königderberge
Well-Known Member
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AW: Münchener Kunstfund
Ich könnte Dir genügend Vorschläge machen wo eingespart werden kann, das Problem ist daß immer jemand davon betroffen sein wird und versucht sich zu wehren. Ein Systemfehler der Demokratie ist daß restriktive Ausgabenpolitik nicht belohnt wird, das Interesse sparsam zu sein ist daher sehr gering, Stimmen werden quasi erkauft indem möglichst viele davon profitieren.
Allein eine längst fällige Steuerreform würde Milliarden Einsparpotential bringen, weisst Du wieviel Kräfte da eingesetzt werden?
Staatsquoten sind nur bedingt vergleichbar weil der Staat per Gesetz Ausgaben auf Unternehmen und Sozialkassen verlagern kann und damit werden sie nicht erfasst ebenso wenig wirtschaftspolitische Einschränkungen.
Die Schweiz hat knapp über 30%, Australien um die 33%, also Länder die durchaus lebenswert sind, auch im Vergleich zu uns.
Man muss sich auch mal im Klaren sein daß je höher die Staatsquote, desto mehr Bevormundung und weniger Eigenverantwortung hat der Bürger, da sein Handeln quasi nivelliert wird.
Interessanter sind aber die Abgabenqouten und da sind die USA (25%), die Schweiz (28%), Kanada (31%) und sogar Griechenland (31%), die eigentlich die Abgabenquote hochfahren müssten, wesentlich unter uns (37%).
daß steuergelder nicht immer sinnvoll eingesetzt werden und auch verschwendet werden ist erst mal unstrittig. kalr gibt es jede menge einsparpotential und vor allem kann man auch darüber diskutieren den einsatz der steuermittel anders zu gestalten, also eine andere verteilung vorzunehmen.
ich denke man sollte sich schon mal darüber klarwerden, was denn alles aus steuermitteln bezahlt wird und man wird sehr schnell feststellen, daß man da auch mit 30% einfach nicht auskommen würde. wenn man eine solche forderung erhebt, dann sollte man schon ganz klar sagen, welche leistungen der staat dann bitte nicht mehr erbringen soll, weil er es dann einfach nicht mehr kann. eine staatsquote von 30%, wie sie der bund der steuerzahler (zu dieser organisation schreibe ich später noch ein paar worte) immer wieder einfordert, gibt es in keinem einigermaßen entwickeltem industrieland.
Ich könnte Dir genügend Vorschläge machen wo eingespart werden kann, das Problem ist daß immer jemand davon betroffen sein wird und versucht sich zu wehren. Ein Systemfehler der Demokratie ist daß restriktive Ausgabenpolitik nicht belohnt wird, das Interesse sparsam zu sein ist daher sehr gering, Stimmen werden quasi erkauft indem möglichst viele davon profitieren.
Allein eine längst fällige Steuerreform würde Milliarden Einsparpotential bringen, weisst Du wieviel Kräfte da eingesetzt werden?
Staatsquoten sind nur bedingt vergleichbar weil der Staat per Gesetz Ausgaben auf Unternehmen und Sozialkassen verlagern kann und damit werden sie nicht erfasst ebenso wenig wirtschaftspolitische Einschränkungen.
Die Schweiz hat knapp über 30%, Australien um die 33%, also Länder die durchaus lebenswert sind, auch im Vergleich zu uns.
Man muss sich auch mal im Klaren sein daß je höher die Staatsquote, desto mehr Bevormundung und weniger Eigenverantwortung hat der Bürger, da sein Handeln quasi nivelliert wird.
Interessanter sind aber die Abgabenqouten und da sind die USA (25%), die Schweiz (28%), Kanada (31%) und sogar Griechenland (31%), die eigentlich die Abgabenquote hochfahren müssten, wesentlich unter uns (37%).