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Mit 44 Kraftsport betreiben

Zäher44

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@ein Hallo an alle zuerstmal, bin neu registriert.
Ich bin 44, meine "grosse Zeit" beim Body-building Kraftsport war zwischen dem 25 und 30. Lebensjahr (zb. 145 Kilo Bestleistung beim Bankdrücken). Dazwischen trainierte ich nur so mal immer wieder zwischendurch 2 Monate, schaffte da im Satz mit 80 Kilo höchstens 4 bis 5 Wiederholungen. Letztes Jahr trainierte ich Kung Fu machte als Training nur Liegestütze und ging im November wieder in die Kraftkammer, plötzlich drückte ich 100Kilo Maximalkrafttest beim Bankdrücken mit 84 Kilo Körpergewicht ohne 1 Jahr lang keine Hantel berührt zu haben, ich dachte mir gibts ja nicht probierte das nach ein paar Tagen wieder weil ich dachte, vielleicht habe ich mich verzählt, 100 Kilo Maxkraft, schön und gut, aber jetzt tut alles weh, bei 90 Kilo Bankdrücken holte ich mir mal eine Zerrung, jetzt ist mal Pause und beginne im September wieder, mit Feber 2010 werde ich 45. Zerrungen oder so komische Sehnenschmerzen eh alles sehr leicht habe ich nie kennengelernt mit 25.

Meine konkrete Frage, soll man mit 44 ein bisschen einen sanfteren Trainingsplan haben, oder geht da volle Länge, hat da wer eine Ahnung oder Erfahrungen? zb sollte man da etwas mehr Regenarationszeiten einkalkulieren, ich habe schon wieder ein Bild von mir, ich will wieder gut aussehen, schon die 100 Kilo auf der Bank locker drücken.
Meine Grösse 187 cm, 86 Kilo Körpergewicht.
Derzeit mache ich Saisonpause, weil ich Radfahre oder Jogge. Ich muss ja nicht extra erwähnen, dass ich versuchte, viel Ausdauersport zu betreiben ohne Kraft zu verlieren, aber jetzt schmeisse ich die Hanteln in die Ecke, Schulterweh, Kreuzweh, vielleicht vom Kraftsport oder vom Kung Fu.
Anfangen will ich Mitte September wieder an die Hantel zu gehen, mache zwischendurch nur einige Liegestütze, in 6 Monaten müsste sich eine gute Figur ausgehen, falls ich nicht überteibe.
Ich habe mental Probleme nachzugeben, ich will dauernd machen, was ich mit 25 gemacht habe, schwere Hantel schleppen, Kung Fu trainieren und dauernd tut mir alles weh, aber hauptsache ich konnte mehr Liegestütze wie die Jungs beim Kung Fu, schon alleine wegen des Blickes beim ersten Training, der eindeutig besagte, der ist ja schon alt...
Vielleicht gibts neben Trainingtipps auch gute Ernährungstipps
Der Zähe
 

Eisenfresser

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@Zäher44

Erstmal ein herzliches Willkommen!!!:ssmile:

Mein Trainingspartner, ED, gehört ebenfalls schon zum älteren Semester, er wird 47 Jahre alt...

Ich selbst werde in ein paar Tagen 35 Jahre alt, bin also auch nicht mehr der Jüngste...:sdrool:


Grundsätzlich sollte man sich, je älter man wird, immer mehr Zeit für die Erwärmung nehmen,
seltener trainieren (auch mit geringeren Umfängen) und auch einige Zeit in präventive Übungen investieren.

Man kann das sicher nicht pauschalisieren, da es natürlich immer auch Ausnahmen gibt, aber in der Regel ist das so...


Meine Erfahrungen bzw. die von ED ist bisher die,
dass 3 wöchtl. Trainingstage völlig ausreichen bzw. ab 40 die Regel sein sollten,
evtl. längerfristig sogar nur 2-3 Trainingstage, muß man sehen...

Auch kann man nicht mehr so lange mit schweren Gewichten oxen, wie in jungen Jahren,
leichtere Phasen müssen öfter mal zwiswchengeschoben werden...

Zusätzliche leichte Cardioeinheiten werden immer wichtiger!!!





Gruß Eisi
 

Zäher44

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@Zäher44

Erstmal ein herzliches Willkommen!!!:ssmile:

Mein Trainingspartner, ED, gehört ebenfalls schon zum älteren Semester, er wird 47 Jahre alt...

