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Mahlzeitenkombinationen

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AW: Mahlzeitenkombinationen

Fett und Carbs trennen ist auch eine der Mythen die sich am hartnaeckigsten haelt. Genauso wie keine Carbs vorm Schlafen.
Klar, wenn mans machen will, wieso nicht. Aber es als Muss zu bezeichnen ist mehr als uebertrieben.
Aber dieser ganze Low Carb/Paleo/Schiessmichtot Kram scheint ja zur Zeit sehr im Trend zu sein. Bin gespannt was der naechste sein wird.

wie begründest du die behauptung dies sei ein mythos??
 

derUhu

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AW: Mahlzeitenkombinationen

Fett und Carbs trennen ist auch eine der Mythen die sich am hartnaeckigsten haelt. Genauso wie keine Carbs vorm Schlafen.
Klar, wenn mans machen will, wieso nicht. Aber es als Muss zu bezeichnen ist mehr als uebertrieben.
Aber dieser ganze Low Carb/Paleo/Schiessmichtot Kram scheint ja zur Zeit sehr im Trend zu sein. Bin gespannt was der naechste sein wird.

Beim diäten ist das trennen von KH und Fett und damit die Betonung von Protein ein sehr gutes und erprobtes Vorgehen. Für mich ist das deshalb kein Mythos.
Würde mich interessieren welche stichhaltigen Argumente du dagegen vorbringst...? Denn Low Carb ist nicht nur Trend, es funktioniert (genauso wie andere Ernährungsarten muss es jedoch auch dem persönlichen Geschmack entsprechen und zum Stoffwechseltyp/Aktivitätslevel passen).
 

JFH

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AW: Mahlzeitenkombinationen

Was hat das Trennen von Carbs und Fetten mit Betonung von Protein zu tun? Man kann genauso gemischte Mahlzeiten essen und trotzdem auf die selbe Gesamtproteinmenge kommen.
Zudem funktioniert jede Diät solang sie 1. hypokalorisch (offensichtlich) ist und 2. alle wichtigen Ernährungsgrundpfeiler (Eiweiß, EFAs, Ballaststoffe, Mikronährstoffe) abdeckt.

Stichhaltige Argumente dagegen? Ich würde gern stichhaltige Argumente dafür hören.
Berardi schreibt (wie sooft) ziemlich wirr und ignoriert diverse Punkte.
Z.B. dass Protein auch eine Insulinreaktion hervorruft. Oder dass Nahrungsfett sehr wohl auch ohne Insulin eingelagert werden kann. Oder dass die Fetteinlagerung nach einer Mahlzeit sowieso irrelevant ist solange man am Ende des Tages eine negative Energiebilanz (sowie Punkt 2 weiter oben) hat.
 

derUhu

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3.276
AW: Mahlzeitenkombinationen

hypokalorisch (*edit*) ist zweifelsohne die Basis einer Diät. Damit funktionierts, jedoch kann dies dazu führen, dass im Laufe der Diät die kcal immer weiter (und zwar deutlich) gesenkt werden muss. Durch das Herumspielen von Carb- und Fat-Intake kann dann die Diät an die persönlichen Gegebenheiten angepasst werden. Manche Personen fahren besser mit höherem Carb-Gehalt, einige auch mit niedrigerem Carb-Gehalt (Insulinsensitivität, Aktivitätslevel, Körpertyp etc.) oder eben mit Mischkost.

Argumente aus der Praxis: Wenn man sich hauptsächlich auf zwei Nährstoffe konzentriert fällt es - zumindest mir - leichter auf das kcal-Ziel zu kommen. Bei niedrigerem KH-Konsum fühle ich mich wesentlich besser. Zudem entfallen dann einige Lebensmittel mit recht hohem Energiegehalt (Nudeln, Reis, Brot...) und dementsprechend dann auch andere energiereiche Lebensmittel (die Butter aufs Brot...).

Carbs sind halt irgendwo der Nährstoff, der am "überflüssigsten" ist, Protein und Fett haben eben eine essentielle Stellung in der Ernährung inne. Kohlenhydrate sind da eher "das Zuckerl obendrauf" (im wahrsten Sinne).

Was spricht denn deiner Meinung nach GEGEN Low Carb (solange der Mensch dahinter damit klar kommt)?
 
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JFH

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AW: Mahlzeitenkombinationen

Ich nehme an du meinst hypokalorisch? Isokalorisch wäre schließlich ein Equilibrium, Kalorienaufnahme = Kalorienverbrauch.
Wie man die Diät tatsächlich gestaltet ist im Prinzip egal solange man meine beiden erwähnten Grundlagen einhält. Bleibt also jedem nach seinen Präferenzen selbst überlassen.
Ob und wieviel die Kalorien im Verlauf der Diät gesenkt werden müssen kommt auf diverse Faktoren an (Endziel, anfängliches Defizit, anfängliches Gewicht, Dauer der Diät, Refeeds, was auch immer..)

Zudem kann ich mich nicht erinnern irgendwas gegen Low Carb gesagt zu haben. Ich habe lediglich festgestellt, dass diese Ernährungsform zur Zeit offensichtlich im Trend liegt. In den 80ern und Anfang der 90er wars Low Fat, jetzt ists halt Low Carb. Funktionieren tut wie gesagt alles solang mans vernünftig aufzieht.

Wobei man davon vom eigentlichen Thema weg ist. Dass es dir oder manch anderem leichter fällt zu diäten mit der Trennung Carbs/Fett ist nämlich alles andere als ein stichhaltiges Argument. Wenn man die genannten energiereicheren Lebensmittel in seine Gesamtbilanz einbauen kann, nachdem die wichtigern Sachen gedeckt sind, spricht auch gegen diese nichts.
 
G

Gast

Guest
AW: Mahlzeitenkombinationen

die trennung von carbs und fett hat nicht nur im rahmen einer low-carb ernährung gesundheitliche vorteile.
weiters ist low-carb nicht zwangsläufig mit reduktionskost zu verbinden. low-carb ist nach aktuellem stand, eine sehr gesunde sache. auch außerhalb von sport und diät.;)
 
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