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5/3/1 Hybrid

b3rnhard

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Ich bin bissl verkatert, kann nicht lernen und grübel deswegen wie ich nach meinen aktuellen Plan weiter machen kann. (is jetzt nicht so die optimale Werbung für das folgende Konstrukt^^)

Ich würd super gern 531 machen, komm aber mit der niedrigen Beugefrequenz nicht zurecht und kann ausserdem nur 3x die Woche trainieren gehen. 531 würd ich aber deshalb gern machen weil 1)langfristige Planung möglich ist und 2)auch Entlastungen vorgesehen sind.

Jetzt hab ich mir angesehen woher Jim Wendler sein 531 System überhaupt hat und da komm ich dann zu Bigger, Faster, Stronger und da hat man, wenn man sich die Kraftübungen ansieht folgende Aufteilung:

Montag: Beuge und Bank
Mittwoch: Heben
Freitag: Beuge und Bank

Bei BFS werden die WH Bereich mehr durchgewechselt aber im Prinzip ists 531 recht ähnlich. Man soll in jedem Zyklus (WH) Rekorde aufstellen, dazu noch Assistance je nach Schwäche.

Wenn man jetzt nochmal 531 und BFS vergleicht, dann sieht man dass BFS auch mit höheren WH Bereichen arbeitet, was klar ist, weil es ja jüngeren Athleten auch Masse bringen soll. Das heisst aber auch, dass man ev diese Bereich bei 531 einfügen könnte und zwar so:

Beuge 531
Bank neues 8RM

Heben 531

Bank 531
Beuge neues 8RM


Alle 4 Wochen Deload, ev sogar mit Übungswechsel Beuge -> Frontbeuge, Bank -> Schrägbank, Heben -> Heben im Reissgriff.

Nebenübungen je nach Bedarf, aber recht sparsam damit umgehen.

Freu mich über eure Meinung!
 

MondayMassacre

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AW: 5/3/1 Hybrid

Montag: Beuge und Bank
Mittwoch: Heben
Freitag: Beuge und Bank
Lustig, das gleiche Schema hab ich (ohne von BFS zu wissen) vor kurzem auch in meinem Log als Sommer-Plan gepostet. Werde den vermutlich auch nach meiner Appendix-Reha gleich durchziehen.

Ansonsten bin ich derzeit eher auf der Wurschtigkeits-Schiene, bzw. eher auf der Schiene, auf der ich schon immer war: Abwechslung ist der Schlüssel.

Das war bei BB noch viel mehr der Fall als bei KDK, aber kein Trainingssystem wird auf Dauer irgendwem ewig Gains bringen. Außerdem schlägt erstens jedes Programm bei jedem anders an und zweitens haben sich die Leute, die sich die Programme ausgedacht haben, auch was dabei gedacht und es vermutlich in jahrelangen Erprobungsphasen perfektioniert oder zumindest breitentauglich gemacht.
Das soll heißen, du wirst hier nicht unbedingt den heiligen Gral finden. Du könntest, im Optimalfall, den heiligen Gral für DICH finden, was aber nicht heißt, dass er für andere funktioniert. Die anderen werden ganz im Gegenteil sogar eher den Plan (nicht direkt in der Luft zerreißen, aber) nicht gutheißen und kritisieren, weil ihnen aus ihrer jeweiligen Sicht was nicht passt.
Du musst für dich das richtige finden.

Jim Wendler hat ja gesagt, man soll 5/3/1 so lassen, wie er ist, sonst funktioniert er nicht. Ähnliches gilt sicher auch für BFS.
Ich will hier nicht deine Träume und Ideen zerstören, aber dein Programm ist bestenfalls eine weitere Abwechslung im Trainingsalltag und bietet dir höchstens eine Basis um deinen Körper besser kennenzulernen.
Außerdem hat sicherlich schon irgendwo auf der Welt irgend ein ambitionierter Sportler die selbe Idee wie du gehabt (vermutlich sogar Wendler selbst, weil er seinen Plan ja aus BFS entwickelt hat und dein Plan ja nur eine (von Wendler theoretisch sogar selbst erreichte) Zwischenstufe zwischen BFS und 531 sein sollte) und hat den Plan entweder weiterentwickelt oder verworfen. Auf jeden Fall ist er nicht so stark geworden, dass er den Plan groß hätte verkaufen können.

