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ipf News :(

Eisenfresser

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AW: ipf News :(

Dein Einverständnis dazu gibst du sobald du einem IPF/EPF wettkampf teilnimmst. Deswegen sollte man sich auch mit den Verbandsregeln auseinandersetzen um etwaig bösen Überraschungen vorzubeugen.
...ja, muss man beim Wiegen schon unterschreiben...musste ich auch bei der letzten DM...

...war ja früher nicht so...habe da geile Storys gehört, teilweise von bekannten KDKlern,
die dann z.B. von der Drückerbank, nach dem Drücken eines Rekordes, sofort zur Tür rannten, wo die Kumpels mit der Jacke standen,
das Auto stand, mit laufendem Motor, vor der Tür...nur um dem Dopingtest zu vermeiden...:smad::sdrool:

@ Eisi ich meine es sind 1500€
...würde mir auch schon wehtun...:sdrool:
 

janden

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AW: ipf News :(

Finds ganz lustig, wenn Leute sauberen Sport wollen und nicht akzeptieren, wenn eine Dopingkontrolle versucht soviel Fehlerquellen wie möglich auszuschließen (Fremdurin, VErschleierungssubstanzen).
Ich würde die Strafen sogar deutlich erhöhen, auch für Hobbyathleten. Gefängnisstrafen wären meiner Meinung nach absolut in Ordnung. So würde sich die Hemmschwelle was zu nehmen, wohl deutlich erhöhen.

@bernhard
Du kannst jederzeit zu jedem Zeitpunkt kontrolliert wird. Die NADA kann jederzeit in den Keller kommen und jeden Athleten mit Startpass kontrollieren. Die Wahrscheinlichkeit wird übrigens immer höher, da bald mit Chris und evtl Marian bereits 4 Kaderathleten hier trainieren.
 
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MondayMassacre

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dann muss ich mir wohl nen anderen verband suchen ^^
ich hoff, du bist mir nicht bös andi, wenn ich bei der "konkurrenz" antrete :)
 

janden

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Finds etwas lächerlich, aber ist deine Entscheidung,
Böse bin ich nicht, da ich ja selber aufgrund mancher Regelungen schon überlegt habe. Aber gerade die Dopingkontrollen und die Konkurrenz sind ein Grund warum ich IPF bleiben werde.
 

Eisenfresser

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Finds etwas lächerlich, aber ist deine Entscheidung,
Böse bin ich nicht, da ich ja selber aufgrund mancher Regelungen schon überlegt habe. Aber gerade die Dopingkontrollen und die Konkurrenz sind ein Grund warum ich IPF bleiben werde.
...zumal Monday eh nur die nationalen Sachen mitmacht, jedenfalls die nächsten Jahre und da spielt das alles eh keine Rolle...

Für mich ist die IPF auch das Maß aller Dinge, mir gefallen zwar auch einige Dinge nicht so, betrifft mich aber auch nicht wirklich...




Gruß Eisi
 

MondayMassacre

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...zumal Monday eh nur die nationalen Sachen mitmacht, jedenfalls die nächsten Jahre und da spielt das alles eh keine Rolle...
Wenn Herr und Frau Dopingkontrolle aber bei uns im Keller stehen, dann spielts eher schon eine Rolle.
 

janden

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Solange wir keine internat. Medaillen machen, wird das höchstens 1x im Jahr vorkommen und dabei werden meistens nur wir kontrolliert, ich schätze du hast eine Frequenz von alle 5 Jahre zu erwarten, wenn du nicht international startest. Nach Vlbg geht doch sowieso keiner freiwillig :)

Ich hatte bislang erst 3 in competition Kontrollen, Baschi noch gar keine und out of competitions war noch niemand da.
 
S

Solos

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verweigerter test=sperre. so zumindest in allen nada/wada kontrolierten verbänden die ich kenne.

verstehe das problem auch nicht: wer in einem verband starten will, der muss sich halt seinen konventionen unterordnen. außerdem kann man doch froh sein das in einer randsportart wie KDK überhaupt was für einen sauberen sport getan wird.

und keine angst monday, bei deinen ambitionen und den kosten für eine dopingkontrolle (~600 Euro) wird es nicht all zu häufig vorkommen das dir jemand was weggucken will;D

gruß und frohe weihnachten!
 

