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Griffweite:wie weit, eng, Ober- oder Unter- oder Kreuzgriff?

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
Admin
Registriert
15. März 2006
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13.726
AW: Griffweite:wie weit, eng, Ober- oder Unter- oder Kreuzgriff?

Solos schrieb:
Drücken mit Brücke geht in meinen Augen in Richtung PL. Heben im Sumostyle auch und Beuge mit breitem Stand und weiter Vorlage ebenso.
Dabei möchte ich nochmal sagen das ich das keinswegs negativ meine. Diese Techniken, auch wenn z.B. die Ausprägung der Brücke individuell stark differiert, haben sich nun mal im Rahmen des vorgegebenen Regelwerkes und im Sinne der Gwichtsmaximierung entwickelt.
Letztlich ist es wie in anderen Sportarten. Die Technik ist Lösungsverfahren zum bewältigen der Sportartspezifischen Zielstellung/Aufgabe.

kecks schrieb:
möchte das nochmal unterstreichen. Sportartspezifische Techniken (bei KDK eigentlich alle angewendeten Techniken: Beuge mit niedriger Ablage, breitem Stand und viel Vorlage ohne volle ROM, Brücke auf der Bank, Sumoheben...) haben ihren Platz immer primär in ihrer Sportart. Sie sind spezifische Lösungen für spezifische Bewegungsaufgaben. Andere Erfordernisse ("ich will stark im Alltag sein", "ich will in Sportart ghy besser werden") haben andere Bewegungsaufgaben als Grundlage und bedürfen daher auch "allgemeinerer" Zubringerübungen als Grundlage, bevor man dann ins spezifische Training gehen kann.

ich weiß jetzt auch nicht was das problem mit derartigen aussagen ist, denn sie sind nicht wertend gemeint, sondern beschreiben etwas, das sich in jeder sportart wiederfindet:

die auswirkungen des regelwerkes und der damit verbundenen zielstellungen (bewegungsaufgaben, anforderungsprofil an verschiedene erscheinungsformen der kraft und auch der ausdauer) auf die art und weise wie ein training gestaltet wird.

das ist im k3k auchnicht anders als in anderen sportarten. wenn es im k3k unterschiedliche regelwerke (z.b.: verbände) und anforderungsprofile (equipment oder raw) gibt, so ist dieses z.b. im boxen auch nicht anders. olympisches boxen und profiboxen z.b. haben ganz ander kampfglängen und das findet natürlich auch seine berücksichtigung im dazugehörigem training.

ein anderes beispiel radfahren - straßenrennen, querfeldeinrennen oder mountaibiken.

laufen - sprint, 800m lauf oder marathon.

uswusf.

klar sind bei den beispielen die unterschiede eventuell größer als beim k3k, aber es kommt letztlich auf das gleiche hinaus; die anforderungen der
wettkampfdisziplinen haben ihre auswirkungen im jeweiligen training.

wenn es jetzt z.b. um ein allgemeines krafttraining im vergleich zum k3k geht, dann sticht ein unterschied schonmal ganz gewaltig hervor und das ist die zielsetzung auf maximalkraft im k3k. diese anforderung ist im vergleich zu anderen sportarten eher eindimensional, denn es wird im k3k immer nur die 1rm abgefragt, was sonst wohl eher selten ist.

diese zielsetzung der 1rm bringt natürlich auch eine etwas andere übungsausführung mit sich - Jon.ass hat dazu ja schon was geschrieben.

der nächste punkt ist dann die übungsauswahl. ihr könnt ja viel erzählen, aber ich habe mittlerweile in etliche logbücher von kraftdreikämpfern hinein
geschaut und das sind einfach andere übungen als die, die man im logbuch einer sprinters oder eines boxers finden wird.

wie schon gesagt, das ist alles nicht wertend, sondern ergibt sich nur aus der natur der jeweiligen anforderungen.
 
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