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Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Pompejus

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So,

eigentlich ist es ja viel ökonomischer, wenn man bei eine KB aufrecht bleibt, also zu meiner Frage, wie kann ich die starke Vorlage(auch bei lowbar) minimieren? Breiter Stand, gerader Stand?


Anhang anzeigen 15785
So siehts aus, sobald ich anfange runterzugehen, geht mein Oberkörper direkt den falschen Weg nach unten... :(
Anhang anzeigen 15786
Imo so(in hellrosa) täte es besser aussehen, wenn ich den Hebel so hätte und im Video sieht man deutlich, wie ich den Oberkörper immer wieder aufrichten muss, was brutal schwer ist.

[video=youtube_share;AOqk0qoCVE4]http://youtu.be/AOqk0qoCVE4[/video]
 

Dicker

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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Viele Frontkniebeugen ins Programm nehmen !
Ablage der neuen aufrechten Beugen eher high bar.
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsfreund

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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

So,
eigentlich ist es ja viel ökonomischer, wenn man bei eine KB aufrecht bleibt, also zu meiner Frage, wie kann ich die starke Vorlage(auch bei lowbar) minimieren? Breiter Stand, gerader Stand?
Ohne das Ökonomie-Thema zu hinterfragen, ich denke du musst einfach verdammt viel beweglicher werden. V.a. die Hüfte muss einen entsprechenden Winkel zulassen, sodass gleichzeitig der Rücken gerade bleibt. Denke aber, das ist ne langwierige Angelegenheit: zuerst mehr Beweglichkeit, und dann diese neue "ROM-Region" auch maximal mit Kraft ansteuern zu können.
 

de-fortis

Team Sportmedizin
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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Ohne das Ökonomie-Thema zu hinterfragen, ich denke du musst einfach verdammt viel beweglicher werden. V.a. die Hüfte muss einen entsprechenden Winkel zulassen, sodass gleichzeitig der Rücken gerade bleibt. Denke aber, das ist ne langwierige Angelegenheit: zuerst mehr Beweglichkeit, und dann diese neue "ROM-Region" auch maximal mit Kraft ansteuern zu können.
Erstens das und zweitens diese ganze Gebimmel wie Gürtel, Kniebandagen und co. einfach mal weglassen. Kann das bei diesen Arbeitsgewichten nicht nachvollziehen, Sorry, liegt wohl daran das ich nicht aus diesem Bereich komme. Sowas schwächt doch nur wenn man noch nicht einmal 100% techniksicher ist.

Beweglichkeit über Mob-Drills und Foam-Rolling und mehr Volumen bei vers. Beugearten. Einfach mal bulgarisch Beugen, durch diese Ergänzung und die die nötige konsequente Konstanz sind meine Beugen extrem aufrecht.
 

Marty McFly

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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Ich hinterfrage jetzt auch nicht die Aussage "aufrecht beugen ist ökonomischer"...
Wenn du aufrecht beugen möchtest, musst du
- gedehnt sein
- dich beim beugen eher "zwischen die Beine" und nicht "nach hinten" setzen
- einfach öfter vorne beugen
 
G

Gast10

Guest
AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Kann das Video momentan nicht sehen, aber Du fragtest ja auch nach dem Stand und ja, ein breiterer Stand ermöglicht ein aufrechteres Beugen. Aber irgendwann wird das dann eben auch eine andere Übung, denn unbegrenzt breit kannst Du ja nicht stehen.

Ansonsten kann ich die Frage nicht nachvollziehen. Je tiefer die Ablage desto mehr resultiert das in Vorneige (wobei durch den günstigeren Hebel diese Vorneige ungefährlicher wird, das "Drehmoment" gegen die Schwerkraft bleibt ja gleich), und je mehr man BB-/KDK-Beuge macht, also Gewicht hinten und Becken nach hinten, desto mehr muss man natürlich auch vorneigen. Soweit ich weiß gehen Gewichtheber beim Beugen eher zwischen die Beine, halten den Schwerpunkt also weiter vorne, sodass eine starke Vorneige nicht nötig wird. Aber das ist eben ein anderes Beugen. Würde mich interessieren, ob ich da richtig liege. GH-Leute?
 

Marty McFly

Well-Known Member
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9.712
AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Kann das Video momentan nicht sehen, aber Du fragtest ja auch nach dem Stand und ja, ein breiterer Stand ermöglicht ein aufrechteres Beugen. Aber irgendwann wird das dann eben auch eine andere Übung, denn unbegrenzt breit kannst Du ja nicht stehen.

Ansonsten kann ich die Frage nicht nachvollziehen. Je tiefer die Ablage desto mehr resultiert das in Vorneige (wobei durch den günstigeren Hebel diese Vorneige ungefährlicher wird, das "Drehmoment" gegen die Schwerkraft bleibt ja gleich), und je mehr man BB-/KDK-Beuge macht, also Gewicht hinten und Becken nach hinten, desto mehr muss man natürlich auch vorneigen. Soweit ich weiß gehen Gewichtheber beim Beugen eher zwischen die Beine, halten den Schwerpunkt also weiter vorne, sodass eine starke Vorneige nicht nötig wird. Aber das ist eben ein anderes Beugen. Würde mich interessieren, ob ich da richtig liege. GH-Leute?