Vielleicht bin ich aber auch nur ein wenig pessimistisch und Scheisse drauf, weil meine Appendektomie weh tut und mir man keine Schmerzmedis verschrieben hat :sdrool:
 

b3rnhard

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AW: 5/3/1 Hybrid

Also um das gleich klarzustellen:

Ich will ganz und gar nicht behaupten, dass das jetzt DAS programm ist. wie du schon gesagt hast, muss jeder sein eigenes ding machen bzw finden und ewig wird nichts dahin gehen.

es gibt aber doch gewisse grundsätze die sich durch alle erfolgreichen programme ziehen und meine frage zielt eher in die richtung: verträgt sich das programm mit (euren) grundsätzen, oder haltet ihr es zb für zu viel, zu wenig zu bscheuert usw usf.


und weil du auch das thema der vermarktung von programmen angesprochen hast:

wendler hat 531 selber immer wieder verändert und macht das heut auch noch. so wie er es in seinem neuen buch präsentiert ist es ziemlich simpel und das wohl nicht auch weil sich einfach sachen einfach umsetzen lassen und einfach gut verkaufen - das soll aber nicht behaupten, dass es deswegen schlecht wäre. nur mir gefällt es einfach nicht ^^
 

JFH

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AW: 5/3/1 Hybrid

Witzig, sowas ähnliches hab ich auch probiert, bevor ich das 5/3/1 Buch gelesen hab.

Also
Montag: Military Press 5/3/1, Beuge 5x5 mit 70%
Mittwoch: Heben 5/3/1
Freitag: Beuge 5/3/1, Bank 5/3/1

Weiß leider nimmer genau, wie gut oder schlecht das funktioniert hat, hab nach 3 Wochen auf das normale Programm gewechselt.

Kannst es ja mal probieren, wobei jedesmal auf ein neues 8RM in Kombination mit den max reps bei 5/3/1 in meinen Augen keine gute Idee ist, würd eins von beidem weglassen.

Achja, 5/3/1 kann man eh mit 3 Tagen die Woche ausführen, steht auch im Buch. Mit der Beugefrequenz bin ich anfangs auch nicht klar gekommen, aber man gewöhnt sich imho dran. Ansonsten könntest du nach dem Kreuzheben 5x10 Beugen, funktioniert auch.
 

Jon.ass

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AW: 5/3/1 Hybrid

Ich hab ja BFS 8 Wochen gemacht, und ich kann nur unterm Strich sagen, dass es der beste Plan war den ich je gemacht habe. Ich hab mich krass gesteigert, das Training hat mega Spaß gemacht und nach 4 Wochen geht ja im eigentlichen Sinne der Spaß erst los, weil du dann anfängst jedes Workout persönliche Rekorde zu brechen. Das motiviert echt krass!!!
Ich kann leider nichts zu 5/3/1 sagen, weil ich ehrlich gesagt sehr übnerrascht war, dass JW das von BFS hat. Dann werd ich es mir doch mal rienpfeifen zu mal jetzt ja auch noch diese Ausführung rausgekommen ist!

Meine Meinung: Mach einfach BFS ;) Das lässt durch die freie Auswahl an auxiliary lifts auch noch einiges an Spielraum offen!
 

MondayMassacre

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AW: 5/3/1 Hybrid

Ich hab ja BFS 8 Wochen gemacht, und ich kann nur unterm Strich sagen, dass es der beste Plan war den ich je gemacht habe.
Nach welchem System hast du in den letzten Perioden davor trainiert?
 

Jon.ass

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Westside for skinny Bastards und dann ein Kreuzhebeplan... Wieso?
 

MondayMassacre

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AW: 5/3/1 Hybrid

Weil ich der Meinung bin, wie ich oben schon geschrieben hab, dass Abwechslung der Schlüssel zum Erfolg ist. Zieht man immer nur ein Programm, ein Schema durch, adaptiert der Körper an genau dieses Schema, so dass er es perfekt meistert. Wenn er so weit ist, gibts keine Steigerungen mehr.
Im Bodybuilding (sprich Muskelaufbau) ist dies noch viel eher der Fall, als beim Kraftdreikampf, aber auch hier tut Variation gut.
Wenn man dem Körper nach einer gewissen Gewöhnungsphase wieder andere Reize setzt, muss er erst an diese adaptieren. Neue Bewegungsabläufe lernen, die Muskeln auf anderen Wegen aktivieren, er wird also besser, universeller, stärker.

