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Wursti - PR or ER

Eisenfresser

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AW: Wursti 2.0

Starke Einheit!!! Gratulation zu den PR`s!!!





Gruß Eisi
 
S

Solos

Guest
AW: Wursti 2.0

@Solos:
Was hälst du eigentlich vom differenziellem Lernen von Schöllhorn?

@ solos

die schöllhornsache interessiert mich auch!

allgemein oder in einem konkreten zusammenhang? ist ein weites feld, da fällt es schwer ohne anhaltspunkt ein statement abzugeben.

generellist das differenzielle lernen ein guter ansatz, der je nach leistungsniveau und zielstellung klassisch-tradierte vorgehensweisen gut ergänzen kann.
 

Wursti

Moderator / Team Lowtech/-Fitness
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AW: Wursti 2.0

Recht hast du. Ich präzisiere meine Frage:

1. Was hälst du von dem zu Grunde liegenden Modell ("Hintergrundrauschen")?
2. Siehst du auch diese Nähe zum WSB-Ansatz?
3. Siehst du es auch so, dass man diesen Ansatz in einer wie auch immer gearteten Basisphase einsetzen kann, während man dann "klassisch ausprägt"?
4. Welche Implikationen siehst du für die Trainingsplanung allgemein, wenn man diff-lern als scheinbare Opposition zum tradtionellen Paradigma sieht.
5. Wie interpretierst du, dass die Leistungssteigerungen beim diff-lern langsamer abtrainieren?


=======================================

17-08-2011
=======
Morgens:
25min Fight and Flight easy bis mittel

Abends:
Schattenboxen
Dehnen

Kommentar:
Fight and Flight mit Christian war cool. Hüfte und Adduktoren haben gehalten. Nur kurz einmal gemerkt. Übernächste Woche kann ich wieder mit Sprinten anfangen. War noch im Arsch vom Zirkeltraining gestern. Abends dann etwas ruhigerer Kram. Vielleicht ein paar Drills.

@Taurus:
Ich bin genauso. :sbiggrin:
Es gibt einen Powerlifter im Studio, welcher wirklich deutlich stärker ist als ich. Ein supernetter Typ und ich habe großen Respekt vor ihm. Aber jedes Mal, wenn der einfach mal 50-60kg mehr zieht als ich und damit auch noch auf Wiederholungen geht, bin ich stocksauer. [img9]
 
S

Solos

Guest
AW: Wursti 2.0

1. Was hälst du von dem zu Grunde liegenden Modell ("Hintergrundrauschen")?

die grundannahme besteht ja darin, dass bewegungen natürlichen ausführungsschwankungen unterliegen und deshalb nicht wiederholbar sind. im gegensatz zu klassisch-tradierten lerntheorien - welche diese schwankungen als fehler interpretieren (negativer soll-ist-vergleich) und eng an der idealbewegung (i.d.R.am technikleitbild) orientieren - forciert der differentielle lernansatz diese schwankungen bewusst.
dabei wird ein weiter lösungsraum angenommen, in dem die optimale bewegung stattfindet und in dem sich situationabhängig die lage des optimums ändert. durch möglichst viele differenzielle reizsetzungen (also durch von einander abweichende Bewegungsausführungen) wird deshalb versucht die grenzen des lösungsraumes abzutasten, um von der angenommenen interpolationsfähigkeit des menschen situationsadäquate lösungsmöglichkeiten abrufen zu können. die differenz der reize wird als rauschen bezeichnet. dem rauschen widerum wird aufgrund der damit verbundenen variation eine hohe wirkung auf den lernerfolg zugesagt.

da ich glaube das motorisches lernprozesse in hohem maße an die beweglichkeit neuronaler steuerungs- und regelungsprozesse so wie deren vernetzungs-/rückkopplungsmechanismen gebunden sind und monotonie über lange zeiträume die ausdifferenzierung dieser behindern, ist das modell des bewegungsrauschens insgesamt sehr schlüssig für mich.

