Das Problem wird bei den Meißten sein, vor allem bei Beginnern, dass es meißt auf ein
intuitiv = nur das was Spaß macht hinausläuft!
Und genau das ist oft das Problem, denn das was schwer fällt und Überwindung kostet, haben wir oft am Nötigsten!!!
Komplett intuitiv ist eh nicht optimal! ein paar Faktoren sollten schon festgelegt werden.
Grundsätzlich ist dem Körper/den Muskeln egal mit welcher Übung trainiert wird, es geht im Bodybuilding grundsätzlich nur um den mechanischen Reiz und die Reaktionen in der Zelle. Im Kraftsport ist es im Grunde auch egal, es sei denn ich starte mit festgelegten Übungen bei Wettkämpfen oder will in einer bestimmten Übung stärker werden.
Im Prinzip dreht sich alles um Spannungszeiten (TUT=Time under Tension), d.h. trainiere ich mit Spannungszeiten im Bereich bis ca. 5-20 Sek., verbessert sich vorrangig meine Intra- und intermuskuläre Koordination und ich entwickle meine Maximalkraft. Trainiere ich hingegen mit Spannungszeiten im Bereich von ca. 30-60 Sek. kommt es zu anderen Zellreaktionen, die wiederum eine Muskelhypertrophie stimulieren
(natürlich gibt es immer auch Überschneidungen). Wiederholungszahlen sind immer nur ein Mittel zum Zweck! Man könnte auch ansttat dessen mit Stoppuhr und Timer trainieren.
Man sollte
meiner Meinung nach zumindest Bewegungen/Muskelgruppen festlegen, z.B. Push(drückende Muskulatur), Pull(ziehende Muskulatur), Legs (Bein-/Unterkörpermuskulatur)...das Ganze geht natürlich auch nach Muskelgruppen.
Ausserdem ist es ratsam, sich zumindest je Bereich einen Übungspool zusammenzustellen und diesen durchzurotieren.
Die Belastung kann man dann natürlich mixen, sowohl innerhalb einer Einheit, als auch über die Woche. Man kann das aber auch phasenweise planen.
Ebenfalls sollte man 2 Dinge in seinem Training berücksichtigen: 1) techn. anspruchsvolle Übung am Anfang und innerhalb des Trainings immer von schwer nach leicht.