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kelly starrett diskussionsthread

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hier soll starretts neuestes buch, aber auch seine in videos veröffentlichten mobitechniken, diskutiert werden.


los geht's mit einem übertrag aus meinem log:


heute mal nach starrett mit paralleler fußstellung gebeugt. gefällt mir sehr gut. konnte halbwegs um die zerrung rumtrainieren und habe den beinbizeps auch gut gespürt. werde ich ausbauen.

Was sagt Dein Kopfgefühl dazu? Mir widerstrebt das irgendwie weil es für mich absolut natürlich ist, je breiter der Stand, desto mehr die Füße nach außen zu drehen. Ich musste das nicht lernen, sondern habe das schon immer so gemacht. Und wenn ich parallel stehe, muss an irgendeiner Stelle dann ja eine Verdrehung im Gelenk passieren, entweder im Kniegelenk oder im Sprunggelenk oder in beiden. Und genau deshalb sagte man ja im Fitnessbereich eigentlich immer, dass die Fußspitzen in dieselbe Richtung zeigen sollen wie die Oberschenkel in Parallelposition. Das schien mir bisher auch immer die physiologische Position zu sein, immerhin reißen sich Leute die Bänder, wenn sie ihr Knie verdrehen. Und jetzt ist alles anders? Ich habe mir zwar vorgenommen, das auch mal zu probieren, aber noch zweifle ich, und wie Starret selbst schreibt... die Probleme kommen ja mit den Jahren. Nur weil ein Training sich gut anfühlt heißt das nicht, dass es richtig ist. Versuch das mal bei Sumo-Beugen... aber ich bin bisher aus Zeitgründen noch nicht weiter mit Lesen gekommen. Hoffe noch eine plausible Begründung zu finden.

bin enger als sonst gestanden. ca schulterweit oder bissl mehr. habe aber inteniv darauf geachtet die knie nach außen zu pressen. bin eigentlich recht beweglich in den knöcheln. von daher war es zwar sehr ungewohnt, hat mir aber gefallen. der kopf hatte aber schon so seine bedenken...

Bin gespannt, wie das weiter geht. Ich komme momentan nicht zum Lesen. Im Urlaub nehme ich das Buch mit, die letzte Juni-Woche. Habe heute aber auch eine etwas parallelere Fußstellung probiert und es hat prompt im Knie gezwickt, also gesch... drauf und wieder wie gewohnt gebeugt, das war besser. Aber ich stehe auch recht breit, wobei das auch nicht sooo viel breiter als Schulterbreit ist. Eng geht wegen meiner Hüftproblematik sowieso nicht mehr, und wenn dann nicht tief. Klar, bei schulterbreit, kann man einigermaßen parallel stehen.

Aber was heißt Knie nach außen drücken? Bei mir sind die immer über dem Mittelfuß (in Parallelposition). Und da gehören sie auch nach Starret hin, er legt ja großen Wert auf senkrechte Unterschenkel, zumindest soweit ich gelesen habe.

nee, blätter mal ins buch rein und schau dir die bilder an die von vorne geschossen wurden (seite 86 / bild 2, 3 und 4) da sind die knie deutlich ausgestellt. so in etwa schaut das auch bei mir aus. starrett meint ja auch, daß wenn beugen mit paralleler fußstellung nicht gehen, es oft an der hüftbeweglichkeit liegt. vielleicht scheidest du mit deinem hüftschden von vorne herein aus. hatte ja selber lange zeit ein hüftleiden. mit starretts methoden die ich etwas mit denen von meinem physio vermischt habe, hab ich's aber wegbekommen :)
 

helikopta

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AW: kelly starrett diskussionsthread

... kleine Ergänzung: es gibt einen Haufen Leute, die nicht parallel beugen können, weil die Knie nicht wirklich gerade sind ... (thema X- und U-Beine). Ansonsten komme ich nicht ganz mit bei der direkten Zuordnung Fussstellung und Hüftbeweglichkeit? Wer kann mich da aufschlauen?
 
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Gast10

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Also mein Hauptproblem zum Thema parallele Fußstellung, aber Knie trotzdem außen ist ja, dass das in meinen Augen unphysiologisch ist (ohne da therapeutisch wirklich Ahnung zu haben, das ist also nur mein einfaches Trainer-Wissen und meine Meinung). In dieser Position habe ich mein Sprunggelenk von der neutralen Position nach innen verdreht. Wenn ich den Fuß anhebe und im Sprunggelenk locker bleibe, dreht sich dieser immer in eine Linie zum Oberschenkel, also nach außen zurück. Wieso sollte ich also unter Last eine andere - erzwungende - Gelenkstellung wählen als sich das Gelenk frei suchen würde? Ich betrachte diese Sprunggelenks-Torsion daher als unnatürlich. Und wenn das Sprunggelenk unbeweglich ist, passiert dasselbe im Kniegelenk, was defintiv nicht erwünscht sein kann.
 
