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Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Chester_S

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Hallo,

Seitdem ich wieder trainiere plagen mich häufiger Kopfschmerzen.
Diese fokussieren sich hauptsächlich auf den Hinterkopf.

Heute spüre ich außerdem eine stechende Blockade in der Wirbelsäule - gestern Abend Kreuzheben gemacht. Auch hier sehen ich einen Zusammenhang.
Konzentriere mich hierbei immer auf eine saubere Ausführung mit gradem Rücken.

Habt ihr eine Idee, wie ich präventiv dagegen steuern kann?
 

de-fortis

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Die Kopfschmerzen können, müssen aber nicht mit dem Training in Verbindung stehen. Eine erhöhte Spannung der Nackenmuskulatur kann reflektorisch auch Schmerzrezeptoren der Kopfmuskulatur aktivieren oder die Durchblutung bestimmter Areale durch den erwähnten unphysiologischen Spasmus einschränken. Massagen, Mobi und Wärme wirken entkrampfend, sollte sich die Intensität der Schmerzen dadurch nicht reduzieren, ist die Ursache vermutlich wo anders zu suchen.

"Blockaden" bzw. Schmerzen, vor allem im Kreuzbein-Darmbeinübergang können (u.a.) ein Zeichen von vorübergehenden Überlastungen der passiven Strukturen, aber auch einer Störung der Körperstatik, ausgelöst durch ein Missverhältnis in der Ausbildung und Wirkung der Rumpfmuskulatur sein. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied und nur wenn die WS-stabilisierende Muskulatur in all ihren Funktionen (dazu gehören nicht nur Flexion und Extension) vernünftig gekräftigt wird, ist dies die beste Prophylaxe gegen solche und andere Problematiken.

Auch hier hilft Wärme im Bereich des Kreuzbeines, etwas Bewegung/Mobi:

- liegend abwechselnd ein gestrecktes Bein rausschieben und zurückziehen
- ausliegen auf einem Holzstab (die WS liegt vom Kreuzbein bis zum Hinterhaupt auf), Beine werden angestellt
- Becken im Stand aufrichten und kippen (Einsatz der Bauch- und Glutealmuskulatur hilft)

Mein Artikel zum Bulletproof Core auf dem Portal behandelt die Sache etwas ausführlicher, Übungsbeispiele werden gegeben.



Gute Besserung!
 

Chester_S

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Hallo Forti,

danke für die Antwort, auf dich habe ich gezählt.

Heute geht es mir noch schlechter. Die Nacht war unruhig, weil ich gar nicht wusste wie ich liegen soll. Ich kann mich nur noch eingeschränkt bewegen, komischerweise sind vertikale Bewegungen der WS machbar, Dreh- und horizontale Bewegungen machen mir aber Probleme. Ich spüre ab einem bestimmten Punkt ein starkes Stechen, außerdem auch bei bestimmter Haltung wenn ich tief einatme. Wenn meine Freundin mich vorsichtig massiert, spürte sie am Rückenstrecker einen "Knubbel", dort wo anscheinend die Ursache des Problems zu sein scheint. Höhe zw. unterer Rücken und Kreuz.

-Kopfschmerzen sind immer noch da (leichtes Dröhnen Hinterkopf)
-Werde jetzt mal in die Sauna gehen damit Wärme dran kommt

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Was ich gestern nicht erwähnt habe:

Ich hatte 2007-2008 (damals habe ich am häufigsten trainiert) extrem Schwierigkeiten mit Kopfschmerzen bekommen. Ursache hatte kein Arzt (MRT, CT, Röntgen, diverse Ärzte und Therapeuten) finden können. Erst als ich das Trainingspensum aus anderen Gründen massiv runtergefahren habe, war das Problem behoben.
Damals hatte ich auch immer Schwierigkeiten mit meinem rechten Arm, der Nachts taub wurde und tagsüber bei "hoher Haltung" anfing zu kribbeln. Genau das habe ich seit einigen Tagen auch wieder.

Mit zunehmender Trainingsfrequenz bilden sich bei mir also 3 Leitsymptome:

-Verspannungen/Blockaden bis hin zur Unbeweglichkeit
-Kopfschmerzen chronisch
-Kribbeln im rechten Arm / Einschlafen des Arms

Ich weiss, dass Ganze klingt sehr difus und kann 100 Ursachen haben. Aber ich habe den Ärzte Marathon bereits hinter mir und will das Training nicht für immer an den Nagel hängen.
 