Ich selbst werde in ein paar Tagen 35 Jahre alt, bin also auch nicht mehr der Jüngste...:sdrool:


Grundsätzlich sollte man sich, je älter man wird, immer mehr Zeit für die Erwärmung nehmen,
seltener trainieren (auch mit geringeren Umfängen) und auch einige Zeit in präventive Übungen investieren.

Man kann das sicher nicht pauschalisieren, da es natürlich immer auch Ausnahmen gibt, aber in der Regel ist das so...


Meine Erfahrungen bzw. die von ED ist bisher die,
dass 3 wöchtl. Trainingstage völlig ausreichen bzw. ab 40 die Regel sein sollten,
evtl. längerfristig sogar nur 2-3 Trainingstage, muß man sehen...

Auch kann man nicht mehr so lange mit schweren Gewichten oxen, wie in jungen Jahren,
leichtere Phasen müssen öfter mal zwiswchengeschoben werden...

Zusätzliche leichte Cardioeinheiten werden immer wichtiger!!!





Gruß Eisi

@Danke Eisi für die schnelle Antwort, ja das war gut, dass ich mich hier registriert habe, ich werds sachte angehen, wie gehts deinem 47jährigen Trainingspartner?
Das Erlebnis mit den 100 Kilo Bankdrücken war ´sehr seltsam fast ohne Training, leider wurde mein Trainingspartner dann krank, wir trainierten früher zusammen, er war irgendein Staatsmeister im stehend drücken, die Disziplin gab es damals, er ist heute 65 und wollte sofort hart trainieren, nach 3 Wochen hatte er Sehnenentzündungen in der Schulter, ich drückte dann wieder mit 90 Kilo ca. 6 bis 8 Wiederholungen und schaffte mit 100 Kilo 3 Stück.
Das lustige beim Wiedereinstieg war dass mich alle plötzlich siezten und da wusste ich, uppsss, da hats eine Veränderung gegeben an mir ;-))
Ich werde mir ein moderates Ziel setzen für meinen 45. Geburtstag.
100 Kilo Bankdrücken 3x und 110 Kilo 1x
Kreuzheben mit 120 Kilo 4 bis 6 Wiederholungen
eine tiefe Kniebeuge mit naja 11o Kilo ich übertreibs nicht.

Zu Hause habe ich eine Hantel mit Scheiben bis zu 70 Kilo, im Alter von 15 trainierte ich etwas Gewichtheben und ich Trottel habe 4x die Woche trainiert, die 70 Kilo hatte ich zum Schluss umgesetzt und aus dem Stand gedrückt und mich dauernd verglichen mit den alten Trainingsaufzeichnungen von 1989:mad:

Also falls dein Trainingspartner irgendwas an sehr ehrgeizigen Vorhaben hat, bremse ihm ein wenig.
Das Gewichthebertraining könnte man sinnvollerweise auch bei Bodybuilding einsetzen zb, statt Schulterüberungen zb als Abwechsolung Gewichte umsetzen, kräftigt Bein Rücken und Schulter gleichzeitig
 

matten

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

hallo Zäher44,

ich werde in ein paar tagen 39 jahre alt . viele von den punkten, die Eisi angesprochen hat, kann ich so bestätigen.

aufwärmen wird immer wichtiger im alter und zwar allgemeines aufwärmen (ergometer) fast ebenso wie das spezifische (in der jeweiligen übung).

gerade beim bankdrücken hat es sich bei mir zudem bewährt auch allgemeine beweglichkeitsübungen zum erwärmen zu nutzen. ich meine damit armkreisen, schulterkreisen und ähnliches. das ist mittlerweile fester bestandteil meines aufwärmprogramms. vor kniebeugen gehören auch tiefes hocken und leichtes dehnen (kein extremes dehngefühl!) fest dazu.

ein punkt den Eisi angesprochen hat sehe ein wenig anders, wobei ich aber denke, daß er das eventuell etwas anders meint, als es zu verstehen ist:

seltener trainieren (auch mit geringeren Umfängen)

bei mir hat sich eigentlich bestätigt, daß gerade kontinuität im training von besonderer wichtigkeit ist. das soll heißen, daß man nach jeder trainingspause wieder sehr vorsichtig beginnen muß und daß es einen wesentlichen vorteil bedeutet wenn man versucht irgendwie immer am ball zu bleiben und trainingspausen möglichst kurz zu gestalten und selten auszuführen. stattdessen kann man sehr gut für ein bis zwei wochen auf andere übungen umsteigen, wie z.b. liegestütz statt bankdrücken.

