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Jedes Mal Seitheben ausführen?

G

Gelöschtes Mitglied 10026

Guest
Ich habe schon häufig gehört, dass Schulterdrücken eher kritisch gesehen wird, auch wenn es eine Grundübung ist und dass die vordere Schulter bereits durch das Brusttraining ausreichend mitbelastet wird. Die seitliche Schulter hingegen würde bei den meisten Übungen wenig abbekommen und man könne diese theoretisch immer mittrainieren.
Spricht etwas dagegen, Schulterdrücken wegzulassen und dafür nur Seitheben und vorgebeugtes Seitheben für die Schulter zu trainieren?
Bei drei Mal Training die Woche wären das 9 Sätze Seitheben die Woche.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Quad

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Hallo Flo,

was ist am Schulterdrücken kritisch?
Ich mache das schon seit jeher sehr gern. Vorm Kopf, hinterm Kopf LH sitzend oder stehend, sowie sitzend mit KH.
Hatte noch nie Schulterprobleme.
Gegen ein zusätzliches Seitheben spricht meiner Meinung nach nichts, auch eine tolle Übung sitzend oder stehend, wie ich finde. Dabei kann man sich richtig schön konzentrieren und den Zug in der Muskulatur genießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
M

Marla234

Guest
Hm, als kritisch würde ich Schulterdrücken jetzt nicht unbedingt ansehen.
Dann eher Upright Rows. Diese können durchaus kritisch sein.
Ansonsten denke ich, wenn man schon Bankdrücken im Plan drin hat, muss man nicht noch extra Schulterdrücken machen.
Da ja, die vordere Schulter bei vielen sowieso schon ausgeprägt genug ist und die hintere Schulter meist am unterentwickelsten ist.
Daher würde ich sagen reichen Seitheben und Übungen für die hintere Schulter vollkommen aus.
 

guut

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Bill Starr, der berühmte Strength Coach, ist ja beispielsweise der Ansicht, dass Flachbankdrücken für die vielen Rotatorenmanschettenverletzungen verantwortlich ist, und empfiehlt stattdessen, Weighted Dips, Schrägbanbkdrücken, und Overhead Press (also Schulterdrücken).
Ich drücke auch viel in allen möglichen Variationen.
Bankdrücken hab ich tatsächlich auch rausgeworfen und durch Schrägbank ersetzt.
Nur ab und zu mal mach Ich mal Flachbankdrücken oder Floor Press.
 

Loschder

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1.392
Wenigstens ein Vernünftiger,
seit Jahren rate ich vom
Flachbankdrücken ab, nur
will keiner darauf verzichten.
Die aufrechtstehenden
Ruderübungen sind meiner
Meinung nach ein Muß für die
hintere Schulter, besser das ganze
mit engem Griff und Seitheben
ab und zu reicht völlig für den
kleinen Deltoid.

Gruß

Rainer
 

Quad

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Bill Starr, der berühmte Strength Coach, ist ja beispielsweise der Ansicht, dass Flachbankdrücken für die vielen Rotatorenmanschettenverletzungen verantwortlich ist, und empfiehlt stattdessen, Weighted Dips, Schrägbanbkdrücken, und Overhead Press (also Schulterdrücken).
Ich drücke auch viel in allen möglichen Variationen.
Bankdrücken hab ich tatsächlich auch rausgeworfen und durch Schrägbank ersetzt.
Nur ab und zu mal mach Ich mal Flachbankdrücken oder Floor Press.
Ich fande nun hingegen immer Dips, besonders mit Gewicht eher kritisch für die Schulter.

Ich komme auch mit negativem Bankdrücken gut zurecht.
 

guut

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Negativ BD ist ebenso wie Schrägbankdrücken besser für die Schultern, Gelenke, Sehen etc.
Dips mache Ich sicher schon seit 10 Jahren (SCHWER) mit Zusatzgewicht. Noch nie auch nur das geringste Problem mit den Schultern gehabt.
 

JoneZ

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Finde Überkopfdrücken als Grundübung für die Schulter essentiell und als vertikale Druckübung wichtig für ein ausgeglichenes Training und die Schultergesundheit.

Und nur weil die Übung hauptsächlich die vordere Schulter trainiert, heißt das nicht, dass die seitliche und hintere nichts abbekommen. Das ist sehr wohl der Fall. Nebenbei wird noch der obere Trapez (Nacken) trainiert, was oft vergessen wird.
 

lanos

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Ich fande nun hingegen immer Dips, besonders mit Gewicht eher kritisch für die Schulter.

Ich komme auch mit negativem Bankdrücken gut zurecht.
Bevor ich mit weighted Bar-Dips anfangen würde, kann man auch mal Dips an Ringen ausprobieren. Ich finde sie viel Schulter schonender, man kann sie kaum falsch machen, wenn man gewisse Dinge beachtet und haun so richtig rein. Viele Bar-Dips Wiederholungen sind leichter zu meistern als an Ringen, aber die richtige Technik an Stange zu dippen erfordert mehr KnowHow als an Ringen, siehe hier.

Was ich kurz damit sagen will, bevor man sich am Barren und Reck Gewichte dranhängt würde ich zuerst den Switch zu Gymrings raten. Zwei Ösen an die Decke oder ans Carport und los gehts. :D
 

Quad

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Bevor ich mit weighted Bar-Dips anfangen würde, kann man auch mal Dips an Ringen ausprobieren. Ich finde sie viel Schulter schonender, man kann sie kaum falsch machen, wenn man gewisse Dinge beachtet und haun so richtig rein. Viele Bar-Dips Wiederholungen sind leichter zu meistern als an Ringen, aber die richtige Technik an Stange zu dippen erfordert mehr KnowHow als an Ringen, siehe hier.

Was ich kurz damit sagen will, bevor man sich am Barren und Reck Gewichte dranhängt würde ich zuerst den Switch zu Gymrings raten. Zwei Ösen an die Decke oder ans Carport und los gehts. :D
Gute Idee mache schon Liegestütz und Latzug mit Körpergewicht an Ringen, auf Dips bin ich noch gar nicht gekommen. Wird probiert!
 
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