deed
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Ihr alle habt sicherlich gestern von dem Jahrhundertfund an künstlerischer Malerei gehört. Lange verschollene, vergessene Gemälde und auch Bilder, deren Existenz bisher unbekannt war wurden in einem Haus in München- Schwabing gefunden. Es handelt sich bei den Bildern wohl um den Nachlass eines jüdischen Kunsthändlers aus dem 3. Reich, welche die von den Nazis verpöhnte "entartete" Kunst versilbern sollte.
Darunter Werke von Matisse, Dürer, Dix und co. Also ein wirklich wichtiger und herausragender Fund.
Scheinbar hat jetzt die Staatsanwaltschaft Augsburg nichts besseres zu tun, als gegen den Besitzer der Werke zu ermitteln.
Begründet wird dies mit der alt-abgedroschenen These, dass die Bilder eventuell in der Nazizeit gewaltsam und zwanghaft von den jeweiligen Eigentümern genommen wurden, was eine Straftat darstellt. Auch zivilrechtlich möchte die Staatsanwltschaft dagegen vorgehen.
Ich fand es wiedermal ein Paradebeispiel dafür, was in Bayern nicht stimmt. Statt sich darüber zu freuen, das ein so wichtiger Kunstfund stattgefunden hat, wird gleich mal der Besitzer verdächtigt und gegen ihn ermittelt. Das is doch sowas von hahnebüchen, da fehlen einem fast die Worte. Kein wunder, behalten die Besitzer genereller Überbleibsel der Nazizeit für sich, verschachern diese weltweit an private Sammler, wo sie hinter 50 cm Stahltüren verrotten und nie wieder gesehen werden. Ich würde es genauso machen, wenn ich befürchten müsste ins Fadenkreut der Fahnder zu geraten, würde ich einen " schatz" aus der Nazizeit daheim haben und diesen der Öffentlichkeit preisgeben wollen.
Unglaublich meiner Meinung nach und gleichzeitig ein schnitt ins kulturelle, eigene Fleisch unseres Landes.
Die Bayern wieder. Freuen sich nicht über einen nach 100 Jahre auftauchenden Braunbär, sondern knallen ihn gleich ab...
Wie seht ihr das?
Darunter Werke von Matisse, Dürer, Dix und co. Also ein wirklich wichtiger und herausragender Fund.
Scheinbar hat jetzt die Staatsanwaltschaft Augsburg nichts besseres zu tun, als gegen den Besitzer der Werke zu ermitteln.
Begründet wird dies mit der alt-abgedroschenen These, dass die Bilder eventuell in der Nazizeit gewaltsam und zwanghaft von den jeweiligen Eigentümern genommen wurden, was eine Straftat darstellt. Auch zivilrechtlich möchte die Staatsanwltschaft dagegen vorgehen.
Ich fand es wiedermal ein Paradebeispiel dafür, was in Bayern nicht stimmt. Statt sich darüber zu freuen, das ein so wichtiger Kunstfund stattgefunden hat, wird gleich mal der Besitzer verdächtigt und gegen ihn ermittelt. Das is doch sowas von hahnebüchen, da fehlen einem fast die Worte. Kein wunder, behalten die Besitzer genereller Überbleibsel der Nazizeit für sich, verschachern diese weltweit an private Sammler, wo sie hinter 50 cm Stahltüren verrotten und nie wieder gesehen werden. Ich würde es genauso machen, wenn ich befürchten müsste ins Fadenkreut der Fahnder zu geraten, würde ich einen " schatz" aus der Nazizeit daheim haben und diesen der Öffentlichkeit preisgeben wollen.
Unglaublich meiner Meinung nach und gleichzeitig ein schnitt ins kulturelle, eigene Fleisch unseres Landes.
Die Bayern wieder. Freuen sich nicht über einen nach 100 Jahre auftauchenden Braunbär, sondern knallen ihn gleich ab...
Wie seht ihr das?