allerdings gibt es subjektive und objektive beobachtungen - auch aus meiner arbeit heraus - die mich ein wenig an der grundannahme des differentiellen ansatzes, nämlich das eine bewegung nicht wiederholbar ist, zweifeln lassen.
so stelle ich bei objektiven bewegungsanalysen immer wieder fest, dass eine hohe reproduzierbarkeit von technischen parametern vorliegt. gerade erfahrene athleten produzieren an unterschiedlichen orten und zu unterschiedlichen zeiten hochgradig ähnliche, sehr häufig auch identische parameter und damit leistungen. es ist immer wieder verblüffend wenn kennlinien kongruent sind.
eine nicht mögliche reproduzierbarkeit von bewegungen kann ich also nicht bestätigen, wenngleich ich mir darüber im klaren bin das ich hier in erster linie auf basis quantifizierbare physikalische größen (wege, zeiten, geschwindigkeiten, leistungen, kraft...) argumentiere und diese nur eine wirkung darstellen. im bereich der biologischen ursachen kann das ganze natürlich auch ganz anders aussehen. allerdings bin ich diesbezüglich nicht aussagefähig, was ich aber auch nicht muss da in den untersuchungen zur wirksamkeit des differentiellen ansatzes auch mit diesen parametern argumentiert wird.
des weiteren bin ich der überzeugung, dass die effekte dieses ansatzes stark niveauabhängig sind. die im bereich des kugelstoßens durchgeführte studie hätte mit ziemlicher sicherheit gegenteilige ergebnisse gebracht, wenn man anstelle 6,50 m sportstudenten kugelstoßer aus dem leistungsbereich genommen hätte.

einen wirklichen vorteil in diesem ansatz sehe ich im "umfassenden training des nervensystems". die vielfältigen bewegungsreize führen zu bewegungserfahrungen und zur verbesserten bewegungsregulation im allgemeinen. man lernt im prinzip seinen körper und das umgehen mit ihm kennen. das hilft natürlich ungemein bei der bewältigung aller bewegungsaufgaben und bringt "frischen wind" ins system.

allerdings kann dies nicht nur der differentielle ansatz leisten. variable ansätze sind dazu ebenfalls in der lage.



2. Siehst du auch diese Nähe zum WSB-Ansatz?

jein.
ich glaube ich würde WSB eher dem variablen lernen zuordnen. diefferentielles lernen impliziert ja die gezielte veränderung aller bewegungsparameter möglichst ohne wiederholung. beim variablen lernen werden invariante parameter (notwendig um aufgabe erfolgreich zu bewältigen) erhalten und lediglich "randparameter" gezielt verändert.
letzteres ist bei WSB am ehesten der fall. da werden zwar übungen abgeändert und ausgetauscht, allerdings bleibt immer eine hochgradige orientierung an wichtigen bewgungsparametern der wettkampftechnik erhalten.
so werden beispielsweise bei board-press sticky points der bankdrückbewegung trainiert oder bei good-mornings eben der "obere teil" der PL-beuge. die ausführung ist aber immer so, dass sie gewisse teile der WK übung "direkt" unterstützt. das widerspricht aus meiner sicht dem differentiellen ansatz.

3. Siehst du es auch so, dass man diesen Ansatz in einer wie auch immer gearteten Basisphase einsetzen kann, während man dann "klassisch ausprägt"?

ja!
siehe argumentation oben: die anpassungen an die vielseitige reizsetzung unterstützung/begünstigen die spezielle ausprägung.



4. Welche Implikationen siehst du für die Trainingsplanung allgemein, wenn man diff-lern als scheinbare Opposition zum tradtionellen Paradigma sieht.

wenn man dem diff-lernen uneingeschränkt folgt wird man zwangsläufig auf eine große übungs- und ausführungs-pool in verschiedensten variationen zurückgreifen müssen.
die anteile der zielbewegung werden sehr sehr gering sein.



5. Wie interpretierst du, dass die Leistungssteigerungen beim diff-lern langsamer abtrainieren?

das verzögerte de-training nach diff-lernen führe ich auf die breitere, variable reizsetzung zurück. diese bewirkt globalere anpassungen im nervensystem als es die in den durchgeführten vergleichsstudien absolvierte klassische vorgehensweise tut.
die größere nachhaltigkeit erscheint mir deshalb als logische konsequenz.


gruß
 
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Wursti

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AW: Wursti 2.0

Danke für deine Ausführungen.
Ich würde dir ja gerne widersprechen um eine Diskussion fruchtbar zu machen, ich bin aber einfach deiner Meinung. :scry:
 
S

Solos

Guest
AW: Wursti 2.0

Danke für deine Ausführungen.
Ich würde dir ja gerne widersprechen um eine Diskussion fruchtbar zu machen, ich bin aber einfach deiner Meinung. :scry:

keine ursache. lustigerweise hab ich mich in letzter zeit auch etwas damit beschäftigt:ssmile:

trennst du im training lerntraining von "konditionellem" training?

gruß
 

sportsfreund

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AW: Wursti 2.0

Klingt irgendwie cool. Mit sowas in der Art könnte man wahrscheinlich auch bissl ne Kraftausdauer-Komponente abdecken.

