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Avive2

Guest
Zu deinem "Ted Talk Edit":
Genau so ist es.
Man muss sich eben nur mit seiner Ernährung auseinander setzen.
Zu sagen nur diese oder jene Ernährung sei die einzig Richtige sehe ich immer kritisch.
Dadurch, dass wir biologisch betrachtet Omnivore sind, können wir uns auf viele verschiedene Arten und Weisen ernähren.
Es gibt nur bei bestimmten Ernährungsformen so manches zu beachten. Bei vegan zB Vitamin B12.

Aus eigener Erfahrung mit 5,5 Jahren vegan, man kommt durchaus auf seine Proteine, kann sich gesund und abwechslungsreich ernähren ohne Nährstoffmängel davon zu tragen.
Ich würde bei "extremeren Ernährungsformen" wie zb rohvegan, vegan, oder auch carnivor sowieso dazu raten die ersten 2 Jahre alle 6 Monate ein Blutbild mit den wichtigsten Daten machen zu lassen. So kann man auf jeden Fall eine Tendenz erkennen ob die Ernährung gesund ist und auch sinnvoll praktiziert wird.

Was den Sport angeht, kann man auch vegan aufbauen, sowie vegetarisch problemlos auf seine Proteine kommen.
Man muss nur wissen wie.
 

Quad

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Registriert
25. September 2023
Beiträge
294
Zum Thema Darmkrebs hatte ich mich bereits in meinem LifeLog geäußert.
Nicht das Fleisch, sondern andere Lebensmittel sind hier das Problem - auf Fleisch wird es aber geschoben, obwohl es nie reine Fleischstudien gegeben hat, sondern nur von Menschen, die eben neben dem ganzen Shit auch noch Fleisch aßen.
 
A

Avive2

Guest
Wie gesagt, was man dazu denkt, muss jeder selbst wissen.
Krebs ist oftmals multifaktoriell bedingt.
Dennoch wird gerade nach aktuellem medizinischen Stand mit erhöhtem Fleischkonsum und damit einhergehender ballaststoffarmer Ernährung ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs assoziiert.
Bis es schlussendlich zur "Entdeckung des Krebs kommt" vergehen oftmals Jahre bis Jahrzehnte. Das ist oftmals ein schleichender Prozess, bis erste Symptome auftreten oder es bei einer Vorsorge-/Untersuchung diagnostiziert wird.

Wie ich sagte, es gibt keine Langzeitstudien zu sich in unserer westlichen Welt rein carnivor ernährenden Menschen.
Eine Studie mit zb tausend Probanden, die sich alle mindestens seit 10 Jahren nur carnivor ernähren.
Deshalb wäre ich da auch mit allgemeinen Empfehlungen für solche Ernährungsweisen vorsichtig, egal wie überzeugt man selbst davon ist.

Laut WHO ist verarbeitetes Fleisch als Karzinogen eingestuft und rotes Fleisch als "vermutlich karzinogen".
Auf Diskussionen was man von der WHO hält, dass das ja alles nicht stimme usw. gehe ich nicht weiter ein.
Denn wie gesagt, was man für sich adaptiert, das muss jeder selbst wissen.

Hier noch zwei interessante Artikel zum Thema Darmkrebs (und Fleisch):

 
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