diedaeboehl
New Member
- Registriert
- 26. Januar 2014
- Beiträge
- 1
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin streng genommen kein Anfänger mehr, aber ich trainiere erst wieder seit zwei Jahren.
Ich bin 62 Jahre alt und habe als junger Spund bereits Krafttraining betrieben.
Aus privaten Gründen habe ich vor zwei Jahren wieder mit dem Training angefangen und habe viele Jahre zuvor, aus beruflichen Gründen, überhaupt keinen Sport betrieben. Ich wollte und will es einfach nochmal wissen.
Daher war es mir wichtig, mich in professionelle Hände zu begeben und trainiere in einer richtigen "Muckibude", in der richtig "schwere Jungs" trainieren, mit denen ich teilweise auch zusammen trainiere oder mit denen ich mich u. a. auch wegen Übungsausführungen austausche.
Natürlich wärme ich mich auf, entweder auf dem Laufband oder auf dem Ergometer und natürlich mache ich bei jeder Übung 2 - 3 Aufwärmsätze. Natürlich habe ich vor zwei Jahren von vorne angefangen, auch, was das Trainingsgewicht betrifft.
Vor einem guten Jahr habe ich mir einen Bandscheibenvorfall zugezogen, von denen ich sonst mein ganzes Leben lang verschont geblieben bin. Letztlich eine Mutmaßung, ob ich mir diesen Bandscheibenvorfall durch das Training zugezogen habe, das ich allerdings zu 99,9 % ausschließen kann.
Aufgrund des Bandscheibenvorfalls habe ich mich wiederum in ärztliche Obhut (Orthopäden und Sportmediziner) sowie in sporttherapeutische Behandlung begeben. Seit dem mache ich mehrmals wöchentlich spezielle Rumpfübungen. Ich sollte damals vorerst mit Kreuzheben, Kniebeugen und vorgebeugtem Rudern aufhören, da die Scherkräfte bei diesen Übungen auf die Bandscheiben im Lendenwirbelsäulenbereich viel zu hoch sind. Als ich wieder beschwerdefrei war, habe ich wieder mit diesen Übungen angefangen, und natürlich wieder fast von vorne.
Allerdings zwackt es jedes Mal, wenn ich diese Übungen ausführe. Es wird sogar so schlimm, dass ich mir "kleine Hexenschüsse" einhandle, die ich dann gleich mit Wärme, Magnesium und Diclofenac selbst behandle. Am nächsten Tag spüre ich dann davon nichts mehr. Dennoch war das für mich nicht zufriedenstellend und daher habe ich meine Übungsausführungen wiederholt kontrollieren lassen. Lt. Mittrainierenden alles ok. Also habe ich mich mich bei den Übungen filmen lassen und bin mit den Videos zu den Orthopäden, Sportmedizinern und Sporttherapeuten. Auch nach deren Aussagen ist alles ok, aber sie sagten auch alle, dass diese Übungen genau meinen Bandscheibenvorfall so ärgern könnten, dass ich immer dieses Zwacken und mir diese "kleinen Hexenschüsse", Muskelverspannungen und Blockaden zuziehe. Da eben jeder Mensch anders gebaut ist und jede Übung bei jedem Menschen anders "anschlägt", könnte es eben sein, dass ich zu diesen Menschen gehören, die solche Übungen dann vielleicht doch lieber lassen sollten.
Da kamen für mich dann mehrere Fragen auf, die mir die erwähnten Personengruppen aber nicht zufriedenstellend beantworten konnten.
Warum mache ich diese Rumpfübungen, wenn ich dennoch Schmerzen bekomme, wenn ich andere "schwere" Übungen mache? Sollten diese Schmerzen nicht durch diese Rumpfübungen beseitigt werden?
Sind Kreuzheben, vorgebeugtes Rudern und Kniebeugen nicht eigentlich Übungen, die auch wunderbar den unteren Rücken trainieren und somit stärken?
Wie kann ich denn den unteren Rücken so stärken, wie ich es mit den genannten Übungen gemacht habe? Mit reinen Rumpfübungen wird das nicht machbar sein? Ich habe ja wochenlang nur diese Rumpfübungen gemacht, bevor ich wieder mit den "schweren" Übungen angefangen habe, aber dennoch habe ich immer dieses Zwacken. Vielleicht wurden mir auch nicht richtig schwere Rumpfübungen gezeigt, die den unteren Rücken, aber auch den Bauch so stärken, dass z. B. Kreuzheben ohne Probleme möglich ist? Ich mache wirklich eine Vielzahl von verschiedenen Rumpfübungen - statisch und dynamisch (planks, hyperextensions, reverse hyperextensions, Rückenheben, Beckenheben, L-Sit, Seitstütz ...).
Brauche ich überhaupt Kreuzheben, vorgebeugtes Rudern und Kniebeugen? Ich möchte ja keine Betonkugeln durch die Gegend tragen oder mit Babyöl eingeschmiert auf der Bühne stehen. Sind diese Übungen dann überhaupt notwendig?
