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Umfrage zu Dopingkontrollen

Dopingkontrollen

  • Kontrollen wie bisher

    Stimmen: 3 16,7%
  • Kontrollen nur auf dem Wettkampf, aber in der momentanen Form

    Stimmen: 7 38,9%
  • Kontrollen nur auf dem Wettkampf aber ohne sich beim Pinkeln zusehen zu lassen.

    Stimmen: 3 16,7%
  • Keinerlei Kontrollen

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kontrollen und Strafen verschärfen. z.B. Kontrolle in Sperrzeiten usw.

    Stimmen: 5 27,8%

  • Umfrageteilnehmer
    18
  • Umfrage geschlossen .

Burn

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1.469
Da im Moment das Thema "Doping im Kraftsport" wieder aktuell ist wollte ich mal eine Umfrage erstellen um eure Meinungen auf einem Punkt sehen zu können. Ich hoffe das die Antwortmöglichkeiten ausreichend sind und eure Meinung wiederspiegeln können.

Das eine oder ander Statement zu der Wahl wäre natürlich auch schön ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

MondayMassacre

Well-Known Member
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5.653
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

Also das mit dem beim Pinkeln zusehen lassen ist jetzt schon relativ spezifisch formuliert ;) Ich hätte das eher unter "berücksichtigung der Privatsphäre allgemein" gefasst.
 

janden

Well-Known Member
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29. Januar 2009
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6.490
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

Statt Urinproben nur noch Blutproben wär noch ne gute Option (ist aber leider eh zu teuer)
 

Burn

Well-Known Member
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29. Januar 2009
Beiträge
1.469
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

Von der Idee her nicht schlecht aber wie du schon sagst ist das wohl zu teuer.

Haben denn die jenigen die für die 3. bis 5. Option gestimmt haben Ideen wie man es anders machen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Guest
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

blutentnahme setzt eine ausbildung voraus. die infektionsgefahr ist zu groß.
 

kecks

Active Member
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3.188
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

Nur beim WK zu kontrollieren ist vollkommen überflüssig, da dort sowieso nichts mehr nachweisbar ist, außer jemand ist wirklich zu blöde. Da kann man genausogut (konsequent) für die Freigabe sein.
 

anjin23

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AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

Das kommt eben darauf an, wie viele wettkämpfe man macht...

Dann nimmt man eben die Landesmeisterschaften und BL-Wettkämpfe dazu, setzt dort n Kontrolltag für Kaderathleten an... Wenn ich nur die Wettkämpfe nehme, bei denen ich mitgemacht habe, kommt kaum mal n Zeitraum von 6 Wochen zusammen, wo keine Kontrollmöglichkeit ist.

Wenn ich dazu sehe, dass die Sportverbände die Kontrollen auch noch selbst zahlen müssen, zumindest auf Landesebene, schadet das Ganze dem Sport, zumindest im Freizeitbereich, mehr als es nutzt.

Was wäre wohl in Deutschland los, wenn jedermann jederzeit auf THC, Amphetamine und Morphine getestet werden dürfte? Nachts um 22h klingelt die Drogenfahndung...bitte mal pinkeln... Und mal ganz im Ernst... BTM gegen Sportdoping... das eine ist eine Straftat, das andere ein Sportvergehen...
 

anjin23

Member
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29. März 2010
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150
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

...von wegen Blutproben... gab es in der IPF zur WM Bank 2008 in Luxemburg... wegen HGH und IGF.
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
Admin
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15. März 2006
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13.726
AW: Umfrage zu Dopingkontrollen

Und mal ganz im Ernst... BTM gegen Sportdoping... das eine ist eine Straftat, das andere ein Sportvergehen...

ja, aber die frage nach der verhältnismäßigkeit kann man ja auch aus verschiedenen richtungen her aufzäumen. zumindest wenn man, wie so oft bei beiden themen, die mögliche gesundheitsgefährdung zur betrachtung heranzieht...

dopingkontrollen sind integraler bestandteil des regelwerkes der verschiedenen wettkämpfe. es ist ein weiterer versuch erbrachte leistungen objetivierbar und vergleichbar zu machen. dieser versuch, der ein wichtiges charakteristikum von sport als gesellschaftliches phänomen ist, war schon immer nur ansatzweise erfolgreich.

der viel beschworene faire wettkampf ist doch eh nur ein heeres ideal - wer diesen annimmt erliegt nur der selbsttäuschung. wenn ich dann hier z.b. lese, daß sich sportler aus der ersten welt benachteiligt fühlen, weil sportler aus der dritten welt doping-unkontrolliert sport treiben können, dann bemerke ich vor allem eines; eine sehr eingeschränkte sichtweise. sportler aus der dritten welt haben meist wesentlich schlechtere trainingsvorraussetzungen und oftmals ist nicht mal eine ausreichende ernährung gewährleiset. mal völlig davon abgesehen, daß sich einem sportler aus der ersten welt auch bessere doping und verschleierungstechniken anbieten.

insofern könnte man durchaus argumentieren, daß eine völlige freigabe sogar der chancengleichheit dienlich wäre, wenn nicht dann andere faktoren der chancenungleichheit wieder mehr an gewicht bekämen. mal völlig davon abgesehen, daß jemand der clean antreten möchte, dann auch wieder einem zwang oder ausschluss anheim fallen würde.

ich sehe generell keine lösung, weil alle herangehens weisen von täuschung und selbsttäuschung begleitet werden. als alternative bleibt lediglich die private entscheidung für oder wider leistungssport...
 
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