieht sich ja nicht nur auf materielle güter, sondern auch in ganz erheblichem ausmaß auf die möglichkeit zur gesellschaftlichen partizipation.
ganz kurz ausgedrückt: ohne moos nichts los.
Damit steigst du voll mit ein ins Wachstumsdogma.vernünftige löhne würden zumindest schon dazu führen, daß besagte textildiscounter weniger oft zu einer notwendigkeit für den konsumenten würden.
Damit steigst du voll mit ein ins Wachstumsdogma.
Damit steigst du voll mit ein ins Wachstumsdogma.
Ich glaube, du hast das Prinzip nicht verstanden.
nö, das ist keine willkür, sondern das ergebnis der bemühungen der arbeiterbewegung bzw. der gewerkschaften.
angesichts der zunehmenden automatisierung wäre es meiner ansicht nach eh zeit mal wieder auf die 35 stunden woche hinzuarbeiten.
bezüglich des konsumverhaltens hast du nicht ganz unrecht, aber der einwurf von taurus ist auch nicht von der hand zu weisen; vernünftige löhne würden zumindest schon dazu führen, daß besagte textildiscounter weniger oft zu einer notwendigkeit für den konsumenten würden.
nur wenn der verbraucher das geld in der hand hat, um zu entscheiden ob er mehr geld für kleidung oder was auch immer ausgibt, kann er auch darüber entscheiden wo er kauft. das ist dann auch die erste vorraussetzung dafür, daß er überhaupt darauf achten kann wie bestimmte güter produziert werden und somit die möglichkeit entsteht überhaupt nennenswerten druck auf handelsketten auszuüben.
enorm wichtig ist natürlich auch, daß der verbraucher darüber aufgeklärt wird, wie etwas produziert wird - auch daran kann man noch eine menge verbessern.
Gute Löhne bedingen gesteigerte Produktion, bedingen Wachstum. Zumindest heutzutage. Was gebraucht werden würde wäre eine Art Einheitslohn, oder zumindest eine sozial verträgliche Einkommensspanne. Christian Felber rechnet in seinem Buch "Gemeinwohlökonomie" vor, dass sie maximal 2000% betragen kann. Das heißt, der Spitzenverdiener darf maximal 20 mal so viel verdienen wie der Mindestverdiener. Das halte ich zwar im Rahmen der Gleichberechtigung aller Menschen immer noch für horrend, ist aber immer noch besser, als die teilweise vorherrschenden Faktoren von über 300.000 in amerikanischen Unternehmen (zwischen etwa Reinigungskräften und Top-Managern).ich sehe da keine zwangsläufige abhängigkeit von guten löhnen und dem zwang zu wachstum - wie schon geschrieben, es geht nicht allein um materielle güter und selbst was diese angeht ist der zwang zum discounterwerb wohl eher mit überschüssigen konsum und überschussproduktion verbunden.
Ich bin jetzt am Schwanken, wie ich darauf reagieren soll....und sei mir nicht böse, aber alle jungen menschen wollen die welt revolutionieren. das ist auch gut, denn dies ist die findungs- und orientierungsphase im leben. je älter man wird, desto mehr konzentriert man sich darauf in dieser (guten/schlechten) welt ein halbwegs gutes leben zu führen.