Marty McFly

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Sehe es so wie Solos. Entweder man startet in einem Verband, wo zumindest ansatzweise etwas gegen Doping unternommen wird (wir wissen alle, dass es auch da ausreichend Schlupflöcher gibt) und nimmt auch die paar Kontrollen in Kauf (sooooo schlimm ist das auch wieder nicht finde ich) oder man startet eben in anderen Verbänden, wo das eben nicht der Fall ist. :)
 

kecks

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Sehe das auch so wie Marty und Solos. Entweder man möchte gegen Leute mit Steroidhintergrund antreten, oder man nimmt die Kontrollen mit allen Konsequenzen in Kauf. Wettkampfkontrollen sind auch nicht soooo nervig - allenfalls lästig (die anderen trinken ohne dich das erste Bier ;) ), aber gut über die Bühne zu bringen. Die Kontrolleure haben meist Routine und wirklich schrecklich ist es nicht. Man sollte nur wissen, was man die letzten Tage und Wochen so an Medikamenten etc. zugeführt hat und bei Cortisongaben per Injektion etc. im Vorfeld vorsichtig sein (wie auch bei diversen Schnupfenmitteln, die Ephe, Cortison usw. enthalten können)/einen in diesen Dingen erfahrenen Arzt haben.

Verweigerte Kontrolle wird genauso wie eine postive Kontrolle geahndet, d.h. Geldstrafe für dich, bei den meisten Sportarten auch noch für deinen Verein, außerdem 2 Jahre Sperre. Mir wäre vor allem wichtig, dass auch in der gesperrten Zeit der Athlet im Kontrollpool bleiben muss, wenn er danach wieder starten will. Das ist aber wohl nicht finanzierbar...
 
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königderberge

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Finds ganz lustig, wenn Leute sauberen Sport wollen und nicht akzeptieren, wenn eine Dopingkontrolle versucht soviel Fehlerquellen wie möglich auszuschließen (Fremdurin, VErschleierungssubstanzen).
Ich würde die Strafen sogar deutlich erhöhen, auch für Hobbyathleten. Gefängnisstrafen wären meiner Meinung nach absolut in Ordnung. So würde sich die Hemmschwelle was zu nehmen, wohl deutlich erhöhen.

Hm, das seh ich etwas differenzierter.
Man muss da schon unterscheiden ob jemand sein Geld damit verdient und dabei solche Dinge wie ADAMS oder unwürdige Kontrollen akzeptiert oder einfach nur Hobbysport wie die meisten von uns betreibt.
Ich hab auch nichts gegen Kontrollen, aber auch Sportler haben das Recht auf eine Intimsphäre und eine respektvolle Behandlung.
Würdest Du es toll finden Andi wenn Du und deine Freundin nach einem Kaufhausbesuch von mehreren Sicherheitskräften umringt in ein Kämmerchen geführt und einer gründlichen Leibesvisitation unterzogen wirst.
Ihr könntet ja was geklaut haben.
Ich bin mir sicher das Kaufhaus wäre bald pleite. :scool:

Ich kann Monday gut verstehen daß er das nicht will, ich kann darauf auch gut verzichten.

Klar kann man das auch lockerer sehen und damit auf Umkleidekabinen, getrennte Duschen, Klotüren etc. verzichten, aber für manche ist das eben ein schwerwiegender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.

Ausserdem, und das wird so gut wie nicht erwähnt, sind mMn viele Testverfahren nicht ausreichend erprobt und damit valide, weil die WADA unter Druck Tests entwickelt ohne die dabei in der pharmazeutischen Industrie üblichen Versuchsreihen.
Bei der Antidopingaktion handelt es sich um ein vom übrigen Rechtssystem abgekoppeltes Sportrecht ohne ausreichende Kontrolle.
Mir ist jetzt kein Fall bekannt wo gegen eine positive Kontrolle erfolgreich geklagt wurde.