eigentlich wollte ich im unteren wh-bereich arbeiten...
dachte an 5 dips + 5 klimm's im wechsel. drei runden nonstop. dürfte in 5 minuten abgehakt sein. erstmal ohne progression...die hole ich mir im alltäglichen training. (später evtl. zweimal täglich)
...bin etwas vom hft-virus infiziert.:scool:
 

Wursti

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AW: Wursti 2.0

Jein.
Für mich ist jedes Training Lerntraining. Allerdings toleriere ich ein gewisses Maß von Erschöpfung. Dieses Maß mache ich da aus, wo ich nicht mehr in der Lage bin, mich zu konzentrieren. Das ist dann auch der Punkt, an welchem ich das Sprinttraining abbreche. Wenn ich es nicht mehr schaffe, die mir gestellte Lernaufgabe hinreichend anzugehen (z.B. große Schritte, hohe Frequenz, usw.), ist Schluss. Das Gleiche beim Krafttraining. Ab einem gewissen Punkt merke ich einfach, dass allmählich die Luft rausgeht. Dann höre ich auf. Mein Programm gewährleistet, dass das Volumen dann ausreichend hoch ist um Hypertrophie zu erzeugen und genügend schwere Wiederholungen vorkommen um neuronale Anpassungen zu erzeugen. Durch die sehr kurzen Sätze, habe ich quasi kaum eine Wiederholung, die ich in einem außergewöhnlich erschöpften Zustand absolvieren muss. So spare ich Reserven für das sonstige Training. Diese sind für mich der Schlüssel für einen großen Teil von längerfristiger Ermüdung. Das zieht sich durch meine ganze Trainingsplanung.
Die Erschöpfung, die ich toleriere, ist größer als diejenige, die normaler Weise Lehrbuchmäßig toleriert wird. Innerhalb dieses leicht erweiterten Rahmens versuche ich während des gesamten Trainings so frisch wie möglich zu bleiben, was dann zu einem Training führt, in welchem ich mich ständig so fühle, als würde ich Neural Charge Training machen (Das vom Thib).

Beim Kampfsport ist es eigentlich ziemlich traditionell. Am Anfang des Trainings wird gelernt und probiert. Gegen Ende versucht man irgendwie zu überleben.

@Taurus:
Ich faste momentan Samstags mit großer Mahlzeit am Abend. Ich bilde mir ein, dass es einen reinigenden Effekt hat. Gegen Abend bin ich furzen und am rülpsen, dass es sich gewaschen hat.

PLP scheint mir sowohl zu einem zusätzlichen Zirkel als auch zu irgendetwas wie GTG ausgestaltet werden zu können. Einen kleinen (ich würde die Belastung bei einer zusätzlichen Einheit auf immer unter 15min halte) Zirkel finde ich ok. Irgendwie fällt es mir schwer dazu eine Meinung zu bilden, weil das so unklar in der praktischen Anwendung ist.

============================

18-08-2011
=======
Morgens:
Klimmzüge, V-Griff
1x60
3x2x50kg

Kniebeuge, Teilwiederholung (UniFit, Powerrack, Stufe 7) (Vierteilbeuge)
bis 1x270kg

Nachmittags:
Pilates

Kommentar:
Geil. Vierteilbeuge geht. Macht Spaß. Bei den Klimmzügen hatte ich schon keine Lust mehr. Die Viertelbeuge hat meinen Tag gerettet.
 
G

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AW: Wursti 2.0

PLP scheint mir sowohl zu einem zusätzlichen Zirkel als auch zu irgendetwas wie GTG ausgestaltet werden zu können. Einen kleinen (ich würde die Belastung bei einer zusätzlichen Einheit auf immer unter 15min halte) Zirkel finde ich ok. .


sehe ich auch so. deswegen oben genannter ansatz (klimm-dip-zirkel...falls man zwei übungen als zirkel bezeichnen darf;D).


Kniebeuge, Teilwiederholung (UniFit, Powerrack, Stufe 7) (Vierteilbeuge)
bis 1x270kg

:ssuprised:....[img17]
 

Wursti

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AW: Wursti 2.0

Gerade noch extra:

Schattenboxen
(Dehnen weggelassen)

Ich habe jetzt mal geguckt, wie tief ich heute gebeugt habe. Es waren minimal über 90°. Kommt mir komisch vor, dass der Unterschied so groß ist. Es wären auf jeden Fall noch mehr als 270kg gegangen. Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird. Vielleicht erklärt sich auf daher meine gute Sprung- und Sprintfähigkeit im Vergleich zu meiner lächerlichen tiefen Beuge.
 