damit sind wir dann auch gleich bein nächsten wichtigen punkt: abwechslung.

wenn man immer wieder die gleichen übungen ausführt, dann werden auch immer wieder die gleichen strukturen (passiv, genauso wie aktiv) auf die gleiche weise belastet.
besser ist es dann möglichst vielfältig zu trainieren, damit die belastung weiter gestreut wird. das kann man am besten durch variation in der übungsauswahl erreichen. als beispiel: nicht immer die standardkniebeuge, sondern auch mal einbeinige kniebeugen, bulgarische kniebeugen, unterschiedliche standbreiten, frontkniebeugen, überkopfkniebeugen, ausfallschritte, treppensteigübung uswusf. ausführen.

ein weiterer wichtiger punkt ist meiner ansicht nach ein ausgewogenens druck- und zug-, beugen- und streckenverhältnis beim training einzuhalten, um muskuläre dysbalancen zu vermeiden. um diese zu vermeiden ist auch ein beweglichkeitstraining mit dehnübungen wesentlich wichtiger als im jungspundalter von 20 jahren, wobei die 20 jährigen, wenn sie all dieses von vornherein beachten würden sicherlich auch in späteren jahren weniger probleme hätten.

ein weiterer punkt ist für mich, da werden hier sicherlich so einige völlig anderer meinung sein, daß man hohe wiederholungszahlen besser wegsteckt als maximalversuche. aber wahrscheinlich st es hier auch nicht verkehrt, wenn man auch wieder möglichst nicht zu lange in einem wiederholungsbereich bleibt und oft variiert.

was Eisi ja schon angesprochen hat ist der punkt ausdauer. das kann ich nur bestätigen.
 
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Eisenfresser

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@Danke Eisi für die schnelle Antwort, ja das war gut, dass ich mich hier registriert habe, ich werds sachte angehen, wie gehts deinem 47jährigen Trainingspartner?
Das Erlebnis mit den 100 Kilo Bankdrücken war ´sehr seltsam fast ohne Training, leider wurde mein Trainingspartner dann krank, wir trainierten früher zusammen, er war irgendein Staatsmeister im stehend drücken, die Disziplin gab es damals, er ist heute 65 und wollte sofort hart trainieren, nach 3 Wochen hatte er Sehnenentzündungen in der Schulter, ich drückte dann wieder mit 90 Kilo ca. 6 bis 8 Wiederholungen und schaffte mit 100 Kilo 3 Stück.
Das lustige beim Wiedereinstieg war dass mich alle plötzlich siezten und da wusste ich, uppsss, da hats eine Veränderung gegeben an mir ;-))
Ich werde mir ein moderates Ziel setzen für meinen 45. Geburtstag.
100 Kilo Bankdrücken 3x und 110 Kilo 1x
Kreuzheben mit 120 Kilo 4 bis 6 Wiederholungen
eine tiefe Kniebeuge mit naja 11o Kilo ich übertreibs nicht.

Zu Hause habe ich eine Hantel mit Scheiben bis zu 70 Kilo, im Alter von 15 trainierte ich etwas Gewichtheben und ich Trottel habe 4x die Woche trainiert, die 70 Kilo hatte ich zum Schluss umgesetzt und aus dem Stand gedrückt und mich dauernd verglichen mit den alten Trainingsaufzeichnungen von 1989:mad:

Also falls dein Trainingspartner irgendwas an sehr ehrgeizigen Vorhaben hat, bremse ihm ein wenig.
Das Gewichthebertraining könnte man sinnvollerweise auch bei Bodybuilding einsetzen zb, statt Schulterüberungen zb als Abwechsolung Gewichte umsetzen, kräftigt Bein Rücken und Schulter gleichzeitig
ED hat auch schon seine alterbedingten Zipperlein, hauptsächlich ziept die Schulter ab und zu...

Aber ansonsten ist bei ihm alles o.k.
(du kannst es ja in meinem Log mitverfolgen, schreibe da ja auch desöfteren was ED gemacht hat...)

ED trainiert 3xwöchtl., wobei der 3. Tag eher ein Spieltag ist,
Freitag wird schwer gedrückt und Sonntag schwer gebeugt, Dienstag ist dann der besagte Spieltag...

