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Hallo , hat schon wer dieses Maca aus probiert und Erfahrungen damit gemacht , dass hört sich ganz interessant an diese wurzel
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Die Maca-Pflanze, Lepidium peruvianum Chacón wird auch heute noch mit ihrer früheren Bezeichnung Lepidium meyenii Walp bezeichnet. Die Maca-Pflanze gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Sie stammt aus Südamerika und wächst in den peruanischen Hochebenen in den Anden. Dort wird sie seit ungefähr 2000 Jahren angebaut. Die Pflanze wird etwa 20 cm hoch, hat eine Hauptwurzel sowie sekundäre Knollenwurzeln. Der oberirdische Teil der Pflanze wird als Gemüse verzehrt, die Wurzelknollen können entweder frisch verzehrt oder durch Trocknung haltbar gemacht und als Pulver gerieben eingenommen werden. In der Natur ist Maca extremen klimatischen Bedingungen (starke Temperaturschwankungen, kontinuierliche kräftige Winde und intensive UV-Strahlung durch die Höhenlage) ausgesetzt. Insgesamt handelt es sich bei Maca um eine robuste Pflanze mit hoher Widerstandskraft.
Der Anbau von Maca erfolgt in einem begrenzten Gebiet der peruanischen Anden in einer Höhe von 3800 m bis 5000 m NN. In den eher ärmeren Gebirgsregionen des peruanischen Hochlands ist der Maca-Anbau inzwischen zu einer bedeutenden Einnahmequelle geworden.
Die Maca-Wurzel enthält Eiweiße, viel Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Zucker, Stärkestoffe, wichtige Mineralstoffe und nahezu alle Vitamine, ferner enthält sie hormonähnliche Stoffe, die einerseits die Durchblutung der Beckengegend fördern, andererseits die Testosteron- bzw. Östrogen-Bildung beeinflussen. Daher werden Nahrungsergänzungsmittel, die Maca-Pulver enthalten, in Europa und den USA seit einiger Zeit als "Viagra der Natur" vermarktet. Außerdem werden der Maca-Wurzel positive Effekte auf die körperliche Leistungsfähigkeit (ähnlich der Wirkung von Anabolika) und die psychische Belastbarkeit zugeschrieben. Wie bei vielen anderen Mitteln dieser Art sind diese Effekte wissenschaftlich nur teilweise belegt, Studien aus Südamerika und den Vereinigten Staaten (die jedoch mehr auf Erfahrungsberichten denn auf messbaren Daten beruhen) zeigen jedoch, dass Probanden von einer Steigerung der sexuellen Lust und Leistungsfähigkeit, einem gestärkten Immunsystem und mehr Energie berichten, weiter soll Depressionen und chronischer Müdigkeit entgegengewirkt werden.
Eine hinsichtlich ihrer Neutralität umstrittene Studie des peruanischen Wissenschaftlers Gustavo F. Gonzales mit 12 Probanden hat sogar ergeben, dass sich innerhalb von nur zwei Wochen die Anzahl der Spermien mehr als verdoppelt hat.