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Was die Spreu vom Weizen trennt 30.06.2011
Es gibt doch nichts schöneres als eine Wadeneinheit um 23 Uhr nach 10 stressigen Stunden Arbeit und einer halben Stunde Autofahrt. Oder sollte es irgendwas geben was mich davon abhält? Vielleicht das man am nächsten morgen relativ früh raus muss? Das man eigentlich gar keine Lust hat und doch ach so kaputt von der Arbeit ist? Das die Lieblingsserie im Fernsehen läuft oder der beste Kumpel zum Bier eingeladen hat?
Sind das nicht alles einfach nur bequeme Ausreden um den eigenen Schweinehund in Schutz zu nehmen? Ich erinnere mich da gern an meine Bundeswehrzeit, halb 5 aus den Federn, ne halbe Stunde joggen zum wach werden, stehen, stehen und dann immer noch stehen, putzen, marschieren, BWEs mit Gepäck, die Stunde obligatorisches schwimmen jeden Dienstag und Donnerstag, verdammt wenig zu essen und ach ja kalt war es im Winter eigentlich auch. So könnte es sich jetzt anhören, für mich war das alles nur Beiwerk, denn in der Grundausbildung hatte man immerhin im Schnitt bei 18-20 Uhr Dienstschluss - also ab ins kaserneneigene Gym. Ich hatte zwar nicht die nötige Energiemenge um wirklich aufzubauen, dennoch trainierte ich 3-4 die Woche und ging dann völlig freizeitlos ins Bett um wie erwähnt 4:30 die erste Schlacht des Tages zu schlagen bei der es darum ging ein Waschbecken zu erwischen um sich rechtzeitig die pubertären Bartstoppeln aus dem Gesicht zu sensen.
Wer wirklich vor hat Masse und Kraft aufzubauen, der kann auch mit der nötigen Härte und Frequenz trainieren, wenn er denn nur möchte und seine Prioritäten dementsprechend setzt. Kaum ein Job ist körperlich so hart, dass er das Training am Morgen oder Abend nicht ermöglicht, genügend Nahrung über den Tag verteilt, durchschnittliche 6-8h Schlaf, ein Minimum an kontraproduktiven Noxen (saufen, miese Ernährung, schlechte Gewohnheiten) und die nötige Portion Motivation ermöglichen das effektive Training in nahezu jeder Lebenslage. Also beweg deinen Arsch und kick den Schweinehund aus deinen Gedanken.
Es gibt doch nichts schöneres als eine Wadeneinheit um 23 Uhr nach 10 stressigen Stunden Arbeit und einer halben Stunde Autofahrt. Oder sollte es irgendwas geben was mich davon abhält? Vielleicht das man am nächsten morgen relativ früh raus muss? Das man eigentlich gar keine Lust hat und doch ach so kaputt von der Arbeit ist? Das die Lieblingsserie im Fernsehen läuft oder der beste Kumpel zum Bier eingeladen hat?
Sind das nicht alles einfach nur bequeme Ausreden um den eigenen Schweinehund in Schutz zu nehmen? Ich erinnere mich da gern an meine Bundeswehrzeit, halb 5 aus den Federn, ne halbe Stunde joggen zum wach werden, stehen, stehen und dann immer noch stehen, putzen, marschieren, BWEs mit Gepäck, die Stunde obligatorisches schwimmen jeden Dienstag und Donnerstag, verdammt wenig zu essen und ach ja kalt war es im Winter eigentlich auch. So könnte es sich jetzt anhören, für mich war das alles nur Beiwerk, denn in der Grundausbildung hatte man immerhin im Schnitt bei 18-20 Uhr Dienstschluss - also ab ins kaserneneigene Gym. Ich hatte zwar nicht die nötige Energiemenge um wirklich aufzubauen, dennoch trainierte ich 3-4 die Woche und ging dann völlig freizeitlos ins Bett um wie erwähnt 4:30 die erste Schlacht des Tages zu schlagen bei der es darum ging ein Waschbecken zu erwischen um sich rechtzeitig die pubertären Bartstoppeln aus dem Gesicht zu sensen.
Wer wirklich vor hat Masse und Kraft aufzubauen, der kann auch mit der nötigen Härte und Frequenz trainieren, wenn er denn nur möchte und seine Prioritäten dementsprechend setzt. Kaum ein Job ist körperlich so hart, dass er das Training am Morgen oder Abend nicht ermöglicht, genügend Nahrung über den Tag verteilt, durchschnittliche 6-8h Schlaf, ein Minimum an kontraproduktiven Noxen (saufen, miese Ernährung, schlechte Gewohnheiten) und die nötige Portion Motivation ermöglichen das effektive Training in nahezu jeder Lebenslage. Also beweg deinen Arsch und kick den Schweinehund aus deinen Gedanken.