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Gast

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Also mein Hauptproblem zum Thema parallele Fußstellung, aber Knie trotzdem außen ist ja, dass das in meinen Augen unphysiologisch ist (ohne da therapeutisch wirklich Ahnung zu haben, das ist also nur mein einfaches Trainer-Wissen und meine Meinung). In dieser Position habe ich mein Sprunggelenk von der neutralen Position nach innen verdreht.
ja, aber sprunggelenk/hüfte kann man doch in alle richtingen belasten. ich finde das durchaus logisch, wie ers im buch begründet.

so:

0151.jpg



oder so:

http://ericbachperformance.files.wordpress.com/2012/04/baby-squat.jpg

;D
 
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Gast10

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Also das Baby ist ja im engen Stand, kein Problem. Bei dem Bild obendrüber sieht für mich der Dicke nebendran besser aus. So etwa mach ich das. Naja, ich muss erstmal durchlesen, jede weitere Diskutiererei von mir entbehrt sonst der Grundlage. Aber interessant allemal das Thema.
 

Feta

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Ohne das Buch gelesen zu haben vermute ich folgendes Motiv hinter seiner ganzen Squat-Stance geschichte: er will vermeiden, dass durch übertriebenes nach aussen drehen der Füße sich folgende Fehler einschleichen:

-Collapsing ankle (Sprunggelenk kollabiert in Richtung Überpronation/Plattfuß) -> durch aktives Rausdrehen der Knie bei gleichzeitig geraden Füßen wird das Sprunggelenk stabilisiert
- Innenrotation der Hüfte/Inaktivierung der Adduktoren/Aussenrotatoren -> drehe ich die Füße zu weit nach aussen und habe bei schweren Gewichten eine leichte Tendenz der Knie nach innen, provoziere ich Kraftausübung in Richtung Innenrotation der Hüfte/X-Beine. Deshalb aktives rausdrücken der Knie bei geraden Füßen um die Adduktoren/aussenrotatoren zu aktivieren und Torsion /aussenrotation zu kreieren, denn dies bringt die Hüfte in eine closed-packed-position, also stabilisiert die Kapsel und Gelenkflächen. Ausserdem vermeide ich bei tiefen squats Kontakt zwischen Hüftkopf und Pfanne, was auf Dauer dort zu Reizungen führen kann.

Ob mans jetzt mit (schweren) Gewichten so genau machen kann/soll wie er das beim oben geposteten Bild vormacht, keine Ahnung, dazu bin ich zu wenig KDK-ler/Powerlifter/Bodybuilder um da ne Auskunft geben zu können.
Vorteilhaft ist es sicherlich diese Position zu nutzen um Sprunggelenke zu mobilisieren, Aussenrotation der HÜfte zu aktivieren und Thoraxextension zu üben (deshalb in seinen VLOGs die Squat-Homework-Reihe).
 
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Gast

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Ohne das Buch gelesen zu haben vermute ich folgendes Motiv hinter seiner ganzen Squat-Stance geschichte: er will vermeiden, dass durch übertriebenes nach aussen drehen der Füße sich folgende Fehler einschleichen:

-Collapsing ankle (Sprunggelenk kollabiert in Richtung Überpronation/Plattfuß) -> durch aktives Rausdrehen der Knie bei gleichzeitig geraden Füßen wird das Sprunggelenk stabilisiert
- Innenrotation der Hüfte/Inaktivierung der Adduktoren/Aussenrotatoren -> drehe ich die Füße zu weit nach aussen und habe bei schweren Gewichten eine leichte Tendenz der Knie nach innen, provoziere ich Kraftausübung in Richtung Innenrotation der Hüfte/X-Beine. Deshalb aktives rausdrücken der Knie bei geraden Füßen um die Adduktoren/aussenrotatoren zu aktivieren und Torsion /aussenrotation zu kreieren, denn dies bringt die Hüfte in eine closed-packed-position, also stabilisiert die Kapsel und Gelenkflächen. Ausserdem vermeide ich bei tiefen squats Kontakt zwischen Hüftkopf und Pfanne, was auf Dauer dort zu Reizungen führen kann.

[...]