ED trainiert wie ich auch auf Wettkämpfe und wird z.B. auch beim kommenden Deutschland-Cup starten,
also Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben...
Seine bisherigen Bestleistungen sind Kniebeugen-1x160 Kg, Bankdrücken-1x140 Kg
und Kreuzheben-1x190 Kg...

Wir Beide genießen den Sport und wollen auch im Alter noch kräftig zupacken können,
weswegen wir es nicht übertreiben, zumindest er, ich muß das noch lernen, habe ja noch ein paar Jahre Zeit,
bin aber auf einem guten Weg...:sdrool:





Gruß Eisi



P.S.: Achso, ED wiegt ~88 Kg, bei 1,73m...:scool:
 
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Eisenfresser

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@matten

...das mit dem "seltener trainieren", meinte ich so, dass man in jungen Jahren vielleicht locker 4-5x wöchtl. trainieren kann,
im Alter aber evtl. mit 2-3xwöchtl. Training besser bedient ist...

Ansonsten muß ich sagen, dass mich hohe Wdh.-Zahlen mehr schlauchen, als niedrige,
wobei max. Lasten natürlich eine völlig andere Geschichte sind, ganz klar,
aber schwere 3-er (nicht am Limit) stecke ich besser weg, als schwere 8-er (nicht am Limit)...
Das Hauptproblem ist der Muskelkater, nach schweren 8-ern oder mehr Wdh.,
kann ich mich tagelang nicht mehr bewegen, vor Muskelkater...:sdrool:

Ich denke im Alter werden zwischengeschobene leichtere Phasen immer wichtiger!!!





Gruß Eisi
 

matten

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@matten

...das mit dem "seltener trainieren", meinte ich so, dass man in jungen Jahren vielleicht locker 4-5x wöchtl. trainieren kann,
im Alter aber evtl. mit 2-3xwöchtl. Training besser bedient ist...

und

Ich denke im Alter werden zwischengeschobene leichtere Phasen immer wichtiger!!!

4 bis 5 mal wöchentlich hart trainieren verträgt man mit sicherheit nicht mehr so gut, aber wenn man deine beiden aussagen kombiniert, dann kann man 2 bis 3 mal wöchentlich hart + 1 bis 2 mal leicht oder eher sehr leicht (oder auch regenerativ), meiner erfahrung nach, sehr gut machen und fährt damit meiner meinung und erfahrung nach besser als mit 2 bis 3 mal wöchentlich hart und ausschließlich.

da treffen wir uns dann auch wieder fast mit unseren aussagen. mein vorschlag kommt auf das selbe hinaus und ist letztlich nur eine andere organisationsstruktur von ähnlichen herangehensweisen, die ich jedoch für vorteilhafter halte.

Ansonsten muß ich sagen, dass mich hohe Wdh.-Zahlen mehr schlauchen, als niedrige,
wobei max. Lasten natürlich eine völlig andere Geschichte sind, ganz klar,
aber schwere 3-er (nicht am Limit) stecke ich besser weg, als schwere 8-er (nicht am Limit)...
Das Hauptproblem ist der Muskelkater, nach schweren 8-ern oder mehr Wdh.,
kann ich mich tagelang nicht mehr bewegen, vor Muskelkater...

8 wiederholungen sind für mich auch eher wenig wiederholungen. ;D
 
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Eisenfresser

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

4 bis 5 mal wöchentlich hart trainieren verträgt man mit sicherheit nicht mehr so gut, aber wenn man deine beiden aussagen kombiniert, dann kann man 2 bis 3 mal wöchentlich hart + 1 bis 2 mal leicht oder eher sehr leicht (oder auch regenerativ), meiner erfahrung nach, sehr gut machen und fährt damit meiner meinung und erfahrung nach besser als mit 2 bis 3 mal wöchentlich hart und ausschließlich.

da treffen wir uns dann auch wieder fast mit unseren aussagen. mein vorschlag kommt auf das selbe hinaus und ist letztlich nur eine andere organisationsstruktur von ähnlichen herangehensweisen, die ich jedoch für vorteilhafter halte.
Naja, man kann das mit Sicherheit nicht pauschalisieren,
es gibt sicher einige ältere Sportler die ein hohes Volumen fahren können,
aber ich kenne einige, die sich die leichten Einheiten lieber kneifen und
anstatt dessen lieber Pause machen, weil ihnen das einfach mehr bringt...

