- Registriert
- 25. Januar 2008
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Man liest ja immer wieder, man solle ausschließlich Fleisch von grasgefütterten Tieren verzehren und auch bei Milchprodukten auf die entsprechende Fütterung achten.
Nun glaube ich schon, dass wie behauptet wird, die Fettsäureverteilung von grasgefütterten Tierprodukten sehr viel günstiger ist als wenn die Tiere mit Getreide gefüttert werden. Ich frage mich nur, wo man sowas hierzulande herkriegen soll:
Ohne Kraftfutter (Getreide oder Schlimmeres) können die heute üblichen Milchmengen nicht erzeugt werden. Auch bei Biobauern stehen Hochleistungskühe, die mit Getreide gefüttert werden (da war doch erst dieser Fall dass einem Bio-Bauern das Bio aberkannt wurde, weil er versehentlich genmanipuliertes Getreide aus USA eingekauft hatte?)
Es gibt zwar Heublumenmilch/-käse und die hochgelobte Kerrygoldbutter aber wie grasgefüttert sind die wirklich (s.o.)?
Tiere, die zwar auf Grasland aufgewachsen sind, erhalten scheinbar alle in den Wochen vor der Schlachtung Kraftfutter um das Gewicht zu pushen. Die günstige Fettsäurenverteilung ist dann nach 4-6 Wochen weggefüttert.
Das einzige, was ich mir jetzt noch als "grasgefüttert" vorstellen kann, wäre Wild und Botswana-Rind. Rindfleisch aus Argentinien kriegt vielleicht auch schon Kraftfutter. Pferdefleisch hat vermutlich Hafer gefressen und ob das Lamm ganz allein vom Gras gewachsen ist?
Was meint ihr dazu? Macht ihr euch da auch nen Kopf drum oder ist euch das egal?
Bleibt einem bloß noch übrig, sich selber ne Kuh aufs Stückle zu stellen? Und für wie viel Kuh langen dann ca. 1700 m2?
Nun glaube ich schon, dass wie behauptet wird, die Fettsäureverteilung von grasgefütterten Tierprodukten sehr viel günstiger ist als wenn die Tiere mit Getreide gefüttert werden. Ich frage mich nur, wo man sowas hierzulande herkriegen soll:
Ohne Kraftfutter (Getreide oder Schlimmeres) können die heute üblichen Milchmengen nicht erzeugt werden. Auch bei Biobauern stehen Hochleistungskühe, die mit Getreide gefüttert werden (da war doch erst dieser Fall dass einem Bio-Bauern das Bio aberkannt wurde, weil er versehentlich genmanipuliertes Getreide aus USA eingekauft hatte?)
Es gibt zwar Heublumenmilch/-käse und die hochgelobte Kerrygoldbutter aber wie grasgefüttert sind die wirklich (s.o.)?
Tiere, die zwar auf Grasland aufgewachsen sind, erhalten scheinbar alle in den Wochen vor der Schlachtung Kraftfutter um das Gewicht zu pushen. Die günstige Fettsäurenverteilung ist dann nach 4-6 Wochen weggefüttert.
Das einzige, was ich mir jetzt noch als "grasgefüttert" vorstellen kann, wäre Wild und Botswana-Rind. Rindfleisch aus Argentinien kriegt vielleicht auch schon Kraftfutter. Pferdefleisch hat vermutlich Hafer gefressen und ob das Lamm ganz allein vom Gras gewachsen ist?
Was meint ihr dazu? Macht ihr euch da auch nen Kopf drum oder ist euch das egal?
Bleibt einem bloß noch übrig, sich selber ne Kuh aufs Stückle zu stellen? Und für wie viel Kuh langen dann ca. 1700 m2?