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DanHan

Guest
AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Was ich gestern nicht erwähnt habe:

Ich hatte 2007-2008 (damals habe ich am häufigsten trainiert) extrem Schwierigkeiten mit Kopfschmerzen bekommen. Ursache hatte kein Arzt (MRT, CT, Röntgen, diverse Ärzte und Therapeuten) finden können. Erst als ich das Trainingspensum aus anderen Gründen massiv runtergefahren habe, war das Problem behoben.
Damals hatte ich auch immer Schwierigkeiten mit meinem rechten Arm, der Nachts taub wurde und tagsüber bei "hoher Haltung" anfing zu kribbeln. Genau das habe ich seit einigen Tagen auch wieder.

Hatte ich ebenfalls.
Kniebeuge Hantellast auf dem Rücken?

Zu der Blockade mir hat das ausrollen auf einem Foamroller und Tennisball viel gebracht.
Auf alle Fälle würde ich noch einen Physio und/oder Sportarzt aufsuchen.

Aufhören mit dem Training musst Du bestimmt nicht vielleicht neu ausrichten und überdenken.

Gute Besserung.
 

Camino

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Ich kann das auch bestätigen, zwar nicht so extrem mit Taubheitsgefühlen. Aber diese Nackenverspannungen und starke Hinterkopfschmerzen hatte ich auch eine zeitlang sehr regelmäßig.
Ausrollen und Wärme kann ich sehr empfehlen, ebenfalls einen guten Physiotherapeuten. Mir hat "manuelle Therapie" 4 Wochen ganz gut weitergeholfen. Man hat sich damals meine Haltung angesehen und auch Tipps zum sitzen, Schlafposition etc. gegeben. Das wird aber individuell sein.
 

Chester_S

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Danke Jungs,

manuelle Therapie habe ich damals in allen Formen probiert, mit mäßigem Erfolg.
Was ist mit "ausrollen" gemeint?

Bei uns im Ort gibt es einen Sportphysio, die Website macht einen guten Eindruck.
Wie siehts denn mit Rezepten aus, bekommt man das als Kassenpatient überhaupt verschrieben? War früher noch über meine Eltern privat versichert.

@Danhan: Ja, Hantellast auf dem Rücken. Wickele ein Handtuch um die Hantel, mehr als 65KG Kniebeugen mache ich aber im Moment eh nicht.
 

de-fortis

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Wenn meine Freundin mich vorsichtig massiert, spürte sie am Rückenstrecker einen "Knubbel", dort wo anscheinend die Ursache des Problems zu sein scheint. Höhe zw. unterer Rücken und Kreuz.
Solche Knubbel sind i.d.R. Stoffwechselentgleisungen der Muskulatur in denen sich Endprodukte anlagern wenn ein Muskel überwiegend statisch arbeiten muss, aber vereinfacht gesagt nicht die Kraft und Leistung aufweist dies dauerhaft zu tun. Es sammelt sich durch die ständige statische Arbeit Laktat an und zerstört auf Dauer lokal das Gewebe. Diese Verhärtungen in flächiger Form treten jedoch auch auf wenn die passiven Strukturen verletzt oder überlastet sind, die umgebende Muskulatur verspannt aus einem Schutzreflex heraus.

Sauna ist nett, geht aber eher in die Richtung allg. Wärmeanwendung, lokal durch Wärmflasche, Heizdecke, oder Wärmesalbe lindert und hilft in diesem Fall besser.

Ich weiss, dass Ganze klingt sehr difus und kann 100 Ursachen haben
Ganz so viele Gründe gibt es für diesen von dir beschriebenen Symptomkomplex gar nicht, vieles würde für ein sog. TOS (Thoracic Outlet Syndrom) sprechen, ein Kompressionssyndrom das das Nervengeflecht des Oberarms involviert. Hierbei gibt es 2-3 Unterarten je nach Ursache ist z.B. eine kleine Muskelgruppe des Halses (Skalenii) so verspannt das sie die Schlüsselbeinvene und den Plexus Brachialis komprimiert, sodass es zu Schmerzen und Taubheitsgefühl im Arm und Handbereich kommt, möglich ist ebenfalls das der Durchtritt der ersten Rippe zu eng angelegt ist oder die Ursache direkt in der HWS liegt.

Um mich jetzt mal extrem weit aus dem Fenster zu lehnen: letzteres, sprich die Mitbeteiligung der HWS durch Statikveränderungen/Dysbalancen und geringer Degeneration ist am wahrscheinlichsten, da hierdurch auch der Kopfschmerz entstehen kann. Dann nennt man das ganze aber lieber Cervical-Syndrom. Auch für den Fall das ich mich irre, folgende Ratschläge sind dennoch zielführend.