Im Fall Pechstein, oder früher bei Baumann, sieht man sehr deutlich wie sehr das ganze WADA System auf Selbsterhaltung programmiert ist, wer sowas als mündiger Sportler unterstützt wird dazu gezwungen oder hat ein etwas seltsames rechtsverständnis. [img5]
 

kecks

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Lieber ein "seltsames Rechtsverständnis" als gar keine Kontrollen. Die Alternative zum momentanen Verfahren ist letztendlich die Freigabe. Beim KDK gibt es ja die schöne Option, dass die Leute, die dafür sind, ja ihren eigenen Verband haben. Insofern kann ja jeder da mitmachen, wo es ihm beliebt. Bei anderen Sportarten wird auch keiner gezwungen, in den offiziellen Verbänden zu starten. Wer wirklich so einen Terz machen will, nur weil er unter Sichtkontrolle eine Urinprobe abgeben muss, der soll halt auf einen Start verzichten oder einen eigenen Verband gründen; das Leben ist kein Wunschkonzert, Sportveranstaltungen schon gar nicht.

(Wirklich, es ist nicht so schlimm, wie sich das manche hier offenbar ausmalen ... schlimm ist eher, wenn dir im Lehrgang um 23:30 ein Kontrolleur eröffnet, dass jetzt Trainingskontrolle ist, dich dazu aus dem Bett holt, und sich dann die Kontrolle mangels Anwesenheit der weiblichen Kontrolleurin und mangels Urindrang in ausreichender Dichte - dünner Urin reicht nicht - deinerseits bis drei Uhr in der Früh hinzieht, du dann bis zur ersten TE noch ganze zwei Stunden schlafen darfst und dann auch noch Tempoläufe machen sollst in dieser TE... das ist wirklich nicht schön. Aber trotzdem, lieber das, als gar kein Kampf gegen das Doping. Sportler schimpfen viel über das System, aber a) hat es sich sogar gebessert in letzter Zeit (nur noch eine Stunde angeben, vorher ständige Erreichbarkeit als Vorgabe), b) bekommt die Öffentlichkeit jetzt wenigstens mal ansatzweise mit, wie das so ist als Kaderathlet.)
 
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anjin23

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...nö! Gebe da dem Königderberge recht. Das ist ein unverhältnismässiger Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. ich sehe nicht, warum ich als unbescholtener Bürger schlechter gestellt bin, als ein Kindermörder auf Freigang!

Kein Staatsanwalt würde waagen, nen Durchsuchungsbefehl wegen BTM rauszugeben... die NADA tut faktisch genau das.

Man kann auf Wettkämpfen kontrollieren, davon gibt es genug... aber in der Arbeitszeit? Wo leben wir denn...
 

MondayMassacre

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Dazu muss man sich als amibitionierter oder gar Profisportler einfach vor Augen halten, dass all die Schikanen, die man vielleicht gerade noch erduldet weil man damit einen Teil oder gar seinen gesamten Lebensunterhalt bestreitet, für einen Hobbysportler einfach nur eine reine Frechheit sind.
Ich müsste theoretisch auch damit rechnen, dass mein Arbeitsrechner ständig wegen Industriespionage durchsucht werden könnte. Damit hab ich auch kein Problem. Aber wenn mir die Herrendamen an meinen Privatrechner wollen, damit hätte ich ein Problem.
 

kecks

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Naja, viele Kaderathleten in D machen das neben Studium oder Schule oder sogar Beruf. Sie leben nicht von ihrem Sport. Trotzdem unterwirft man sich den Antidpoing-Protokollen. Nochmal, wer im KDK das nicht will, der kann ja in einem anderen Verband starten und dann eben gegen u.U. eher zugestoffte Konkurrenz antreten. Das ist nur fair, denn Freigabe ist nunmal die Alternative zum aktuellen Kontrollprocedere.

Zudem wüsste ich jetzt nicht, dass bei Nichtkaderathleten Trainingskontrollen üblich wären? Schon gar nicht im KDK...

