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Nach Training nicht lange schlafen

Pascallus

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Hey, leute, ich habe eine frage. Ich bin eigentlich ein chronischer langschläfer, vor der Arbeit komm ich regulär auf 8 Stunden und wenn ich frei hab auf 9 Stunden schlaf. Allerdings nicht wenn ich trainiere, dann schlafe ich zwar problemlos ein und durch, wache aber viel zu früh auf und komme oft auf ca 6 Stunden. Ich fühle mich auch ausgeschlafen und der Versuch weiter zu schlafen ist eine richtige Qual.
Allerdings liest man oft, dass das absolut schlecht beim Training ist, da man eigenentlich um die 8 Stunden schlafen sollte, daher meine frage:
Ist das wirklich so schlimm, auch wenn ich mich ausgeschlafen fühle? Und hat jemand Erfahrung damit bzw weiß wie ich meinen Schlaf verlängere?

Wenn ich das ganze Google finde ich nur Probleme von Leuten die nicht einschlafen können, aber das ist bei mir halt überhaupt nicht das Problem.
Danke im voraus
 

Quad

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Das ZNS ist gereizt, deshalb kannst du nach schwerem Training weniger schlafen.
Ist aber nicht so schlimm, dein Körper holt das in der nächsten Nacht dann nach.

Trainingszeit nicht zu spät ansetzen.
 

aufziehvogel

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Jup, das ist es. Man braucht nach dem Training ca. drei Stunden, um runterzukommen.
Trinkst du zusätzliches Koffein, evtl sogar Preworkout? Oder verschiebt sich durch Sport das Abendessen nach hinten? Das kann auch mit reinspielen.
 

Pascallus

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Schonmal Danke für eure Antworten! Mein Training beende ich eigentlich immer spätestens um 19 Uhr. Schlafen gehe ich, wenn ich arbeiten muss, so gegen 23 - 0 Uhr. Muss um 8 Uhr morgens raus, daher sollte das ja eigentlich nicht zu spät sein? Sonst wäre Training an arbeitstagen echt schwer.
Abendessen gibt's eigentlich immer so gegen 19 - 19:30, danach gibt's nichts mehr.
Trinke weder Kaffee, noch Tee, energy oder Cola. Bin rein auf Wasser unterwegs. Hab mal ne weile Koffeintabletten an der Arbeit genommen, aber selbst wenn ich die morgens genommen habe, konnte ich nachts schlechter einschlafen, habe sie daher abgesetzt.
Ich nehme abends noch eine Melatonintablette vor dem Schlafen zu mir, aber diese sollte ja eigentlich die schlafqualität eher verbessern?
 

aufziehvogel

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Hey, verstehe. Dann sehe ich es eigentlich so wie du in deinem ersten Post. Also dass es nicht schlimm ist.
Würde eher das Positive darin sehen, du bist durch den Sport weniger im Langschläfermodus. :)
 

Avive

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Im Grunde gibt es kein must wie viele Stunden man schlafen muss/sollte.
Wichtiger ist die Schlafqualität und ob man sich ausgeruht und energetisch fühlt oder nicht.
Sofern du dich nach 6 Std ausgeruht fühlst, besteht hierbei keine Problematik.
Wenn du nach 6 Std ausgeruht und fit bist, dann hattest du eine gute Schlafqualität und dein Körper hat sich gut regeneriert.

Bedenklich wird es erst, wenn man über langen Zeitraum weniger als 5 Std schläft, mehrfach wach wird, Einschlafprobleme hat, zu geringe Tiefschlafphasen hat usw.
Aber das ist bei dir ja nicht gegeben.
 

Rise and Shine

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Schlafen ist extrem wichtig. Was Avive schreibt stimmt so nicht. Ausserdem kann man nur unter Laborbedingungen sagen welche Schlafphasen du durchlaufen hast. Allerdings stimmt es das der Körper die Schlafdauer anpassen kann (bei mir zumindest). Ich schlafe teilweise automatisch weniger wenn ich extrem ausgeruht bin, allerdings sollte man schon anstreben das man genug schläft. Bei mir sind das immer 8-9 Stunden. Es gibt nichts verwerfliches daran seinem Körper die Ruhe zuzugestehen die er braucht. Also happy schnarchen an alle :cool:

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Avive

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Ich sagte, es gibt kein must wie viel man schlafen muss.
Denn die benötigte Schlafdauer kann von Mensch zu Mensch variieren bzw ist individuell, abhängig u.a. genetisch durch unsere "innere Uhr", so wie wir Menschen auch unterschiedliche Ciraciane Rhythmen haben.
So gibt es Menschen, die sich nach 6 Stunden schon ausgeruht fühlen, andere benötigen 8 oder 9 Std.
Als Richtwert sagt man unter 5 Stunden sowie über 9-10 Stunden kann die Gesundheit negativ beeinflussen.

