AW: Beugen,Technik,Training
Naja, da hats ein paar Dinge

Aber das sind hauptsächlich Kleinigkeiten.
Prinzipiell sind mir beim RAW-Video zwei Sachen aufgefallen, von der du zumindest eine ohne speziellem Training wegbringst: Knie wandern nach innen. Einfach nach außen drücken. Dadurch gewinnst du zwar Anfangs keine, über lange sicht aber massiv an Kraft. Man glaubt gar nicht, wie sehr der Bewegungsfluss unter den nach innen wandernden Knien leidet.
Das zweite ist die von dir beschriebene Vorlage: Fast das gleiche Problem hatte ich auch. Dagegen geholfen haben zwei Sachen:
* Frontkniebeugen: sie forcieren ein aufrechteres Beugen durch die andere Gewichtsposition und stärken den oberen Rücken, der bei einer Vorlage gern krumm wird, weil man das Gewicht zum Schluss mehr mit dem Rücken als mit den Beinen hochwuchten muss und im Endeffekt schon fast Good Mornings ausführt. Wobei ich sagen muss, der Rücken ist bei dir wirklich vorbildlich (zumindest im RAW-Video. Beim anderen kann man echt kaum was erkennen)
* Totpunktbeugen: Gewicht auf die Rackstangen in einer Höhe ablegen, wo du beim Beugen den Totpunkt hast und dann von dort wegbeugen. Das hat den Vorteil, dass du erstens in diesem Totpunkt um einiges stärker wirst und von unten mehr Schub bekommst und zweitens kannst du dich beim Spannungsaufbau auf die korrekte Gewichtsverlagerung (sprich, richtung Fersen) konzentrieren. Dadurch kannst du dich auch rantasten, wie weit du das Gewicht nach hinten verlagern kannst, ohne das Gefühl zu bekommen, dass du das Gleichgewicht verlierst.