Vorteilhaft ist es sicherlich diese Position zu nutzen um Sprunggelenke zu mobilisieren, Aussenrotation der HÜfte zu aktivieren und Thoraxextension zu üben (deshalb in seinen VLOGs die Squat-Homework-Reihe).
jep, so in etwa stehts im buch! :)
 
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Gast10

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Das klingt interessant, was feta schreibt. Nachher habe ich meine Hüftprobleme vom Beugen? Nee... also dass die Knie nicht nach innen wandern, da passe ich schon immer auf, und ich habe eher vom Laufen Probleme, aber zu denken gibt mir das Ganze jetzt umso mehr. Sehe schon, es führt nichts dran vorbei, auch nach 10 Jahren Training nochmal die eigene Technik in Frage zu stellen, und vor allem auch das gekaufte Buch endlich auch zu lesen ;D
 

Alarm

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Bin bestimmt ein mieser Beuger....aber allein die Vorstellung mit parallen Füssen,...die Knie nach aussen zu drehen ,..verursacht mir Schmerzen, aber das liegt wohl an mir....finde die Diskussion aber inspirierend und werde weiter mitlesen.....
bis den
bleibt stark-bleit gesund-werdet stärker
 

Pompejus

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Gast10

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Super Link. Danke! Sehe schon, Zweifel sind berechtigt. ...
 

matten

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  • @ buch: hm, so wie ihr mit der diskussion hier loslegt werde ich mir das buch wohl doch noch diesen monat bestellen.
  • @ mein aktuelles trainingsziel geht ja auch stark in die richtung, die der titel des buches etwas reißerisch anspricht. gerade wenn man nicht mehr zu den jungspunden gehört und/oder schon einiges an vorschäden mit sich bringt ist das halt ein verdammt wichtiges thema.
  • @ beugen mit parallelen füßen: ich werde es mal ausprobieren, bezweifle aber, daß ich dazu überhaupt in der lage bin, denn ich habe ja ständig nach außen rotierte beine. aber vielleicht ist es gerade deswegen interessant, zumindest bei leichteren einheiten und ich hatte das auch schon mal rein intuitiv, allerdings nur bei eine engem stand probiert. grundsätzlich finde ich es gut nicht immer in der gleichen satndweite zu trainieren, sondern wechsle eigentlich immer zwischen verschiedenen standweiten. das habe ich insbesondere damals beim 10*10 so gehalten.
 

Pompejus

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Ich weiß nicht von wo meine Knieprobleme herkommen, aber früher hab ich meine Knie nie nach außen gedrückt, Füße gerade. (nie Knieprobleme, aber nie Gewicht)
Dann Füße gerade, Knie leicht außen. (Nie Knieprobleme bis 120)
Dann Füße leicht schräg, Knie außen. (130)
Jetzt Füße schräg, Knie außen (140)
Füße schräg, Knie stark nach außen, breiter Stand (160)
Wobei ich den breiten Stand bevorzuge, die Knie muss ich da im Prinzip nicht stark nach außen drücken.

Und hab so ein Gefühl, dass das ein ziemlich komplexes Thema ist.
Super Link. Danke! Sehe schon, Zweifel sind berechtigt. ...
Da gibt's auch noch mehr, es war ein lang diskutiertes Thema, unter anderem wurde das auch auf den "Russian Weightlifting Tour" angesprochen, wo sie(Klokov, Polovnikov, und weitere) das verneint haben.

Und andere zugestimmt haben, und andere wieder nicht ... etc.
Also das Baby ist ja im engen Stand, kein Problem. Bei dem Bild obendrüber sieht für mich der Dicke nebendran besser aus. So etwa mach ich das. Naja, ich muss erstmal durchlesen, jede weitere Diskutiererei von mir entbehrt sonst der Grundlage. Aber interessant allemal das Thema.
Der Dicke ist Donny Thompson. :)
 
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Ob mans jetzt mit (schweren) Gewichten so genau machen kann/soll wie er das beim oben geposteten Bild vormacht, keine Ahnung, dazu bin ich zu wenig KDK-ler/Powerlifter/Bodybuilder um da ne Auskunft geben zu können.
ist ja eigentlich egal. ich beuge für mich, nicht fürs gewicht.
aber man kann sich sicherlich mit jedem stand hocharbeiten. mit einem, der zum körperbau passt bzw sich gut anfühlt geht es wahrscheinlich sogar schneller.
 

aufziehvogel

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AW: kelly starrett diskussionsthread

mich bestärkt der thread darin, dass mir das buch weiterhin egal ist :stongue: klingt vielleicht komisch, aber ich erwarte von einem amerikaner einfach keine neuigkeiten in sachen fitness. ich habe schon zu oft das immer gleiche konzept gesehen: ein anteil basics, die mit etwas glück gut sind aber auch altbekannt, und dazu eine prise selbstentwickeltes, das sich schnell als quatsch erweist. beides zusammen wird dann als revolution gehandelt.
das einzige, was ich mir mal von drüben gekauft habe, war was von christopher sommer übers turnen, weil ich sonst einfach keine vergleichbare quelle gefunden habe. das taugte dann zum glück auch gut für meine zwecke. von janden z.b. hätte ich das aber sicherlich besser lernen können.
 

