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Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

TorbenDallas

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17. Februar 2009
Beiträge
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AW: Monitor-Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

ist natürlich nicht Monitor, sondern Frontal 21...

sorry

Überschrift Geändert - MarmorStein
 
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epic

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23. April 2009
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532
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

Geballte Dummheit. Hebt auch immer meine Laune, vor allem die Kommentare sind Gold wert.
 

Feta

Moderator / Team Sportmedizin
Moderator
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29. Januar 2009
Beiträge
789
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

"man will ja zum sommer hin gut aussehen"

jo und im herbst des eigenen lebens rosinen-eier und frauenbrüste haben, na herzlichen glückwunsch!
 

Vali

Well-Known Member
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Beiträge
5.481
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

Der Typ schaut eh aus wie Schlumpf...das er keine wirklichen Trainingsambitionen hat sagt er ja auch noch.."Keine lust jeden Tag pumpen zu gehen".

Gruß

Vali
 
D

Dr_Frottee

Guest
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

Mal ehrlich -- zu diesem Beitrag, dem Typen oder generell solchen Typen erübrigt sich doch jeder Kommentar, oder? [img98] [img15] [img98] [img15] [img98] [img15] [img98] [img15] [img98]

Wie hieß es schon vor 20 Jahren so schön: Das Niveau ist gestiegen, aber kaum einer erreicht es heute noch ...
 

bedee

Team Ernährung
Moderator
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25. Januar 2008
Beiträge
5.661
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

Um ehrlich zu sein finde ich diesen Bericht von Frontal 21 ziemlich schlecht, weil

- er auf viel zu populistische Art und Weise das Problem behandelt
- er dazu führt, dass sich jetzt jeder halbwegs ansehnliche Mann wegen Missbrauch von Anabolika rechtfertigen muss, dabei hat er vielleicht ne gute Genetik und einfach fleißig trainiert
- Bodybuilding im Allgemeinen runtergemacht wird. Mir wäre eine vergleichende Darstellung von natural und nicht-natural viel lieber als das "alle Muskeln sind Scheiße weil auf unerlaubte Weise erreicht".
- er unterstellt, dass man wirklich nur irgendwelche Sächelchen einnehmen/spritzen muss und sich dann aufs Sofa setzten kann um den Muskeln beim Wachsen zuzusehen. Für manche Leute ist das eher ein Ansporn.
- er einen (!) durchgeknallten Typen (ist der wirkllich echt? So bescheuert kann man ja gar nicht sein!) als Beispiel für allgemein übliches Doping im Freizeitsport daherbringt. Und das auch nur auf Krafttraining, BB bezogen. Von Ausdauersportlern war ja nicht die Rede.
- er unterstellt, dass die entsprechenden Mittel an jeder Straßenecke erhältlich wären. Selbst wenn dem so wäre, würde ich das nicht publizieren.
- er Leuten mit nem KFA von 30%+ ne prima Rechtfertigung für ihren seßhaften Lebensstil gibt: "Na wenigstens bin ich nicht gedopt!"

Versteht mich jetzt nicht falsch, natürlich halte ich den Gebrauch von Anabolika für ein Problem. Ich bezweifle lediglich, dass dieser Beitrag durch seine reißerische Aufmachung irgend etwas in die richtige Richtung bewegt. Leute, die mit dem Gedanken an ne Spritzkur spielen, wird er in ihrer Meinung bestätigen (funktioniert ja laut Beitrag) und andere, die wegen ihrer Körperkonstitution eigentlich dringend am Muskelaufbau arbeiten sollten, wird er davon abschrecken.

--> Meinung von Mukki-Fan bedee
 

omaus

Stammuser
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Beiträge
2.960
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

Ich fand den Beitrag ebenfalls sehr billig gemacht und total daneben und ohne jeden Hintergrund. Aufhetze eben, wie immer. Jeder sich halbwegs bei Verstand befindende nicht Bodybuilder oder Kraftsportler durchschaut das hoffentlich ohne weitere Probleme, dass zum Muskelaufbau etwas mehr gehört und der Beitrag absolut lückenhaft ist.
 

kecks

Active Member
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24. März 2007
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3.188
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

...naja. Ehrlich gesagt trifft man viele BBler, auf die sowas nun mal zutrifft. Und die Mittel sind an jeder Straßenecke erhältlich. Und die meisten Leute im Studio mit Muskeln haben kein Problem mit Stoff. Am häufigsten hört man "Das muss jeder selber wissen." SOLCHE Einstellungen fördern die permanenten Unterstellungen gegen Leute mit Muskeln (die mir z.B. primär von anderen Sportlern, v.a. BBlern entgegen gebracht werden, da diese i.a. Stoff nicht als Tabuthema betrachten und den Konsum mehr oder weniger offen mit Augenzwinckern 'leugnen' und dabei grinsen; so nach dem Motto: "Jaja, klar, so breit wie Du wird man nicht ohne Stoff"; ganz im Gegensatz zu Leuten, die sonst nichts mit Eisen zu tun haben und i.a. eh nur verwundert gucken, was man/frau da so treibt), weniger solche Beiträge in den populären Medien. Die 'Szene' sollte sich da lieber an die eigene Nase fassen, endlich bei allen Wettkämpfen die im sonstigen Sport üblichen Tests durchziehen (statt sich an alberen Lügendektoren anschließen zu lassen) oder offen sagen, dass man keine Probleme mit Drogenmißbrauch hat und diesen gutheißt, statt immer mit dem Finger auf die 'bösen Medien' zu zeigen. Finde ich wenigstens.
 
