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HIT und Stuart McRobert kombinieren...

Lutz

New Member
Registriert
20. August 2008
Beiträge
17
Moin!

Vielleicht ein blöder Ansatz, aber wer weiß. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Wechsel zwischen Training mit geringer und hoher Intensität (im Sinne von Muskelversagen) sinnvoll wäre.

Während ich die letzten Wochen zunächst mit PITT (nur Grundübungen) verbracht habe und danach einige Wochen mit 3x5 (ebenfalls nur Grundübungen), wurde mir mal wieder langweilig und ich sehnte mich nach etwas Neuem.

Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass GÜ für den Aufbau immer noch am besten sind, eben die 5 Primärübungen, die auch McRobert in Beyond Brawn vorschlägt.

Nun wäre meine Überlegung, nur diese 5 Übungen in einem Programm, möglicherweise als Splitt, mehrfach pro Woche als HIT auszuführen. D.h. immer bis zum Muskelversagen mit entsprechenden Intensitätstechniken, also eigentlich mein bisheriges Programm weitestgehend beizubehalten, nur statt 3x5 Sätze ohne MV einen einzigen Satz mit MV auszuführen.

Meine Frage ist nur, ob ein 3maliges Training pro Woche hier nicht zuviel würde... und, ob diese Vorgehensweise überhaupt Sinn machen würde...
 

de-fortis

Team Sportmedizin
Admin
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19. März 2005
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AW: HIT und Stuart McRobert kombinieren...

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Wechsel zwischen Training mit geringer und hoher Intensität (im Sinne von Muskelversagen) sinnvoll wäre.
Der Wechsel von Intensitäten ist durchaus sinnvoll, dies würde ich aber nicht nur am Mv. festmachen wollen. Ich für meinen Teil, bin Vertreter von DFT = > http://www.muscle-corps.de/forum/f48/dual-factor-trainingsanleitung-1811/

Es sieht die Teilung des Trainings in Belastung und Entlastung vor. Hierbei besitzt die Entlastung mindestens 50% weniger Intensität. Das Ganze kannst du auch mit HIT, 5x5 etc organisieren.

Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass GÜ für den Aufbau immer noch am besten sind,
Dem will ich nicht wiedersprechen, jedoch ist die kluge Kombination aus GÜs und Isos wohl das idealste zum aufbauen. Isolationsübungen reizen kleinere Muskelgruppen ganz einfach besser.

Deine Pläne machen Sinn, jedoch würde ich mit einigen weiteren Parametern wie Häufigkeit und Volumen spielen, die Int-Techniken in der "Entlastung" noch weglassen und fertig ist der DFT-Zyklus.

= >
Intensität
Wollen wir DFT mit Intensität als solches realisieren, können wir uns die Parameter Mv, Intensitätstechniken und den Wiederholungsbereich zu nutze machen. Eine Möglichkeit besteht darin die Intensität der Belastungsphase nach und nach zum Ende hin zu erhöhen und die Deload dann gewohnt locker zu gestalten.

Bsp. Load:
Woche 1: 15-20 reps, non Mv
Woche 2: 12-15 reps, non Mv
Woche 3: 8-12 reps, Mv
Woche 4: 6-10 reps, Mv + Intensitätstechnik sporadisch
Woche 5: 6-10 reps, Mv + Intensitätstechnik + Intensitätstechnik

Deload: in diesem Fall non Mv, keine Intensitätstechniken und evtl. um den Unterschied noch krasser zu gestalten etwas weniger häufig und/oder eine kleine Reduzierung im Gesamtvolumen.
Nur ne Anregung...
 
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