AW: Mitch's "Rezept der Woche" Sammlung
Da die Formatierung bei der ersten Version Augenkrebs verursachen hätte können, versuche ich mich hier nochmals.
Magerquark Smoothie
Ich habe neulich ne tolle weitere Variante meines geliebten Magerquarks entdeckt. Im Sommer kann man den ja sowieso wunderbar mit allen möglichen Frühchten oder Beeren kombinieren, aber weil wir auch relativ viel Saft da hatten bin ich auf die Idee eines Magerquark-Smoothies gekommen.
Man nehme:
- 250g Magerquark
- 1 zerdrückte, etwas reifere Banane
- 1 Schluck Möhrensaft
- 1 Schluck Tomatensaft
- den Saft einer halben Zitrone
- und je nach Bedarf etwas Stevia (Süßkraut), Honig o. Zucker
Schmeckt wirklich super und ist auf jeden Fall mal etwas anderes zu meiner Stinovariante mit Zitronensaft und Zucker.
Spaghetti al Spinaci
Man nehme:
- 250-300g Spaghetti
- etwas natives Ölivenöl
- etwas des Spaghetti-Kochwassers
- TK-Rahmspinat des Jahres von Iglo (hat italienische Käuter und getrocknete Tomaten mit drin)
- je nach Gusto auch etwas Knoblauch und/oder Zwiebeln
- Creme fresh o. Schlagsahne
- toskanische Käuter
- etwas geriebenen Parmagio
Anleitung: Spaghetti bisfest kochen und etwas Nudelwasser abnehmen ansonsten Wasser abgießen. In dem noch heißen Topf in etwas Olivenöl zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch glasig dünsten und dann den Spinat dazugeben. Spaghetti mit dazu und das restliche Nudelwasser zum verdünnen angießen, mit toksanischen Kräutern und Rahm abschmecken.
Vor dem Servieren noch etwas geriebenen Parmagio drüber reiben und mit Salz und Pfeffer je nach Geschmack nachwürzen.
Tip: Den Parmaggio gibts momentan ziemlcih günstig bei Plus und zur Not tut es auch normaler Spinat. Passt auf jeden Fall wunderbar als Gericht nach dem Training und geht auch ziemlich schnell.
Gelbes Fischcurry mit Kokosmilch und Avocado
- genügend Jasminreis
- genügend Fischfilet - Sorte nach belieben (ich habe Lachs genommen)
- Kokosmilch
- etwas gelbe Currypaste
- 1 Brokkoli
- 1 Tomate
- (Thai)Basilikum
- Frühlingszwiebeln
- 1 Avocado
- etwas Zitronensaft u. etwas Sojasoße
- 2 TL Öl
- etwas Salz
Vorbereitung:
Den Fisch in mundgerechte Stücke schneiden und in der Mischung aus Sojasoße und etwas Zitronensaft marinieren lassen.
Den Brokkoli erst in kleine Röschen abtrennen und dann in Schreiben schneiden und in eine Schale beiseite stellen.
Tomate hacken und beiseite Stellen.
Die Frühlingszwiebeln putzen und in Scheiben schneiden und diese auch in
eine Schale beiseite stellen.
Die Avocado entkernen und in Streifen schneiden. Beiseite stellen.
Basilikum pflücken und waschen, jedoch erst ganz am Ende zerreisen und über das fertige Gericht geben.
Üblicherweise mache ich nun schonmal die entstandene Unordnung in der Küche sauber damit man Platz zum Kochen hat und sich mit dem Aufräumen am Ende nicht rumärgern muss.
Zubereitung:
Jasminreis wie üblich vorbereiten aber erst dann aufsetzen, wenn alles Andere vorbereitet ist und man mit dem Braten des Fisches anfängt.
In einer Pfanne in etwas Öl (ich habe Sesamöl genommen) die Currypaste anbraten. Hierbei sollte man vorsichtig sein, dass man nicht zu viel Currypaste nimmt, weil es sonst extrem scharf wird (so wie es mir passiert ist). Das Ganze stinkt ganz gut, deswegen sollte man die Küche gut belüften, Türen schließen und die Dunstabzugshaube schonmal anmachen.
Nun die Kokosmilch dazu gießen und die Paste darin auflösen.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen den Reis aufzusetzen. Während dessen lässt man die Currygrundlage etwas einkochen und widmet sich ihr erst, wenn man den Reis soweit zu köcheln gebracht hat.
Nun kommt der Fisch, der Brokkoli und die gehackte Tomate dazu. Das Ganze köchelt wieder etwas und dickt ein. Kurz bevor der Reis gar ist, tut man noch schnell die Frühlingszwiebeln in das Curry und gießt ihn dann ab bzw. beim Reiskocher verteilt man den Reis einfach auf den Tellern. Obendrauf kommt nun das fertige Curry, dort drauf nun die Avocado und ganz zum Schluss als Topping zerreist man das Basilikum über dem Ganzen. Servieren und genießen, sofern nicht zu scharf geworden!
Fisch Caprese
Dieses Rezept habe ich neulich erst ausprobiert und war sehr begeistert. Es eignet sich hervorragend für ein abendliches Gericht an einem Trainingstag, wo die PWN nicht warm war (meine bestand in letzter Zeit aus 2 Brötchen belegt mit Wurst, dazu 200g Magerquark und ein Malzbier), weil ich wie so viele zwar gerne einmal pro Tag was warmes esse, aber auch einfach nicht Zeit und Lust habe 2 mal richtig zu kochen. Zurück aber zum Gericht.
Zutaten:
- genügend Fisch (zB. Rotbarsch, Seelachs. In meinem Fall wars Hailbutt)
- 1 Zucchini
- 4-5 große Tomaten
- 1 Fenchelherz
- pro Portion 1 Tüte Mozzarella
- nach Möglichkeit frische Kräuter (Oregano, Thymian, Rosmarin)
- Salz, Pfeffer
- 8 TL Olivenöl
- etwas Basilikum zur Deko
- etwas Essig
Zubereitung:
Den Fisch säubern und in Wasser mit einem Spritzer Essig einlegen (Säuern geht auch mit Zitronensaft, allerdings nimmt Essig etwas den Geruch und macht den Fisch mild und das Fleisch fester).
In der Zwischenzeit, in der der Fisch im Wasser liegt das Gemüse säubern und in Scheiben schneiden, mit denen man nachher dachziegelartig Schichten kann. Den Mozarella in Scheiben schneiden und den Backofen bereits auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Nun beginnt man das Gemüse abwechselnd zu schichten, so dass ein kleines Bett entsteht. Auf das Gemüse kommt eine kleine Schicht Mozzarella die man salzt und Pfeffert und mit 4 EL Olivenöl begießt.
In diese erste Schicht steckt man nun die frischen Kräuter, für den Fall, dass man getrocknete benutzt, kann man diese mit dem Olivenöl mischen und sie so verteilen.
Nun trocknet man den Fisch ab und legt ihn auf die erste Schicht, salzt und pfeffert ihn auch nochmal und beginnt wieder eine neue Schicht aus Zucchini, Tomaten und dem Fenchel, wo man wieder ein paar Kräuter reinmischt. Alles wird wieder mit 4EL Öl begossen und auf die zweite Schicht wieder Mozzarella verteilt.
Je nach Wunsch kann Flüssigkeit in Form von Weißwein angegossen werden. Ich habs weggelassen, weil es ja nach dem Training war.
Alles ab in den Ofen und nach ner halben Stunde sollte alles fertig sein. Vor der Servieren noch ein paar zerrissene Basilikumblättchen drauf und dann sollte man eigentlich nur noch genießen!