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AW: Dave's Trainings Log
Das Ziel der Vorermüdung ist zudem die Vorermüdung des target Muscles bei Problemen mit seinen Synergisten bei der Hauptübung: Stichwort: "trizeps oder Schulter machen vorher schlapp". Wer allerdings ausgewogen und bereits längere Zeit trainiert, sollte solche Probleme nicht kennen.
Zudem: unterscheidet sich die Nachermüdung in Sachen Effektivitöt nicht von der Vorermüdung [1]. Im Gegenteil: ich habe noch ein volles Maß an Leistung für die Hauptübung und kann den target muscle wörtlich genommen ganz einfach danach mit einer weiteren Grund- oder Isolationsübung quälen.
Quelle:
[1] High intensity training methods pre- and postexhaustion in hypertrophy training – an explorative approach - Fröhlich, Gießing, Schmidtbleicher, Emrich
Vorermüdung ist schon aus rein logischen Gründen suboptimal. Einen Muskel mit einer sekundären Übung und relativ wenig Arbeitsgewicht zu erschöpfen um den Zielmuskel dann mit der "großen" Übung optimal zu belasten? = > Funktioniert nicht, durch die Vorermüdung (heisst nicht umsonst so), leistet der Muskel in unserer primären Übung weniger, er ist erschöpfter und ich kann insgesamt weniger Gewicht bewegen, als ich es ohne Vorermüdung könnte, daraus resultiert im Vergleich eine geringere Spannung und ein geringeres Maß an Mikrotraumata (etc).Ich mache das Ganze, um den Zielmuskel vorzuermüden, um ihn bei der schweren Übugn besser zuerschöpfen und um einfach weniger Gewicht zu nehmen was wieder gelenkschonender ist.
Das Ziel der Vorermüdung ist zudem die Vorermüdung des target Muscles bei Problemen mit seinen Synergisten bei der Hauptübung: Stichwort: "trizeps oder Schulter machen vorher schlapp". Wer allerdings ausgewogen und bereits längere Zeit trainiert, sollte solche Probleme nicht kennen.
Zudem: unterscheidet sich die Nachermüdung in Sachen Effektivitöt nicht von der Vorermüdung [1]. Im Gegenteil: ich habe noch ein volles Maß an Leistung für die Hauptübung und kann den target muscle wörtlich genommen ganz einfach danach mit einer weiteren Grund- oder Isolationsübung quälen.
Prophylaxe, Vorsicht und moderate Belastungen in allen Ehren aber was ist das denn für eine Einstellung? Ich bin zwar absolut kein Freund von Aussagen welche von Pros stammen, aber Arnold sagte einmal: "wer Gewichte wie Oma hebt, sieht aus wie Oma". Hier wird niemand angestiftet sich die passiven Strukturen zu überlasten oder gar zu verletzen, aber ohne Progression, d.h. die regelmäßige Steigerung von Gewichten wirds nix. Und wenn ich Muskeln mit kleinen unbedeutenden Übungen vorermüde um dann in der Summe weniger Gewicht in Grundübungen zu verwenden, dann limitiere ich mich selbst und meinen Erfolg in Sachen Kraft und HT.weniger Gewicht zu nehmen was wieder gelenkschonender ist
Quelle:
[1] High intensity training methods pre- and postexhaustion in hypertrophy training – an explorative approach - Fröhlich, Gießing, Schmidtbleicher, Emrich