Ein Training der HWS-stabilisierenden Muskeln:
- Shruggs
- Elevation(Overheadshruggs)/Depression unter Last ("Latruckeln" und co.)
- Spannungsübungen (Hand an Kopf legen und in alle Richtungen gegenspannen + diagonale)
- Kopf über Bankrand in alle 4 Richtungen + diagonale und diesen anheben + senken - nicht endgradig arbeiten!

Massagen und MT verschreiben lassen, mehr Übungen beim Physio vor Ort abgreifen, konservativ mit Mobi und Wärme behandeln, den Rumpf vernünftig trainieren (die Ursache für Blockaden ist fast immer eine nicht ökonomisch arbeitende Muskulatur und daraus resultierenden Fehlhaltungen/-Belastungen) und das Volumen des Trainings stets vorsichtig erhöhen. Den Artikel hier habe ich noch vor ein paar Monaten überarbeitet:
http://www.muscle-corps.de/132-schulter-nacken-verspannungen.htm



Wie siehts denn mit Rezepten aus, bekommt man das als Kassenpatient überhaupt verschrieben?
Sofern es dein behandelnder Arzt für nötig hält, ja. Weist du aber schon per palapation die beschriebenen Verspannungen auf und nennst diese in Verbindung mit dem Taubheitsgefühl ist zumindest ein 6er Rezept drin.
 
D

DanHan

Guest
AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

@Danhan: Ja, Hantellast auf dem Rücken. Wickele ein Handtuch um die Hantel, mehr als 65KG Kniebeugen mache ich aber im Moment eh nicht.

Okay, kann sein das durch das rumrutschen der Hantelstange auf dem Rücken (im Handtuch) und Du vermutlich nur mit dem Händen das Gewicht fixierst, die Hantelstange den einen oder andere Nerv abgedrückt hat/reizt.

Denke Du solltest Back to basics.
Kniebeuge lernen, Hantellast hinten und/oder vorne testen. Und Fixierung der Hantelstange auf Deinem Trapezmuskel.
Oder Bulgarian Squat, Goblet Squat.


Aber erst Deine Blockade behandeln!!

Foaming kann so aussehen.
[YOUTUBE]8caF1Keg2XU[/YOUTUBE]
 
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Chester_S

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Hallo
Gestern beim Orthopäden gewesen.
Der hat mir kaum zugehört, da sollte ich mich schon auf den Bauch legen. Er hat einmal von oben bis unten an meiner Wirbelsäule gedruckt bis es in der Mitte heftig geknackt hat.
Hinweis von ihm: jetzt sind die 3 Wirbel wieder drin und ist rausgerannt.
Ein Rezept fur physio habe ich auch nicht bekommen.
Zum einschlafenden arm sowie Kopfschmerzen meinte er nur ich soll zum Neurologen gehen. Habe ich vor 2 Jahren schon mal gemacht aus den gleichen gründen - ohne Befund.

Heute tut mir der Rücken dafür auch ohne Rotationsbewegung weh. Es ist ein Schmerz der irgendwie aus der Tiefe kommt. Würde sagen er strahlt bis in die Nierengegend aus. Kommt aber von der WS.
 
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de-fortis

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Auch wenn ich mich in vielen, die Wirbelsäule betreffenden, Themen wiederhole: das "wieder-einrenken" oder "lösen" von Blockaden ist nur eine temporäre, symptomatische Methode - es löst das Problem (zu dem es immer wieder und wieder kommen wird) nicht.

Du kannst da nichts dafür, aber wie und was steht in diesem Thread hier sehr ausführlich von anderen Usern und mir beschrieben = > [1][2][3] Nicht böse gemeint, aber die Zeit die du hier und anderswo für Infos investierst, hättest du schon für erste sanfte Mobility-Drills nutzen können. Etwas Wärme ins Genick und den Kreuzbeinbereich und in ein paar Tagen fängst du mit Planks, sowie den statischen Übungen für die HWS-umgebende Muskulatur und co an. Manchmal muss man sich selbst helfen und sein Schicksal in die Hand nehmen. Rehab ist schwierig, schmerzhaft und langwierig, mit Besuchen bei schlechten Ärzten und der Angst nicht mehr hochvolumig trainieren zu können hilfst du dir nicht.

Betreff deiner PM: sieht nicht schlecht aus, probiers mal dort und such dir einen neuen Orthopäden der es dir verschreibt.
 