Welche Übungen bieten den besten Ersatz?
MfG
ich bin streng genommen kein Anfänger mehr, aber ich trainiere erst wieder seit zwei Jahren.
Ich bin 62 Jahre alt und habe als junger Spund bereits Krafttraining betrieben.
Aus privaten Gründen habe ich vor zwei Jahren wieder mit dem Training angefangen und habe viele Jahre zuvor, aus beruflichen Gründen, überhaupt keinen Sport betrieben. Ich wollte und will es einfach nochmal wissen.
Daher war es mir wichtig, mich in professionelle Hände zu begeben und trainiere in einer richtigen "Muckibude", in der richtig "schwere Jungs" trainieren, mit denen ich teilweise auch zusammen trainiere oder mit denen ich mich u. a. auch wegen Übungsausführungen austausche.
Natürlich wärme ich mich auf, entweder auf dem Laufband oder auf dem Ergometer und natürlich mache ich bei jeder Übung 2 - 3 Aufwärmsätze. Natürlich habe ich vor zwei Jahren von vorne angefangen, auch, was das Trainingsgewicht betrifft.
Vor einem guten Jahr habe ich mir einen Bandscheibenvorfall zugezogen, von denen ich sonst mein ganzes Leben lang verschont geblieben bin. Letztlich eine Mutmaßung, ob ich mir diesen Bandscheibenvorfall durch das Training zugezogen habe, das ich allerdings zu 99,9 % ausschließen kann.
Aufgrund des Bandscheibenvorfalls habe ich mich wiederum in ärztliche Obhut (Orthopäden und Sportmediziner) sowie in sporttherapeutische Behandlung begeben. Seit dem mache ich mehrmals wöchentlich spezielle Rumpfübungen. Ich sollte damals vorerst mit Kreuzheben, Kniebeugen und vorgebeugtem Rudern aufhören, da die Scherkräfte bei diesen Übungen auf die Bandscheiben im Lendenwirbelsäulenbereich viel zu hoch sind. Als ich wieder beschwerdefrei war, habe ich wieder mit diesen Übungen angefangen, und natürlich wieder fast von vorne.
Allerdings zwackt es jedes Mal, wenn ich diese Übungen ausführe. Es wird sogar so schlimm, dass ich mir "kleine Hexenschüsse" einhandle, die ich dann gleich mit Wärme, Magnesium und Diclofenac selbst behandle. Am nächsten Tag spüre ich dann davon nichts mehr. Dennoch war das für mich nicht zufriedenstellend und daher habe ich meine Übungsausführungen wiederholt kontrollieren lassen. Lt. Mittrainierenden alles ok. Also habe ich mich mich bei den Übungen filmen lassen und bin mit den Videos zu den Orthopäden, Sportmedizinern und Sporttherapeuten. Auch nach deren Aussagen ist alles ok, aber sie sagten auch alle, dass diese Übungen genau meinen Bandscheibenvorfall so ärgern könnten, dass ich immer dieses Zwacken und mir diese "kleinen Hexenschüsse", Muskelverspannungen und Blockaden zuziehe. Da eben jeder Mensch anders gebaut ist und jede Übung bei jedem Menschen anders "anschlägt", könnte es eben sein, dass ich zu diesen Menschen gehören, die solche Übungen dann vielleicht doch lieber lassen sollten.
Da kamen für mich dann mehrere Fragen auf, die mir die erwähnten Personengruppen aber nicht zufriedenstellend beantworten konnten.
Warum mache ich diese Rumpfübungen, wenn ich dennoch Schmerzen bekomme, wenn ich andere "schwere" Übungen mache? Sollten diese Schmerzen nicht durch diese Rumpfübungen beseitigt werden?
Sind Kreuzheben, vorgebeugtes Rudern und Kniebeugen nicht eigentlich Übungen, die auch wunderbar den unteren Rücken trainieren und somit stärken?
Wie kann ich denn den unteren Rücken so stärken, wie ich es mit den genannten Übungen gemacht habe? Mit reinen Rumpfübungen wird das nicht machbar sein? Ich habe ja wochenlang nur diese Rumpfübungen gemacht, bevor ich wieder mit den "schweren" Übungen angefangen habe, aber dennoch habe ich immer dieses Zwacken. Vielleicht wurden mir auch nicht richtig schwere Rumpfübungen gezeigt, die den unteren Rücken, aber auch den Bauch so stärken, dass z. B. Kreuzheben ohne Probleme möglich ist? Ich mache wirklich eine Vielzahl von verschiedenen Rumpfübungen - statisch und dynamisch (planks, hyperextensions, reverse hyperextensions, Rückenheben, Beckenheben, L-Sit, Seitstütz ...).
Brauche ich überhaupt Kreuzheben, vorgebeugtes Rudern und Kniebeugen? Ich möchte ja keine Betonkugeln durch die Gegend tragen oder mit Babyöl eingeschmiert auf der Bühne stehen. Sind diese Übungen dann überhaupt notwendig?
Welche Übungen bieten den besten Ersatz?
MfG