Da im Kraftdreikampf man im Endeffekt nur auf die Maximierung der drei Hauptlifts aus ist und diese immer und immer und immer wieder ausführt, ohne wirklich zu variieren, ist es in diesen Disziplinen besonders wichtig, Periodisierungen zu setzen. Auch Trainingspläne mit anderen Ansätzen schaffen die benötigte Abwechslung. Dass bei dir BFS so gut angeschlagen hat, hängt also unter anderem damit zusammen, dass WSB (und ich nehme an auch der KH-Plan) nicht wirklich großartig mit der Wiederholungszahl variiert haben. BFS tut das allerdings schon.
Natürlich spielts noch eine Rolle, wie der individuelle Athlet auf einzelne Reize anspricht, aber Abwechslung ist ein Prinzip, das jeden Athlet anspricht. Die pauschale Aussage "Plan X hat bei mir so gut wie kein anderer gewirkt" hat also keinen qualitativen Aussagewert. Für den einzelnen Athleten mag es (unter Beachtung seiner Vorgeschichte) durchaus für eine gewisse Zeit der "ultimative" Plan sein, für die Gesamtbewertung eines Trainingskonzepts ist so eine Bewertung allerdings nicht aussagekräftig.
 
S

Solos

Guest
AW: 5/3/1 Hybrid

Weil ich der Meinung bin, wie ich oben schon geschrieben hab, dass Abwechslung der Schlüssel zum Erfolg ist. Zieht man immer nur ein Programm, ein Schema durch, adaptiert der Körper an genau dieses Schema, so dass er es perfekt meistert. Wenn er so weit ist, gibts keine Steigerungen mehr.
Im Bodybuilding (sprich Muskelaufbau) ist dies noch viel eher der Fall, als beim Kraftdreikampf, aber auch hier tut Variation gut.
Wenn man dem Körper nach einer gewissen Gewöhnungsphase wieder andere Reize setzt, muss er erst an diese adaptieren. Neue Bewegungsabläufe lernen, die Muskeln auf anderen Wegen aktivieren, er wird also besser, universeller, stärker.

Da im Kraftdreikampf man im Endeffekt nur auf die Maximierung der drei Hauptlifts aus ist und diese immer und immer und immer wieder ausführt, ohne wirklich zu variieren, ist es in diesen Disziplinen besonders wichtig, Periodisierungen zu setzen. Auch Trainingspläne mit anderen Ansätzen schaffen die benötigte Abwechslung. Dass bei dir BFS so gut angeschlagen hat, hängt also unter anderem damit zusammen, dass WSB (und ich nehme an auch der KH-Plan) nicht wirklich großartig mit der Wiederholungszahl variiert haben. BFS tut das allerdings schon.
Natürlich spielts noch eine Rolle, wie der individuelle Athlet auf einzelne Reize anspricht, aber Abwechslung ist ein Prinzip, das jeden Athlet anspricht. Die pauschale Aussage "Plan X hat bei mir so gut wie kein anderer gewirkt" hat also keinen qualitativen Aussagewert. Für den einzelnen Athleten mag es (unter Beachtung seiner Vorgeschichte) durchaus für eine gewisse Zeit der "ultimative" Plan sein, für die Gesamtbewertung eines Trainingskonzepts ist so eine Bewertung allerdings nicht aussagekräftig.

Geh ich voll mit:ssmile:

Passt genau zu dem was ich vor einiger Zeit in dem "Powerlifting Traingsplan-Thread" (der wars glaub ich) geschrieben hab.
 

janden

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AW: 5/3/1 Hybrid

Gibt nur ein Problem bei den Trainignsplänen im KDK, alle zielen sie auf MaxKr ab wenn ich jetzt Plan nach Plan mache, trainiere ich das ganze Jahr über auf MaxKr, was ja angeblich nicht so gut sein soll.


Wenn ich mir aber ein System suche, dass die Rahmenplanung etwas offener hält und von Grund auf viel Variation und viel Raum für Anpassungen lässt, dann kann ich so etwas absolut ein ganzes Jahr durchziehen.
Die Rede ist wieder mal von Westside, wobei die Akzente immer anders gesettz werden können.

