AW: Rückenproblematik-> Technik Frontbeuge
...Durchschnittsleichtathlet, Judoka, sontige Kampfsportler: ca. 30 Minuten, wenn überhaupt (sind aber alles auch qualitativ bessere Sportler, während die Spielsportler keine Kaderathleten o.ä. sind). Footballer: Sehr unterschiedlich. Handball dito. Fußball extrem unterschiedlich. Bei Beweglichkeitsdefiziten hängt es v.a. davon ab, wie intensiv vom Indiviuum zuhause an der Hocke und der Schultermobilität gearbeitet wird.
Ich denke mal, wenn man sich jetzt neben Jonass stellen würde und ihn laufend korrigiert, dann könnte das auch schneller gehen. Wir erhöhen dann während der TE fortlaufend die Last und finden so jeweils raus, wo man sinnvoller Weise mit einem Krafttraining beginnen könnte.
Wer noch so instabil ist (Rumpf, Beweglichkeit), dass keine technisch einwandfreien freien Kraftübungen möglich sind, der hat in meinen Augen bei einem intensiven Krafttraining noch nichts verloren; da arbeitet man lieber möglichst weiterhin täglich an der Technik (Hausaufgaben machen sozusagen), versucht in jeder TE etwas zu steigern (ist dann gleichzeitig das Techniktraining) und schiebt die wirklichen Kraftsachen an die Maschinen. Man kann ja schlecht anfangen, Kraft zu entwickeln, wenn die noch grundlegenderen Dinge wie Bewegungsgefühl, Stabilität und Beweglichkeit (ein funktionsfähiger und damit belastbarer Körper sozusagen) noch nicht gegeben sind. Zumindest ist das für mich der zweite Schritt vor dem ersten.
Leider sind mittlerweile bei vielen Leuten, vor allem erwachsenen Sportlern (die als Erwachsene erst mit Sport (Laufen, Football, Schwimmen, was auch immer) - nicht mit Fitness - begonnen haben), so gut wie keine Grundlagen mehr da, da nie 'richtiger' Sport im Verein oder sonstwo betrieben wurde. Die gemachten Bewegungserfahrungen sind oft gleich null. Viele haben außerhalb des Schulsports noch nie 'ne Halle von innen gesehen oder ein Stadion betreten. Da muss man dann immer individuell schauen, was geht und was der-/ oder diejenige investieren will.