Bei anderen wiederum bringen leichte Einheiten was...

Das muß warscheinlich eh jeder für sich rausfinden, gibt da mit Sicherheit kein Patentrezept...

Ich für meinen Teil muß das auch erst lernen, weniger Training und
mehr Pause bringt mir einfach bessere Ergebnisse, das habe ich auf die harte Tour gelernt...
Es ist trotzdem sehr schwer für mich, da ich gerne trainiere und
am liebsten jeden Tag trainieren möchte...

Leichte Cardioeinheiten lassen sich natürlich bedenkenlos dazunehmen,
ich denke da kann man fast jeden Tag was machen...

8 wiederholungen sind für mich auch eher wenig wiederholungen. ;D
Ich weiß...:sdrool:






Gruß Eisi
 

matten

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

Naja, man kann das mit Sicherheit nicht pauschalisieren,

Das muß warscheinlich eh jeder für sich rausfinden, gibt da mit Sicherheit kein Patentrezept...

klar keine frage, das ist schon eine individuelle angelegenheit, die man auch ein wenig austesten muß. ich denke, daß das für den einzelnen sportler auch nicht zu jeder zeit gleich bleibt, sprich daß über die zeit hinweg mal die eine und mal die andere strategie besser funktioniert.

was festzuhalten bleibt ist, daß nicht mehr alles so funzt wie in den jungspundjahren. ;D
 

Rasputin79

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

Hallo zäher44, meld ich mich auch mal, obwohl ich mich mit 31 noch zum mittleren Eisen zähle:sbiggrin:
Kann mich meinen Vorrednern anschliessen, was aber auffällt, ist das du anscheinend gar keine Einstiegsphase gemacht hast?!
Wen du nach Ewigkeiten ohne ernsthaftem Kraftrtaining dich plötzlich an Maxversuche wagst, wundert mich gar nicht, das du dir ne Zerrung oder Schmerzen in der Schulter holst. Das Zauberwort ist einfach locker anfangen.
Wirklich leichtes Gewicht und 20 Wiederholungen zB beim Bankdrücken. Und wenn das dann nur mit 50 kg ist. Ich weiß, damit kann man niemanden beeindrucken, aber deine Sehnen ,Muskeln, Bänder, Gelenke werden es dir erstmal danken. Ein guter Trainingsplan, 2-3 mal die Woche, das ganze 4-6 Wochen lang, und dann wirst du selber merken, dass du deinem Körper schrittweise immer mehr Trainingsgewicht zumuten kannst.
 

Zäher44

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

Hallo zäher44, meld ich mich auch mal, obwohl ich mich mit 31 noch zum mittleren Eisen zähle:sbiggrin:
Kann mich meinen Vorrednern anschliessen, was aber auffällt, ist das du anscheinend gar keine Einstiegsphase gemacht hast?!
Wen du nach Ewigkeiten ohne ernsthaftem Kraftrtaining dich plötzlich an Maxversuche wagst, wundert mich gar nicht, das du dir ne Zerrung oder Schmerzen in der Schulter holst. Das Zauberwort ist einfach locker anfangen.
Wirklich leichtes Gewicht und 20 Wiederholungen zB beim Bankdrücken. Und wenn das dann nur mit 50 kg ist. Ich weiß, damit kann man niemanden beeindrucken, aber deine Sehnen ,Muskeln, Bänder, Gelenke werden es dir erstmal danken. Ein guter Trainingsplan, 2-3 mal die Woche, das ganze 4-6 Wochen lang, und dann wirst du selber merken, dass du deinem Körper schrittweise immer mehr Trainingsgewicht zumuten kannst.

@Danke für die bisherigen Tipps:
@Rasputin, das war richtig, ich sollte es nach all den ganzen Jahren ja selber wissen, dass seltsame war ja, die Gewichte waren so leicht und als 90 Kilo auch noch locker gingen musst ich die 100 probieren und stieg gleich bei dem Level ein 6 bis 8 Wiederholungen mit 80 Kilo :ssuprised:
Die leichten Schmerzzustände sind aber schon viel besser, jetzt ist gemütliches joggen und sehr viel Stretching angesagt.