Alarm

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Habe heute versucht beim Beugen.. etwas enger und paralleler die Füsse zu setzen als sonst,...ohne Hantelgewicht beim warmup sitze ich problemlos mit Parralelen Füssen und schulterbreit ATG....mit Hantel hab ich mich nur etwas enger als sonst gestellt...da ich im Moment noch schwingende Ketten an der Hantel habe, habe ich mich nicht an was ganz anderes getraut. Aber ich habe alles barfuss gebeugt um dem naturallen Bedürfniss meiner Füsse gerecht zu werden....war etwas ungewohnt...aber nicht unangenehm....werde das wohl noch etwas beibehalten um dann auch zu sehen ob es einen Unterschied macht.
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Gast10

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AW: kelly starrett diskussionsthread

Also ich habe jetzt mal weiter gelesen und vor allem das Kapitel zu Kniebeugen. Ja. Hm. Da sind viele Dogmen drin. Aufgrund des von Pompejus geposteten Links ist klar zu sehen, dass es auch genausoviele Gegenmeinungen zum Thema Fußstellung von ebenfalls als Experten einzustufende Menschen gibt, also sollte das wohl jeder für sich entscheiden. Ich werde künftig einfach etwas mehr Augenmerk auf mein Fußgewölbe haben und darauf achten, dass ich nicht mehr nach außen gehe als die Oberschenkel.

An einer Stelle bin ich aber hängen geblieben, das ist Seite 63 oben. Da zeigt er bei nach vorne auf eine Box aufgesetztem Bein/Fuß wie der nach außen gedrehte Fuß (Bild 3) schlecht für Patellasehne/Kniescheibe ist. Auf Bild 2 zeigt er wie es korrekt ist. Ja aber will der mich jetzt für dumm verkaufen? Er zeigt ja genau das was ich als korrekt erachte, nämlich den Fuß in einer Linie zum gebeugten Oberschenkel zu halten, damit der Unterschenkel nicht verdreht ist. Kein Mensch will den Fuß NOCH weiter nach außen drehen (wie in Bild 3 gezeigt). Aber was er verlangt bei der Kniebeuge ist ja ein nach innen drehen, wobei er ja genau das tut, was man beim nach außen drehen seiner Meinung nach nicht tun soll, nämlich die Patellasehne aus der Achse rausziehen. So ein bisschen komme ich mir veralbert vor. Ich hab so ein bisschen den Eindruck, der blickt nicht, dass bei abduzierten Oberschenkeln auch die Blickrichtung der Patella nach außen wandert...
 
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mich bestärkt der thread darin, dass mir das buch weiterhin egal ist :stongue: klingt vielleicht komisch, aber ich erwarte von einem amerikaner einfach keine neuigkeiten in sachen fitness. ich habe schon zu oft das immer gleiche konzept gesehen: ein anteil basics, die mit etwas glück gut sind aber auch altbekannt, und dazu eine prise selbstentwickeltes, das sich schnell als quatsch erweist. beides zusammen wird dann als revolution gehandelt.
nicht alle sind so allwissend wie du[img13]

demnach könnten wir den thread schließen?
 

Nurby

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5. August 2007
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216
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Habe die deutsche Ausgabe seit ein paar Wochen und bin sehr zufrieden. Über die Ausrichtung der Füße für die Kniebeuge kann ich nur wenig sagen weil ich selbst nicht viele Kniebeugen mit Gewicht mache. Aber so wie ich das verstanden habe erzeugt man am meisten Drehmoment in der Hüfte wenn die Füße parallel sind. Dies führt im besten fall wiederum zu einer optimalen Position der Hüfte womit sein Prinzip der Verankerung der nochmal veranschaulicht wird.
Das Buch bietet m.M.n. noch viele weitere Interessante Sachen, die zwar meist nicht neu sind, aber übersichtlich und verständlich erklärt werden:
-Verankerung der Wirbelsäule
-Drehmoment für Hüfte und Schultern
-Übungsausführungen werden genau beleuchtet
-Mobilisationstechniken inklusive Foarm-Rolling und Gelenkdistraktionen werden genau erklärt
Das ganze Buch ist voll von Bildern und nach Bewegungsschwierigkeiten oder im Mobilisationsteil nach Muskelgruppen gegliedert.
 
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