G

Gast

Guest
AW: Wursti 2.0

Gerade noch extra:

Schattenboxen
(Dehnen weggelassen)

Ich habe jetzt mal geguckt, wie tief ich heute gebeugt habe. Es waren minimal über 90°. Kommt mir komisch vor, dass der Unterschied so groß ist. Es wären auf jeden Fall noch mehr als 270kg gegangen. Bin mal gespannt, wie sich das entwickeln wird. Vielleicht erklärt sich auf daher meine gute Sprung- und Sprintfähigkeit im Vergleich zu meiner lächerlichen tiefen Beuge.

heißt im umkehrschluß, du musst mit selbigem gewicht 'nur' 20° tiefer kommen...
wow...das nenne ich mal ne krasse steigerung!:scool:


....eigentlich sollten 50kg weniger die 20° ermöglichen. dann wärst du immernoch bei 220kg:scool:
 

Wursti

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AW: Wursti 2.0

Naja, probieren geht über studieren. Kann ja auch sein, dass ich mich verzählt oder verrechnet habe. Ich traue dem Braten auf jeden Fall nicht.

Zunächst halte ich mich wegen meiner Hüfte in diesen flachen Regionen auf. Wenn ich tatsächlich bei 270kg war (ich habe 12342345 mal nachgezählt und die Aufnahme war fast voll, ich hoffe hoffentlich gerechtfertigt), steigere ich erstmal eine Weile über 8x3. Wenn ich dann 8x3x300 und ich dann nicht in null komma nichts 200kg beuge, würde ich einen Sicherheitsabstand von 1000km von mir halten.
 
G

Gast

Guest
AW: Wursti 2.0

Naja, probieren geht über studieren. Kann ja auch sein, dass ich mich verzählt oder verrechnet habe. Ich traue dem Braten auf jeden Fall nicht.

Zunächst halte ich mich wegen meiner Hüfte in diesen flachen Regionen auf. Wenn ich tatsächlich bei 270kg war (ich habe 12342345 mal nachgezählt und die Aufnahme war fast voll, ich hoffe hoffentlich gerechtfertigt), steigere ich erstmal eine Weile über 8x3. Wenn ich dann 8x3x300 und ich dann nicht in null komma nichts 200kg beuge, würde ich einen Sicherheitsabstand von 1000km von mir halten.

bin auch etwas verwundert. traue es dir aber durchaus zu:ssmile:
 

aufziehvogel

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AW: Wursti 2.0

Ist halt die Frage, wieviel es dir für deine Schwäche (unteren Bereich) bringt, deine Stärke zu forcieren. Ich glaube nicht an einen großen Übertrag von flachen auf tiefe Beugen. Umgekehrt schon eher.
Übrigens: Ich würd wirklich zu gerne sehen, was du mit einem Kniebeugenanzug anstellst (auch wenn es dich nicht interessiert). :ssmile:
 
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Jon.ass

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AW: Wursti 2.0

Sehe das wie aufziehvogel. Gibt dazu ja auch diese schon oft zitierte Studie. Vgl von tiefen und 1/4 KB. Im endeffekt konnte sehr deutlich gezeigt werden, dass 1/4 KB keine Verbesserung in tiefen KB und tiefen Frontkniebeugen brachten. Außerdem, trotz der ähnlichen Bewegungswinkel, hat sich die 1/4KB Gruppe nicht im Vertical Jump verbessert. In der 1/4 KB selbst aber mit deutlichem Abstand.
Also theoretisch keinen Übertrag auf die Athletik, sondern nur auf diese spezielle Zielbewegung (1/4 KB).
Außerdem ist halt die Belastung bei 1/4 KB auf den passiven Apparat wegen der hohen Gewichte vergleichsweise hoch.

Würde mich mal interessieren wie das bei dir aussieht, auch wenn 1/4 eher 120° als "leicht über 90°" sind.

Außerdem weiß ich aber nciht, was du vorher getan hast, kann ja sein, dass dir so ein Zyklus was bringt. Ich finde sowieso, dass in vielen Studien die Trainingsvergangenheit nicht berücksichtigt wird. Macht zwar alles noch schwerer, aber so lässt sich auch der große Erfolg von Bändern und Ketten bei hoch austrainierten Athleten erklären. Weil es u.a. einen völlig neuen Trainingsreiz darstellt...
 

janden

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@aufziehvogel

Leider haben starke Lockouts nicht viel Übertrag auf Equipment Beugen. Chris machte am Ende seine Lockouts mit 3x300 und spazierte mit 270 und machte damit 90° Beugen (allerdings equipped) WK Bestleistung ist allerdings "nur" 212,5. (@66kg)

Aber der Unterschied von Wursti ist echt krass. und vor allem die Eier ohne spezifisches Training gleich mit 270 zu beugen. Finde so Lockouts schon auch sehr wertvoll um volle Spannung im Körper aufzubauen.
 
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