Da im Kraftdreikampf man im Endeffekt nur auf die Maximierung der drei Hauptlifts aus ist und diese immer und immer und immer wieder ausführt, ohne wirklich zu variieren, ist es in diesen Disziplinen besonders wichtig, Periodisierungen zu setzen
das ist mMn genau der Fehler den viele KDKler machen, keine Variation der Hauptübungen, man kann vlt 12 Wo beugen heben drücken und wird stärker darin, aber um langfristig stärker zu werden muss man die Übungen immer wieder abändern und Alternativen finden (westside)
Es gibt einfach mehrere Arten der Variation. Klar gehören da die Reps dazu, aber genau da liegt ja auch der Vorteil von Westside, da ist nichts vorgegeben,
Wenn ich 12 Wo lange nur Beuge und nur minimal die Übungen abänder am ME Tag bin ich einfach selber schuld, das nennt man dann nicht conjugate method.





Ansonsten stimm ich dir voll zu

Im übrigen funktioniert wirklich alles im Training, solang man nur konsequend und ambitioniert dabei ist. Zumindest in dem leistungsbereich in dem sich die meisten im forum bewegen (mich eingeschlossen)
ich finde da wird zuviel tamtam drum gemacht, aber interessant ist es natürlich immer sich damit zu beschäftigen, aber ich bin mir sicher, dass das Kraftniveau ohne die ach so tollen Pläne und Tüfteleien bei den wenigstens niedriger wäre.
 
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Eisenfresser

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AW: 5/3/1 Hybrid

das ist mMn genau der Fehler den viele KDKler machen, keine Variation der Hauptübungen, man kann vlt 12 Wo beugen heben drücken und wird stärker darin, aber um langfristig stärker zu werden muss man die Übungen immer wieder abändern und Alternativen finden (westside)
Es gibt einfach mehrere Arten der Variation. Klar gehören da die Reps dazu, aber genau da liegt ja auch der Vorteil von Westside, da ist nichts vorgegeben,
Wenn ich 12 Wo lange nur Beuge und nur minimal die Übungen abänder am ME Tag bin ich einfach selber schuld, das nennt man dann nicht conjugate method.
Ich finde nicht das man zwangsläufig die Übungen wechseln muß bzw. Varianten davon ausführen muß...

Man muß irgenwann mal ein paar Gänge runterschalten...soviel ist klar, es geht nicht monatelang volle Pulle, nach 12-16 Wochen ist die Luft raus...

Letzendlich reicht es...meiner Erfahrung nach...einfach 2-4 Wochen sehr locker zu trainieren
oder einfach 2 Wochen Pause zu machen...wenn man es aushält (ich schaffe das nicht:sdrool:)...

Im Prinzip geht es nur um diese ca. 2-6 Wochen zw. den Wettkampf- bzw. Max.-Kraftzyklen, die müssen halt einen Kontrast setzen,
also entweder einfach nur locker oder eben im höheren Wdh.-Bereich...klar kann man da auch mal andere Übungen ausführen...



Gruß Eisi
 
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b3rnhard

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AW: 5/3/1 Hybrid

ich denke es ist ganz und gar unbestritten, dass es in jedem sport eine offseason geben muss, wo sich die trainingsmethoden unterscheiden von der inseason. es ist praktisch das erste was man in sportmedizin lernt: "kein sportler kann das gesamte jahr über höchstleistungen vollbringen"

auch pausen, wie von eisi beschrieben, sind wohl extrem wichtig!

wenn ich aber im besonderen maxkraft aufbauen will, dann ist das maxkraft training wohl das wichtigste. das westside konzept ist mir allerdings besonders unklar weil zwar die übungen aber nicht der belastungsbereich durchgewechselt wird...
 

Eisenfresser

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AW: 5/3/1 Hybrid

auch pausen, wie von eisi beschrieben, sind wohl extrem wichtig!
...manch Einer braucht keine Pausen, dem reichen einfach leichte Phasen...siehe Marty...oder ich...:ssmile:

wenn ich aber im besonderen maxkraft aufbauen will, dann ist das maxkraft training wohl das wichtigste. das westside konzept ist mir allerdings besonders unklar weil zwar die übungen aber nicht der belastungsbereich durchgewechselt wird...
Das ist genau der Grund warum ich Westside nicht mag!!!

Meinem Körper ist es nämlich völlig egal, ob ich Bankdrücken, Board Press, Floor Press etc. maxe...die Drückkette wird dabei IMMER auf äußerste belastet!!!
Meine Gelenke schreien nach 12-14 Wochen max. Belastung (trotz eingeschobener gesenkter Wochen) "Zeter und Mordio"...

Ich habe Westside auch schon ausprobiert...war längerfristig zuviel...leichte Phasen bzw. gesenkte Wochen fehlen in der dortigen Planung...