Ja, vgl. mein Post. :)
 

deed

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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

die jeweils ersten deiner versuche sind eigtl gut ausgeführt. bei den jeweils zweiten gehts du aber, ich beschreibs mal so, mit dem arsch "zuerst" nach hinten und fängst an die beine durckzudrücken, lässt aber den oberkörper noch " unten". dann musst du ihn zwangsweise mit viel anstrangung aufrichten.

im prinzip wurde entscheidendes schon gesagt; versuche beweglicher zu werden. sprich, bänder,sehnen und muskeln zu dehnen ( einfach gymnastik reicht dafür). versuche viellt mit weniger gewicht erstmal mehr wiederholungen zu machen und die auftretenden fehler auszugleichen. versuche bei weniger gewicht mal darauf zu achten, dass du, wenn du in der unteren position angekommen bist "bewusst" die hüfte beim hochgehen nach vorne, richtung spiegel drückst.
wenn du das mal "trocken" daheim machst, wrist du merken, dass um die hüfte nach vorn zu bewegen, du dich richtig aufrichtest. einfach mal üben zum spass.

dazu fiel mir auf, dass du sehr breit stehst, kann das sein? oder täuscht mich da der kamerawinkel?
falls ja, veruschen ein wenig enger zu stehen und so die technik zu erlernen. ich stehe immer etwas enger als schulterbreit und kann das nur empfehlen ( fühlt sich bei mir zumindst gut an^^)
 

Pompejus

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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

[video=youtube_share;rwo2jH8mVC0]http://youtu.be/rwo2jH8mVC0[/video]
rumgespielt, montag versuch ich's nochmal
 

Pompejus

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AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

http://i.imgur.com/K2aHJ6a.jpg
K2aHJ6a.jpg



Jedenfalls, ich hab mal Theorie-faschist gespielt und ein paar Maße genommen - Pi mal daumen und angelegt, man sieht die gute Beuge deutlich, praktisch wie im Hüft-,Kniebereich praktisch der ganze Weg eingespart wird.




So - meine Frage - weiß jemand, wie man es wirklich erreich, oder wie man den steinigen Pfad zur perfekten Form verfolgt? Kennt jemand Mobility-Dehn-whatever Übung, oder sogar Tricks wie man die Hüfte so hin bekommt, dass sie beim Beugen nicht im Weg ist?





Und falls es wen interessiert Malanichev hat um die 35° Beugung in der Hüfte, also, der Winkel vom Beckenboden zum Knie dürfte 25 bis eher 35° entsprechen - recht ident zu seinem Heben, aber eine verquere Stellung der Fußspitze.





Ich könnte ja jetzt noch mit einem Statik und Cad-Programm den Vogel abschießen, bevor sich jemand fragt, ob es noch schlimmer geht. :)
 

milfred

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224
AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Einfach nach hip-mobility googeln und regelmäßig 3rd world squat für einige minuten machen.
 

Pompejus

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938
AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

Ich hinterfrage jetzt auch nicht die Aussage "aufrecht beugen ist ökonomischer"...
Wenn du aufrecht beugen möchtest, musst du
- gedehnt sein
- dich beim beugen eher "zwischen die Beine" und nicht "nach hinten" setzen
- einfach öfter vorne beugen
zwischen die Beine setzen?


Kennst Du, wenn möglich, eine Möglichkeit genau das zu üben?


Und um den Thread nur mal zu erwecken, wie geht man eigentlich, oder wie nutzt man einen Gürtel in der Beuge korrekt aus, weil mMn. verfälscht er die Ausführung schon etwas. :-\
 

kecks

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24. März 2007
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3.188
AW: Aufrechte Kniebeuge vs. "Takedown-Squat"

na, wenn du aufrecht runter willst, dann musst du dich zwischen deine beine setzen. wenn du nach hinten mit dem hinterteil gehst (vgl. box squats etc.) - dann geht dein oberkörper zwangsläufig nach vorn, und du bist nicht mehr aufrecht, was du aber sein wolltest. üben kann man das am einfachsten mit festhalten - beuge und hände derweil am türrahme oder ähnlichem, um nicht umzufallen; auch gut ist ein trx oder ein band, das man irgendwo festmacht zum halten; danach dann auch mal mit kontergewicht versuchen (gobletsquats mit mittlerer bis viel last, langen hebel wählen, also arme ausstrecken). das alles täglich und immer wieder und dann nochmal. aktive beweglichkeit ist bei fast allen leuten (von ein paar exemplaren mit unguten hüftpfannen mal abgesehen, sozusagen) übungssache und fleißfrage.

leider musst du dieses muster für jede lasstufe neu etabilieren; nur weil es ohne last klappt, heißt das noch lange nicht, dass es bei 70% auch noch klappt. wenn du bisher mit vorlage gebeugt hast kannst du dich auf ein paar jahre arbeit bis zur aufrechten beuge an maxlasten einstellen.
 
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