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Joggen über die Ferien!

Rako

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Hallo,

Seit zwei Jahren jogge ich hin und wieder. In den Ferien möchte ich jeden zweiten Tag joggen gehen. Ich habe mir dafür eine Strecke ausgesucht, die hin und zurück ungefähr 10 Kilometer lang ist. Mein Ziel ist es diese bis zum Ende der Ferien in einem normalen Tempo durchjoggen zu können.
Ich werde solange joggen bis ich nicht mehr kann, danach eine pause machen und weiter. Bis die Pausen immer kürzer werden und ich sie garnicht mehr brauche. Was könnt ihr mir für Tipps geben?

Außerdem nehme ich mir immer eine Flasche Leitungswasser mit zum Joggen.
 

hidden_dragon

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hallo! leitungswasser halte ich nicht für geeignet, da es von haus aus wenig mineralstoffe enthält (bis auf calcium vielleicht, je nach gegend *g*) und den körper eher ausschwemmt, als ihn zu versorgen. ausserdem wird das wasser durch den niedrigen natriumgehalt sehr schlecht von den zellen aufgenommen. besser eignet sich z.b. apfelschorle mit natriumreichem mineralwasser.

wie lang sind denn die ferien und was meinst du mit normalem tempo?

wichtig ist: durchlaufen bzw strecke erhöhen geht vor tempo. mach also nicht schnell schnell am anfang - je langsamer du läufst, desto leichter wird es dir fallen, durchzulaufen. leg darauf den schwerpunkt. erst, wenn du die 10 ohne große anstrengung durchlaufen kannst, solltest du überhaupt nur daran denken, das tempo zu verbessern!
 

bigmcx

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jo also dem kann ich nur zustimmen (über mir)
steigere dich langsam!
außerdem bin ich nicht so ein fan von hin - zurück strecken. laufe lieber ne runde. vllt hilft dir das ja
 

Rako

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Heute bin ich das erste mal die 10 Km Strecke gejoggt. Die ersten 5 Kilometer gingen ganz gut. Doch zurück wure es anstrengender. Bei dem ersten Kilometer zurück musste ich mich qzuälen. ihr kennt sich das gefühl beim laufen, wenn man einfach aufhören will, aber trotzdem weiter macht, obwohl der Körper ständig probiert stehen zu bleiben. xD

jedenfalls bin ich jetzt sehr geschafft... ;D

Und das anschließende Oberkörper-Muskeltraining fiel mir auich entsprechend schwer... :D
 

Rako

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Ich habe mein Ziel gestern schon erreicht. Jetzt geht es nur noch darum zu schaffen die Strecke ohne großen Kraftaufwand durchjoggen zu können!
 

MaLa

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Wenn Du das sechs Wochen so durchziehst, sollte es kein Problem sein, Dein Ziel (das Laufen der Strecke ohne danach völlig kaputt zu sein) zu erreichen.

Cardiotraining vor Krafttraining ist - meiner Erfahrung nach - meistens kontraproduktiv. Ich habe nach einer Cardioeinheit meistens auch keine Kraft mehr, um noch großartig Gewichte zu bewegen. Kannst Du das nicht aufteilen in Tagen, an denen Krafttraining gemacht wird und an Tage, an denen Du Cardio machst?
 

Rako

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Das habe ich schon. ^^ Weil du wirklich Recht hast. Nach dem Laufen hat man keine Kraft mehr um ein angemessenes Training durchziehen zu können.
 

sportsfreund

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Ich würde mir zum Laufen nie etwas zu trinken mitnehmen. Das fälscht/behindert signifikant den Armschwung und so die gesamte Lauftechnik. Weiters ist Trinken während eines Trainingslauf einfach nicht nötig. Für die 10km wirst du ja wahrscheinlich auch nicht viel länger als ne Stunde laufen, da bleibt es absolut unproblematisch.

mfg
 
K

Kilghard

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Wie ist es eigentlich mit diesen XCOs? Diesen Gewichten, bei denen innen ein Sand oder Granulat hin- und herfällt? Hat die schon jemand für sein Lauftraining verwendet? Angeblich soll hier ja der ganze Körper trainiert werden!?
 

kecks

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Brauchst Du nicht. Ist nur ein weiterer Fitnesshype.
 

sportsfreund

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Ich hab schon welche verwendet und habe vor, die auch in Zukunft zu verwenden. Vor allem bei schnellen Intervall-Sprint Einheiten spürt man, wie der Rumpf für die Stabilisation arbeiten muss. Vor allem wird aber der Armschwung trainiert und darum gings/gehts mir.

Als GK-Training würd ichs auf keinen Fall bezeichnen und auch nur als Läufer mit spezifischen Zielen verwenden.
 

Marty McFly

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Kilghard schrieb:
Wie ist es eigentlich mit diesen XCOs? Diesen Gewichten, bei denen innen ein Sand oder Granulat hin- und herfällt? Hat die schon jemand für sein Lauftraining verwendet? Angeblich soll hier ja der ganze Körper trainiert werden!?

Ich halte davon auch nichts, da es die Ausführung des natürlichen Bewegungsablaufes beim Laufen verhindert.
Als eine Nischenübung bei ganz speziellen Aufgabenstellungen (Sprinter) kann so etwas sinnvoll sein, als "Normalsportler" ist das völlig unnötig und auch unsinnig.
 

sportsfreund

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Marty McFly schrieb:
Ich halte davon auch nichts, da es die Ausführung des natürlichen Bewegungsablaufes beim Laufen verhindert.
"Verhindert" finde ich sehr zu drastisch ausgedrückt; das Gewicht schwingt ja mit, es behindert zwar, aber der Laufstil kann durch einen größeren Input für den Armschwung aufrecht erhalten werden.
 

Marty McFly

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sportsfreund schrieb:
Marty McFly schrieb:
Ich halte davon auch nichts, da es die Ausführung des natürlichen Bewegungsablaufes beim Laufen verhindert.
"Verhindert" finde ich sehr zu drastisch ausgedrückt; das Gewicht schwingt ja mit, es behindert zwar, aber der Laufstil kann durch einen größeren Input für den Armschwung aufrecht erhalten werden.

Wenn man das Gewicht durch "größeren Input für den Armschwung" aufrecht erhalten muss, ist das in meinen Augen eben kein natürlicher Bewegungsablauf mehr.
Ich sehe für den Durchschnittssportler deshalb eher negative als positive Auswirkungen.
 
K

Kilghard

Guest
Welche negativen Auswirkungen könnten das sein? Muskelkater in den Armen? Kreuzschmerzen? Gelenkschmerzen Schulter? Erfahrungen?
 

kecks

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Um beim Sprint eine saubere Armarbeit zu erleichtern wird traditionell einfach ein Steinchen oder ein kleiner Stab in jeder Hand mitgetragen. Das ergibt dann eine andere Bewegungswahrnehmung und damit meistens auch eine sauberere Armarbeit. Gegengewichte wie den X-Co halte ich da für eher hinderlich bzw. derselbe Effekt wäre besser zu haben, wenn man ohne Zusatzlast arbeiten würde.
 
K

Kilghard

Guest
Und wenn jemand diesen irischen Volkstanz lernen möchte??? ;D War nur ein Scherz!...
 
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