Im September beginne ich wieder und da beginne ich wirklich mit leichten Gewichten eher weniger Wiederholungen. 2 bis 3x die Woche und mit 45 will ich wieder locker 110 kg drücken. Ich weiss natürlich aus Erfahrung, dass das auch eine Körpergewichtserfahrung ist, ich habe mit 187 cm Größe und 85 bis 86 Kilo nicht sehr viel Masse und seinerzeit bei der Bestleistung von 145 Kilo im BD mit 30 brachte ich ca. 94 bis 95 Kilo auf die Waage.
Aber alles vernünftig, ich war ja zwischendurch auch auf Marathonläufe,bin zwischendurch jahrelang gelaufen ohne viel Krafttraining zu machen, das war im Alter zwischen 37 bis 40.

Erkenntnis:
In Summe Sport ist zum genießen da und ich weiss Überforderung bringt nur, dass man wo möglich früher aufhören muss und ich will ja auch im Alter noch kraftvoll zubeissen, ich meine zupacken ;D

Zäher44 lg!
 

freddy

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@Danke für die bisherigen Tipps:
@Rasputin, das war richtig, ich sollte es nach all den ganzen Jahren ja selber wissen, dass seltsame war ja, die Gewichte waren so leicht und als 90 Kilo auch noch locker gingen musst ich die 100 probieren und stieg gleich bei dem Level ein 6 bis 8 Wiederholungen mit 80 Kilo :ssuprised:
Die leichten Schmerzzustände sind aber schon viel besser, jetzt ist gemütliches joggen und sehr viel Stretching angesagt.

Im September beginne ich wieder und da beginne ich wirklich mit leichten Gewichten eher weniger Wiederholungen. 2 bis 3x die Woche und mit 45 will ich wieder locker 110 kg drücken. Ich weiss natürlich aus Erfahrung, dass das auch eine Körpergewichtserfahrung ist, ich habe mit 187 cm Größe und 85 bis 86 Kilo nicht sehr viel Masse und seinerzeit bei der Bestleistung von 145 Kilo im BD mit 30 brachte ich ca. 94 bis 95 Kilo auf die Waage.
Aber alles vernünftig, ich war ja zwischendurch auch auf Marathonläufe,bin zwischendurch jahrelang gelaufen ohne viel Krafttraining zu machen, das war im Alter zwischen 37 bis 40.

Erkenntnis:
In Summe Sport ist zum genießen da und ich weiss Überforderung bringt nur, dass man wo möglich früher aufhören muss und ich will ja auch im Alter noch kraftvoll zubeissen, ich meine zupacken ;D

Zäher44 lg!

hallo zäher,mit 44 gehörst du noch lange nicht zum alten eisen[img1]
kenne einen 71 jährigen der noch wettkämpfe macht,er drückte heuer
mit 76kg 155kg.zwar mit bankdrückshirt aber ohne kann er auch noch
zw.120 u.130.ich werde heuer 56 und bin noch aktiv im k3k.
wichtg ist jede übung aufwärmen und über`s jahr höchstens 2 schwere
perioden,dazwischen leichte phase.wöchentlich höchstens 2x schwer
1x leichtes training,so komme ich noch gut zurecht.hier mein log seit heuer:http://www.kostenloses-forum.info/cgi-bin/foren/F_5471/YaBB.cgi
lg freddy[img5]
 

Eisenfresser

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@DanHan

Geile Seite, waa?:ssmile:

Kanntest du die schon oder wurdest du auf diese Seite durch meinen Thread darauf aufmerksam?

Ich finde die sau-geil und lese da oft...ist ja genug Material zum lesen da...:sdrool:

Diese Seite bringt mich immer wieder zum Wesentlichen zurück,
wenn ich merke das mein "Pumperwahn wieder durchkommt...:sdrool:;D




Gruß Eisi
 
D

DanHan

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

@DanHan
Geile Seite, waa?:ssmile:

Ey Alder, supa Site;D
Nein, ich finde die Seite ebenfalls fantastisch!!

Kanntest du die schon oder wurdest du auf diese Seite durch meinen Thread darauf aufmerksam?

Bin zu Erst ich glaube ca. 2007 (Mitte/Ende) auf Brooks gekommen, hatte mir dann sein Dinosaur Training bestellt.
Wie würde es Ranicki sagen: Man muss ES einfach gelesen haben...MAN MUSS""

Zuletzt sein Buch "Legacy of Iron"--eine Geschichte oder Roman, eigentlich auch gut, es geht überwiegend um das/den Bob Hoffman Course.
Nett für neue Insperation oder um das Alte wieder ins Licht zurücken. Aber nicht uneingeschränkt zu empfehlen.

