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Diskussion zum Artikel: "Leichtes Schädel-Hirn-Trauma und SIS"

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MarmorStein

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bedee

Team Ernährung
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Beiträge
5.661
AW: Diskussion zum Artikel "Leichtes Schädel-Hirn-Trauma und SIS"

Was ist der Unterschied zwischen einem Schädel-Hirn-Trauma und einer Gehirnerschütterung?

Das war die Frage, die sich mir nach dem ersten Lesen dieses Artikels stellte. Aber da mir ja nun inzwischen klarer ist, wie ich MarmorSteins Artikel lesen muss (jedes Wort zählt!), hab ich den Artikel nochmals gelesen und bin zu folgender "Erkenntnis" gelangt:
Eine Gehirnerschütterung ohne Ohnmacht oder Gedächtnisverlust ist ein leichtes SHT.

Ich vermute mal, dass Gehirnerschütterung und Schädel-Hirn-Trauma dasselbe sind und wenn Ohnmacht/Amnesie auftreten, es sich eben um ein schweres SHT handelt, oder?

Ansonsten fand ich diesen Artikel verständlich geschrieben und vom Layout her gut zu lesen.
 

MarmorStein

Well-Known Member
Registriert
5. September 2007
Beiträge
1.632
AW: Diskussion zum Artikel "Leichtes Schädel-Hirn-Trauma und SIS"

bedee schrieb:
Ich vermute mal, dass Gehirnerschütterung und Schädel-Hirn-Trauma dasselbe sind und wenn Ohnmacht/Amnesie auftreten, es sich eben um ein schweres SHT handelt, oder?
So kann man das wie ich das sehe nicht sagen. Ehrlich gesagt erscheint mir die gesamte Eintelung etwas schwammig. Eine Gehirnerschütterung in schweren Fällen sogar eine Erinnerungslücke von mehreren Wochen zur Folge haben [1]. Holzgraefe und Otto [2] schreiben zwar, dass die Kopfverletzungen in Schädelprellung sowie leichte, mittlere und schwere SHT eingeteilt werden, auf welcher Grundlage diese Einteilung fußt wird aber nicht erwähnt. Im Pschyrembel [3] werden mehrere Einteilungsmöglichkeiten beschrieben, u.A. nach der Glasgow-Coma-Scale [4] oder nach Dauer der Bewusstlosigkeit.

Literatur:
[1] Ropper A.H. (2005). Schädelhirntrauma. In Dietel M. (Hrsg.), Suttorp N. (Hrsg.), Zeitz M. (Hrsg.), Harrisons Innere Medizin - Band 2. 16. Auflage. (S.2636-2640). ABW Wissenschafts-Verlag: Berlin
[2] Holzgraefe M., Otto M. (2003). Leichtes Schädel-Hirn-Trauma. In: Reimers C.D. (Hrsg.), Broocks A. (Hrsg.), Neurologie, Psychiatrie und Sport. (S.64-71). Thieme: Stuttgart
[3] Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. (2007). 261.A. Walter de Gruyter: Berlin – New York
[4] http://www.unc.edu/~rowlett/units/scales/glasgow.htm (abgerufen am 16.Okt.2008)
 
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