AW: Hatfield
Habe das System selbst noch nicht ausprobiert, habe es aber für bald geplant. Jedoch sind die Grenzen, was jetzt genau zu Hatfield gehört und was nicht mehr, mMn recht schwammig. Man kann sich sehr stark daran orientieren oder nur vereinzelt Grundprinzipien übernehmen, sodass (wenn man jetzt eine sehr breitgefächerte Defintion zu Grunde legt) viele Standartpläne irgendwo auch schon diese Prinzipien beinhalten. Einfachstes Beispiel ist das Pyramidensystem.
Außerhalb dieses Systems geht man ja idR so vor, dass man alle paar Monate den Wiederholungsbereich wechselt. Meiner Meinung nach kann man durch Hatfield oder Mischsysteme ziemlich gut Abwechslung reinbringen, zB indem du pro Übung jeweils 1 oder 2 Sätze (je nach gewünschtem Volumen und Übungsanzahl) in niedrigem, mittleren und hohen Wdh-Bereich machst. Dies kann man zB mit einem Split ganz gut vereinbaren. Auf der anderen Seite kannst du aber auch einen (oder 2) GK-Plan nehmen und dann einfach in der einen TE einen anderen Wdh-Bereich als in der nächsten Wählen. Das ist dann irgendwann natürlich kein reines Hatfield mehr, aber das macht ja nichts. Ich bin zumindest der Ansicht, dass man damit recht schön herumexperimentieren kann.