In meinem Blog hatte ich die Seite verlinkt, und ihn hier und da erwähnt.

Ich steh einfach auf das Zeug:sbiggrin:
da bin ich ja nicht alleine......
 

Eisenfresser

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drauflos

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

...nun ja, bin 59 a, und zähle mich trotzdem nicht zum alten Fe und ich fühle mich auch überhaupt nicht dazugehörig...
Also, mir macht es nichts aus fast jeden Tag zu trainieren. Und irgendetwas, was bis an die Grenzen irgendwelcher Muskeln geht, mache ich fast jeden Tag. Und wenn ich mal keine Lust habe, naja, dann liegt's nicht am Alter sondern an der "keinen Lust" haben, ... das kamm vor über 30 a genauso häufig vor, wie heute.
Und je nach Übungsart ist natürlich ein kurzes Aufwärmen bzw. Flexibel- oder Vordehnen zweckmäßig, ansonsten würde die Übung schlampig starten und sie verbessert sich sukzessive mit der Aufwärmung. Jedoch habe ich festgestellt, dass das Aufwärmen bei mir altersunabhängig ist bzw. bisher war. Und ich kann auch bisweilen ohne Aufwärmen in einen "Übungs-Vollstart" gehen, dann jedoch mit mental sondierender Vor- und Umsicht.
Also, Kraftsport, Kraft-Ausdauer, Cardio sollten als Einheit solange betrieben werden, bis es nicht mehr geht. Und Letzteres kann einen durch Unfall oder schwere Krankheit schneller ereilen, als man es erahnen kann. S. z.B. einige Übungen, die ich trotz 59 a gerne tätige unter: http://www.muscle-corps.de/forum/f66/alltaegliche-ubungen-3612/#post76844
Ich lasse mir noch weitere per Bilddarstellung einfallen, wenn ich sie exakt ausführen kann.
Lediglich Kälte aller Art mag ich nicht; das ist aber bei mir auch altersunabhängig, denn die konnte ich schon als Kind nicht leiden, musste sie aber zwangsläufig als Nord- oder Mitteleuropäer ertragen. Kann nur manchmal im Winter einige Wochen nach Sizilien entweichen...
Gruß Drauflos
 

Zäher44

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AW: Mit 44 Kraftsport betreiben

Grüss euch wieder!
Derzeit mache ich ja Hantelpause und trainiere leichtes Berglauftraining weil ich unter anderem auch ein Naturfreak bin.
@drauflos
Ja, ich habe da auch philosphiert mit einem 65 jährigen der früher Gewichtheber war heute zeitweise trainiert und der hat interessanterweise folgendes gesagt was meiner Meinung nach auch stimmt:
Es kommt nicht aufs Alter an, sonder ganz einfach, bis du gesund oder nicht, wer gesund ist kann auch im hohem Alter viel trainieren. Meine Threaderöffnung dazu ist ja weniger der Zweifel dass ich noch viel trainieren kann, sondern, man kommt in die Jahre, wie trainiere ich weiter und was sollte ich beachten um eben zb noch mit 65 oder 70 ich sagemal nicht nur Hantelsport sondern auch andere Sportarten wie Laufen betreiben zu können.
Abweichend vom Hantelsport habe ich auch in meiner Laiufgruppe erlebt wie Leute über 65 erst zum laufen begonnen haben und mit 70 Marathon gelaufen sind, also es kommt tatsächlich drauf an, wie gesund bin ich und die Kunst trainieren ja mit Begeisterung ja, aber immer aufpassen auf Überforderung. So gesehen hat der "ältere" Sportler Vorteile, nähmlich Routinie gegenüber sich selber, Gespür gegenüber sich selber, wann ist es gut für mich wann wirds soviel.
Es gibt ja auch viel Literatur über Ernährung, wenn man da was macht, bin ich mir sicher da kann man mit 70 noch stark sein, vorrausgesetzt man pachtet das Glück der Gesundheit, also man wird nie ernstlicher krank.
Auf alle Fälle wünsche ich dir noch mindestens 100 Jahr guten Hanteltrainings noch und werde jetzt deinen Link betrachten und mal sehen ob ich die Übung nicht gleich dazu einbaue ab Trainingsbeginn.
 
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