Chester_S

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Ich lese mir die Artikel heute Abend alle durch und setze es um.
Es ist nur etwas schwierig etwas zu finden, wenn man nicht weiß wonach man sucht.

Schmerzen sind mittlerweile weg ( nur bei Rotation noch ein ziehen )
Spricht etwas gegen vorsichtiges Training?
Kreuzheben mal außen vor gelassen.
 

de-fortis

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Es ist nur etwas schwierig etwas zu finden, wenn man nicht weiß wonach man sucht.

Übungen, Maßnahmen und Vorgehensweisen die der Rehabilitation und Kräftigung dienen.

Was gekräftigt werden soll und muss?

- die Core-Muskulatur
- die HWS-umgebende Muskulatur (trapez oberer Anteil, Scalenii, sternocleidomastoideus)

Was mobilisiert werden muss?

- Thoracolumbaler Übergang (Übergang BWS zu LWS)
- Kreuzbeindarmbeingelenk (ISG)
- LWS allg.
- Schultergürtel und weitere angrenzende Strukturen der HWS

Wie?
Beispiele wurden gegeben, ansonsten kannst du mich explizit fragen. Btw: ich kann dich schon verstehen.

Spricht etwas gegen vorsichtiges Training?
Spricht nichts gegen, Alarmsignale wie Schmerz, Schwindelgefühl, Übelkeit und Kopfschmerz aber nicht überhören.
 

de-fortis

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

Eines noch: Kennt ihr Restlegs Syndrom? Das habe ich seitdem ich wieder mehr trainiere ebenfalls.
In erster Linie spielen hier genetische Ursachen und vers. Nervenerkrankungen (Parkinson, MS, Polyneuropathien allg. etc.) eine Rolle. Wie beim hohen Blutdruck (essentielle Hypertonie) lässt sich sehr selten eine Ursache finden.

Eine mögliche, wenn auch von mir erdachte Theorie: durch das vermehrte Training ist dein Bedarf an bestimmten Nähr- und Mineralstoffen gestiegen, ein Mangel bspw. an Eisen/Magnesium kann das Unbehagen in der Beingegend auslösen. Die Betonung liegt hier auf 'kann', Dis-Stress und/oder die Komponente Vererbung klingen wahrscheinlicher, sollte es sich wirklich um ein manifestes RLS handeln.

Sollte es sehr stören, kannst du das ganze mal einem Neurologen/Internisten schildern, bedenke aber das dies in aller Regel wenigstens 10 Euro kostet. Ne CD oder ein Buch von Feldenkrais/Jacobson könnte billiger kommen und u.U. mehr helfen.
 

Chester_S

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AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

√erstanden. wobei ich das RLS wirklich erst wieder habe, seitdem ich regelmäßiger trainiere und mehr gewichte drücke. MS/parkinson ist bei mir in der familie bisher nicht aufgetreten.
evtl sind die 10€ ja gut investiert...

danke nochmals und viele grüße
 
D

Dr_Frottee

Guest
AW: Kopfschmerzen und Blockaden vom Krafttraining?

auch von mir an dieser stelle ein danke an forti -- ich habe häufig ganz ähnliche symptome wie chester.

aber eines ist mir auch aufgefallen (@chester):

Ich hatte 2007-2008 (damals habe ich am häufigsten trainiert) extrem Schwierigkeiten mit Kopfschmerzen bekommen.
Erst als ich das Trainingspensum aus anderen Gründen massiv runtergefahren habe, war das Problem behoben.
Mit zunehmender Trainingsfrequenz bilden sich bei mir also 3 Leitsymptome:

-Verspannungen/Blockaden bis hin zur Unbeweglichkeit
-Kopfschmerzen chronisch
-Kribbeln im rechten Arm / Einschlafen des Arms

Ich weiss, dass Ganze klingt sehr difus und kann 100 Ursachen haben.

naja ... auffällig ist doch, daß diese probleme bei dir immer mit zunehmender trainingsfrequenz häufiger auftreten ... wie wär's DAMIT als ursache?

reduzier doch zunächst einmal frequenz (und volumen) auf ein maß, das du verträgst (und halt dich an das, was forti dir schrieb). ab da kannst du dann doch weiter schauen, ab welcher frequenz und/oder volumen die probleme wieder beginnen.

eigentlich müßteste froh darüber sein, daß dein körper dir eine solche rückmeldung gibt, was dir bekommt und was nicht ...


grüße
doc
 
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