Ich persönlich habe (mit Hilfe von Marty) ein Konzept entwickelt was für mich (und die meinen) super funktioniert...

...grob gesagt (bzw. geschrieben)...12-14 Wochen...Volumeneinheiten...intensive Einheiten...alle 3-4 Wochen eine gesenkte Woche,
danacheine leichte Phase, ca. 2-4 Wochen und wieder von vorne...






Gruß Eisi
 
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Jon.ass

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AW: 5/3/1 Hybrid

Ganz kurz nochmal eingeschoben:
Bei WS4SB variiert die Wdh Zahl ja gerade enorm. Repetition Day, ME... Das geht bis 20-25 Wdh. Sowas habe ich vorher nie gemacht. Aber BFS zielt ja gerade darauf ab, dass du mit dem Plan lange Zeit Steigerungen erzielen kannst, da du das Set/Rep Schema immer wieder durchwechselst und so die Reize neu setzt. Zudem hast du einen Tag in der Woche mit Squat/Bench Variations, in dem du dann immer wieder andere Variationen einbauen kannst. Boxsquats, Frontsquats... mMn ist BFS und WS4SB ganz ähnlich, da beide Systeme das volle Spektrum abdecken. Der eine halt innerhalb einer Woche der andere innerhalb eines Monats. Und das hat bei mir halt beides super eingeschlagen. Würde aber ja auch nur Monday's Post untermauern. Vor allem bei WS4SB gibt es ja so eine fülle an Übungen die ich varieren kann und die die Meisten noch nie gemacht haben.
Ist halt leistungsorientiertes Training im Sinne von Sport=Chaos. Nicht wie im KDK...
 

janden

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Ich fürchte westside wird oft auf die eine ME Übung in der Woche reduziert, das ist aber nur ein Teil des Konzeptes. Ich finde es auch in der Offseason wichtig maxkr erhaltende Sachen einzubauen und man kann ja auch mal 1er mit 90% machen oder Übungen benutzen, bei denen die Koordination leistungslimitierend ist und nur 1 WH zulässt,
Ich hab mit Eisi eh mal drüber gesprochen wie ich die ME Übungen damals trainiert habe. Am Anfang standen Übungen die deutlich weniger last zu ließen als die WK Übung und am Ende war ich dann auf WK Niveau bzw drüber (Lockouts)



Ich werde versuchen das Westside Schema ab Mai einzusetzen und auf die jeweiligen Phasen anzupassen

Für mich ist dieses System das vielfältigste und anpassungsfähigste System, das ich kenne





@eisi
Dein System ist sicher sehr gut und funktioniert auch, aber bis jetzt kannst du ja nur über kurz bzw mittelfristige Fortschritte berichten.


WEgen MaxKr in den verschiedenen Systemen
Klar zielt KDK rein auf MaxKr ab, trotzdem sollte immer eine Basis stehen und wenn man von KDK System zu KDK System rennt verbessert man oft über die 8-12 Wochen seine Spitze ohne richtig an der Basis zu arbeiten.
Und irgendwann ist diese Spitze halt ausgereizt
Klar gibt es einige programme die ein breiteres WH und Übungsspektrum haben und somit Basisarbeit inkludiert ist, aber im Prinzip ist bei jedem Programm die MaxKr überwiegend, und das geht halt nur für begrenzte Zeit.

Auch ein Riesen Nachteil der meisten KDK Programme, es geht dabei nur um Kraft, während meiner Meinung nach in jeder Sportart eine gewisse Ausprägung aller konditionellen Eigenschaften entscheidend ist.
Das ist auch wieder ein Riesenvorteil von WSB aufgrund der ganzen Palette an GPP und Rehasachen und fällt für mich unter Basisarbeit.

Und zum Thema: die sind alle voll.
Mir hat mal der norwegische Nationaltrainer gesagt, dass die im net erhältlichen Sheikotemplates ab einem gewissen Niveau nicht mehr ohne Rückenwind machbar sind. Es gibt da also auch verschiedene Auffassungen.


Ich bin u.a. durch solos zu der Meinung gekommen, dass es ab einem gewissen Niveau sehr entscheidend ist auf eine gute Basis zurückgreifen zu können um die Spitze dann noch weiter auszubauen.
Man sieht ja auch im leistungssport nicht selten, dass viele profis aus ursprünglich ganz anderen Sportarten kommen und dort eine vielseitige BAsis gelegt haben.
 
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