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Dr_Frottee

Guest
AW: Frontal 21 - Bericht über Anabolika-Gebrauch im Freizeitsportbereich

Ich finde, das ganze Thema ist zu vielfältig und zu vielschichtig, um es in einem 7min Beitrag vernünftig darzustellen. Außerdem: es ist doch gewissermaßen "der Job" der Medien, das zu bringen, was die Leute sehen wollen. Denn nur dann stimmen die Einschaltquoten und nur dann fließt Geld in die Kasse.

Bei dem Beitrag bin ich selber zwiegespalten. Einerseits halte ich das Fargestellte für wahr und recht häufig in den Sportstudios. Es gibt ja schon einige Untersuchungen, die zu dem Schluß kommen, daß 20% der Studiomitglieder stoffen -- bei rund 6 Mio Studiomitgliedern (laut DSSV), sind das immerhin 1,2 Mio Menschen. Das sind aber wesentlich mehr als es Leistungs-BB gibt oder andere Menschen, die besondere sportliche (Kraft-)Leistungen erbringen müssen. Bleibt also nur der Freizeitsportler und/oder hirnverbrannte Schönheitsideal-Fetischist.

Das Problem ist doch mal wieder, wie so häufig, daß es einen relativ kleinen Anteil einer Gruppe gibt, die auffallen. In diesem Fall jene 20%, die stoffen, wobei 20% in meinen augen schon relativ viel sind. Und die Auffälligen prägen das Bild der Gesamtheit in der Öffentlichkeit.

[Beipiel 1: die 20% Stoffer prägen das Bild aller Kraftsportler bzw. BBer -- unabhängig davon, ob man jetzt stofft oder nicht.
Beispiel 2: Nach der Wende gab es einige tausend Verrückte, die Asylantenheime angezündet haben. Im Ausland titelten die Tageszeitungen "Deutschland auf dem Weg ins 4. Reich?" -- da wurde von einigen tausend auf 80 Mio. Menschen geschlossen.
Beispiel 3: Es fallen immer wieder mal Ausländer negativ auf -- und dann sind ganz schnell "alle Ausländer so".
Beispiel 4: Wenn ein Deutscher genauso negativ auffällt, wie die eben genannten Ausländer, dann ist es nicht der Deutsche (denn dann würde man sich ja selber mit dazuzählen), sondern dann ist es eben diejenige gesellschaftliche Klasse, zu der er gehört.
usw. usf.]


Für die Medien ist dieses Verhalten -- ich würde schon fast sagen: psychologischer Urinstinkt -- doch ein gefundenes Fressen: Sie bringen einen oder mehrere wahre Fälle und lösen damit Empärung oder sonstwas aus, was ihre Auflage bzw. Einschaltquote steigert und machen damit Gewinn.

Letztlich kann man es aber auch so sehen wie kecks -- denn die Medien nutzen ja nur das, was sich ihnen bietet. Einerseits an Stoff, andererseits was die Leute sehen wollen. Und da muß sich dann jeder einzelne wieder an die Nase fassen -- denn wenn es keiner sehen wollte, würde keiner einschalten, die Quote wäre schlecht und die Medien würden es nicht bringen. Ist wieder mal so ne Frage nach dem Huhn und dem Ei: Wer war zuerst da ...

Mir persönlich geht's nach 23 Jahren Training und Einblick in die Szene langsam am Allerwertesten vorbei. sich aufregen nützt nichts. Mit Vorurteilen wird man auch immer wieder konfrontiert. Ändern kann man's eh nicht. Also was soll's?

Mit erhobenem Zeigefinger durch die Gegend rennen und versuchen, "Aufklärung" zu betreiben, ist doch eh sinnlos. Wer wirklich interessiert ist und fragt, den kann man "aufklären" -- aber wer seine Meinung hat, den wird man davon nicht abbringen.

Eigentlich sollte man sich genüßlich zurücklehnen und über diese ganze Muppet-Show lachen. [Vor allem, weil es doch in jedem Bereich das gleiche ist, sobald man einen etwas tieferen Einblick hat.]

Hab jetzt auch schon wieder viel zu viel geschrieben zu dem ganzen Murx. [img7]

Grüße
Doc
 
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