Da muss jeder selber entscheiden, was er will: Kontrollwesen - ja, mit Eingriff in elementare Persönlichkeitsrechte - und wenigstens ansatzweise den Anspruch auf einen sauberen Sport, oder eben Freigabe und "Sport" mit wandelnen Medikamentenlagern als Gegnern. Kann man haben, muss man zum Glück nicht. Sauberer Sport oder wenigstens der Anspruch/Versuch, einen solchen zu schaffen, erfordert einiges an Opfern, das ist leider so.

Die Kontrollen sind keine "Schikane", sondern ein Procedere, dem du als Sportler in einem bestimmten Verband zustimmst. Möchtest du das nicht, musst du eben woanders starten. Zudem hindert dich keiner dran, öffentlich zu protestieren.

(Mal im Ernst, ich erlebe das seit Jahrzehnten mit. Als Teenager - ja, man hat uns auch schon mit 16 Jahren alleine beim Pinkeln zugeschaut, üblichweise nackt, auch wenn das nicht vorgeschrieben ist; man macht es, weil so gar nicht erst irgendwelche Vorwürfe aufkommen konnten -, und im Rahmen von WK-Kontrollen auch jetzt. Schlimm fand ich es nie. Lästig schon oft, aber leider unvermeidlich. Wirklich unfair war das Handy-Procedere vor der aktuellen "1 Stune an vorher angegebenen Ort unbedingt erreichbar sein pro Tag"-Regelung. Da konnte man schon einen "missed test" bekommen, weil man im Kino den Vibrationsalarm nicht mitbekommen hatte oder beim Joggen mit Musik im Ohr das Handy nicht gespürt/gehört hat usw. Das ist jetzt nicht mehr so. Zudem ist Adams als Onlinemeldesystem wirklich viel komfortabler als die Vorgängerregelungen. Es wird nicht schlimmer, sondern besser. Warum regen sich dann jetzt alle erst auf? Nur weil ein paar Handballer plötzlich Terz machen...)

Noch anders gefragt: Wie ernst ist es dem einzelnen Sportler mit der Forderung nach Dopingbekämpfung? Wem das nicht wirklich ernst ist, der muss eben auf 'offiziellen' Wettkampfsport dann verzichten. Fände ich gut. Zudem wären empfindlichere Strafen (Knast...) und vor allem Kontrollen während der Sperre, falls ein erneuter Start danach möglich sein soll, wirklich begrüßenswert. Ist halt leider zu teuer.
 
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MondayMassacre

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Noch anders gefragt: Wie ernst ist es dem einzelnen Sportler mit der Forderung nach Dopingbekämpfung? Wem das nicht wirklich ernst ist, der muss eben auf 'offiziellen' Wettkampfsport dann verzichten. Fände ich gut. Zudem wären empfindlichere Strafen (Knast...) und vor allem Kontrollen während der Sperre, falls ein erneuter Start danach möglich sein soll, eingebaut werden. Ist halt leider zu teuer.
Mir persönlich gings ja darum, worauf getestet wird und welche Konsequenzen dabei entstehen. Empfindliche Strafen bei Wettkämpfen mit tatsächlich großen und prestigeträchtigen Gewinnen, ja. Bei einer KDK-Landes oder teilweise sogar Staats (in so Ministaaten wie Österreich) ists mir doch völlig Schnuppe wer gewinnt und gestofft hat. Der hat ja ohnehin nichts davon.
Sportförderungen oder anderen finanzielle Mittel sollen dahingegen schon auf eine genaue Dopingkontrolle gebunden sein.
 

kecks

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Für mich gibt's da keinen Unterschied. Ein Wettkampf muss fair verlaufen, wenn er wirklich ein Wettkampf sein soll. Dazu gehört in Kraftsportarten auch und an vorderer Stelle, dass aktiv gegen Doping vorgegangen wird (in anderen Sportarten auch, aber da ist es nicht immer so attraktiv wie beim z.B. KDK oder GH). Wer stofft, der soll damit wenigstens (!) ein fettes persönliches Risiko eingeht. Stoffen ist Betrügen, im Wettkampfsport gleich doppelt. Ich will nicht betrogen werden, und auch meine Sportler sollen nicht betrogen werden. Weder bei der Kreismeisterschaft, noch beim Hintertupfingpokal, noch bei Olympia (träumen darf man ;) ). Das eigene Verhalten in einem Wettkampf betrifft immer auch die anderen. Und wer andere schädigt, der soll dann auch mit einer entsprechenden Strafe rechnen dürfen...