Doch in der geschilderten Beschreibung des TE geht keine Problematik hervor.
Mal 6 Stunden zu schlafen, wenn man sich ausgeruht fühlt, beeinflusst die Regeneration nicht zwangsläufig negativ.
Denn auch die Schlafqualität ist entscheidend. Fühlt man sich ausgeruht und hat keine Beeinträchtigungen wie Konzentrationsprobleme, Tagesmüdigkeit usw. am Tag, sehe ich da kein Problem. Dasselbe gilt, wenn derjenige in der Nacht durchschlafen kann.
Dann sind nach ICD11 und DSM 5 auch keine Schlafstörungen o.ä. gegeben. Und auch das sehe ich aus der Schilderung des TE nicht gegeben.
Wenn man beschreibt wie der TE, dass sich zu zwingen länger zu schlafen eine Qual darstellt, führt genau dieses zwangsweise länger schlafen, dann eher zur Ausschüttung von Stresshormonen.

Empfehlenswert zum Thema Prof. Dr. Matthew Walker.
 
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Rise and Shine

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Kürzer zu schlafen birgt (allgemein gesprochen und in Bezug auf einen gesunden Durchschnittsmenschen) gesundheitliche Risiken auch wenn sich diese Personen ggf ausgeruht fühlen.

Die aktuelle wissenschaftliche Lage spricht für sich (Links). Ich betone das, weil es wichtig ist zu wissen um mögliche gesundheitliche Folgen bestmöglich vermeiden zu können. Und damit es mit dem Muskelwachstum funzt.

schlussfolgernd kann man allgemein sagen das es sehrwohl eine gewisse Schlafdauer gibt die potenziell mehr gesundheitliche Vorteile für den allgemeinen DurchschnittsMenschen birgt als eine kürzere.

Ich distanziere mich übrigens dazu wenn man im Internet mit ferndiagnosen und andere medizinische Behauptungen zum besten gibt. Das ist Brand gefährlich. das Gehört in eine Arztpraxis und zu einem Arzt. man weiß nicht wen man vor sich hat. Allgemein gesprochen gibt es Menschen die vieles glauben und dann nicht den Gang zu Arzt gehen. Es ist überflüssig zu sagen dass das echt gefährlich ist. Allgemeine Infos zu teilen finde ich gut aber alles was darüber hinaus geht geht gar nicht. Das ist auch der Grund warum ich lieber auf Links verweise damit sich jeder selbst auseinander setzt damit.
 
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Avive

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Ich habe keine Diagnosen gestellt, sondern mich auf die Schilderungen des TE bezogen und dass diese nicht danach klingen, dass sie die Kriterien für eine Erkrankung erfüllen bzw. wann es bedenklich wäre.
Das ist schon etwas anderes.
Das stellen einer Ferndiagnose wäre es zu sagen, du hast Krankheit X oder dergleichen.

"Fühlt man sich ausgeruht und hat keine Beeinträchtigungen wie Konzentrationsprobleme, Tagesmüdigkeit usw. am Tag, sehe ich da kein Problem. Dasselbe gilt, wenn derjenige in der Nacht durchschlafen kann.
Dann sind nach ICD11 und DSM 5 auch keine Schlafstörungen o.ä. gegeben. Und auch das sehe ich aus der Schilderung des TE nicht gegeben."

Wie man bei dieser Formulierung auf das Stellen einer Ferndiagnose kommen kann, sorry, aber man sollte anderen auch keine bösen Absichten unterstellen, wenn das nicht gegeben ist.
Zumal jeder die Kriterien des ICD 11 oder DSM 5 nachlesen kann.
Du nutzt selbst Formulierungen wie: "Die aktuelle wissenschaftliche Lage spricht für sich" stellst damit also medizinische Behauptungen auf, selbst wenn du dann auf Anschlussartikel verweist.

Ich finde man kann auch unnötig Druck erzeugen bzw. Bedenken schüren. Gerade durch Formulierungen wie:
Du kannst dich zwar ausgeruht fühlen, aber dennoch kann das bedenklich sein.
Und das kann dann wiederum genauso schädlich für die Gesundheit sein, sodass man sich selbst Probleme macht, wo eigentlich keine sind.

Wie gesagt, die Schilderungen des TE klingen nicht nach einem bedenklichen Tatbestand.
Mal 6 Stunden zu schlafen und sich ausgeruht zu fühlen sehe ich nicht als kritisch an.

__________________________


Edit:
Du kritisierst, dass ich genau dasselbe erwähne was in deinen Verlinkungen steht.
Ja, foodspring ist valider als auf einen Neurowissenschaftler und Schlafforscher zu verweisen und es ist ein Unterschied ob man dieselben Infos direkt als Antwort gibt oder über eine Verlinkung.
 
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Avive

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Sie bringen nur nutzloses Zeug hier rein.
Pseudobodybuilderinnen wie du bringen nichts.
 
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