Mir ist wichtig, wer gewinnt und warum und mit welchen Mitteln. Wenn mir das egal wäre müsste ich nicht starten bzw. würde es auch lassen.
 
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anjin23

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Wie ernst ist es dem einzelnen Sportler mit der Forderung nach Dopingbekämpfung? Wem das nicht wirklich ernst ist, der muss eben auf 'offiziellen' Wettkampfsport dann verzichten

Mir würde es reichen, wenn meine verankerten Grundrechte beachtet würden.

Gut, dass wenigstens ein paar Handballer und Basketballer das Rückgrat haben, hier den Finger in die Wunde zu legen.

Von wegen Kader... im Prinzip wird man dann doppelt benachteiligt, denn in vielen anderen Ländern, lachen die sich doch kaputt über unsere NADA.
 

königderberge

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Sorry kecks, aber Du bist anscheinend schon so indoktriniert von der offiziellen WADA Einstellung daß Du und viele andere Sportler das als unvermeidbar hinnehmen.
Kannst Du mir bitte erklären warum ich plötzlich in einem Teilbereich der Gesellschaft ein völlig anderes Rechtsverständnis als alternativlos akzeptieren soll?
Ist unser Zivil- und Strafrecht denn so mangelhaft?
Ich möchte auch faire Wettkämpfe, aber nicht um jeden Preis, dafür ist mein Rechtssinn einfach zu ausgeprägt.
Siehst Du denn wirklich nicht daß dieses WADA/NADA Reglementarium in erster Linie dem Selbsterhalt verpflichtet ist und systembedingt gar keine Zweifel zulassen kann weil es sich sonst bedeutungslos macht.
Das dient nicht dem Sportler, auch wenn es das vorgibt.

Die müssen Dir nicht mal beweisen daß Du was genommen hast, es reichen Werte die das nach ihren eigenen Kriterien vermuten lassen, dann bist Du in der Beweispflicht daß Du nicht gedopt hast.
Das ist aber faktisch unmöglich und für den Einzelnen nicht leistbar, siehe Pechstein.
Als weniger prominenter Sportler bist Du einfach gesperrt, basta.
Und das Beste ist daß Du trotzdem keinerlei Sicherheit hast daß dein Gegener nicht gedopt ist, ist es das wert?

Da ist Willkür Tür und Tor geöffnet und das will ich nicht und wenn ich selber mich aus persönlicher Einstellung dagegen entscheiden muss, dann will ich auch meine Steuern nicht mit so einem Schmarrn vergeudet sehen.
Warum ist Ovtcharow mit dem gleichen Vergehen (Wirkstoff) unschuldig und Contador glaubt man das nicht, Generalverdacht bei best. Sportarten?

Und einfach so den Verband aussuchen wo man startet ist auch nicht so einfach, in der Regel gibt es einen dominierenden, anerkannten Verband oder gar keine Alternative, die Verbände können also ziemlich machen was sie wollen bis hin zu den Grossen, siehe IOC, FIFA etc.

Vielleicht räumen wir dem Sport auch zuviel Wichtigkeit ein.
 

kecks

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Ich finde es nicht gut, was die NADA macht. Mir wär's auch lieber, es gäbe andere Möglichkeiten. Da mir leider keine bessere Kontrollalternative einfällt und die andere Möglichkeit - Freigabe von Dopingmitteln - für mich völlig indiskutabel ist, muss man aber wohl oder übel bei diesem System bleiben. Bist du für eine Freigabe?

Falls nein: Oder wie würdest du ein humaneres, aber mindestens genauso (in)effektives Kontrollsystem wie das aktuelle aufbauen? Und finanzierbar muss es auch noch sein? Nur meckern und "dagegen" rufen ist leicht ;)...
 
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