S
Stef
Guest
Vorneweg, ich denke, da mein Thema etwas mit Sport als auch der dazugehörigen Ernährung zu tun hat, passt es am besten hier rein.
Liebe Mit-User, ich bräuchte euren Rat.
Kurze Vorgeschichte (ist in diesem Fall essenziell):
Ich bin 19 Jahre alt und 1,72 m groß.
Bis vor ca. 4-5 Wochen war ich in meiner "eigenen Form" einer Anorexie, sprich, ich habe sehr viel Sport getrieben (3 mal die Woche im Fitness-Center und 2-4 mal dazu noch zu Hause auf dem Fahrradcrosstrainer) und habe dabei zwar gesund, aber einfach zu wenig gegessen, an die Kalorien, die meinem Körper nach dem Sport noch blieben, will ich gar nicht denken...
Nunja, ich war an dem Punkt, dass ich eines Morgens nur noch 50 Kilo auf ca. 1,72 m wog.
Dieser Prozess kam aber schleichend, da ich früher immer etwas dicker war, nie krakhaft übergewichtig, aber sagen wir mal 10 Kilo zu viel, hatte ein Bäuchlein und dicke Schenkel.
Um es am besten zu beschreiben, es war einfach dieses Gefühl, "Hmm eigentlich wieg ich langsam zu wenig, das Gewicht geht jede Woche weiter runter, könnte aber noch etwas Speck am Bauch weg..obwohl die Arme schon recht dünn sind.." --> Zwickmühle!
So war ich zwar nicht froh um den langsamen Verlust, aber es war mir dann unterm Strich egal bzw. lieber als zuzunehmen, da ich ein kleiner Kontrollfreak bin...
Nunja, habe mit meinen Eltern drüber geredet, mir auch Hilfe geholt (aber keine ganze Therapie, sondern psychologische Beratung) und hab wieder etwas mehr nach Hunger gegessen und auch öfters was Süßes.
Jetzt bin ich auf knapp 55 Kilo, davon sind ein kleiner Anteil Muskeln, da ich das Krafttraining weiterhin betreibe, aber weniger Ausdauer mache, um mir nicht die Energie zu nehmen.
Aber jetzt habe ich das Problem, dass ich abends keinen Hunger mehr habe, wenn ich morgens mein Müsli esse, vormittags bzw. über den Mittag verteilt 2-3 Brote mit Pute/Käse und Obst esse und nach der Arbeit bzw. vor dem Training, da ich da immer wirklich Kohldampf habe, nochmal ein Glas Milch trinke, ein Stück Brot esse, ne banane und etwas Putenzeug..
Ihr seht ich versuche echt mehr zu essen (aber so gesund wie möglich, komme auch viel besser auf meinen Proteinbedarf), aber es nervt, dass ich alles umstellen muss bzw. ich habe noch kein neues Konzept..kann ja nicht sein, dass ich meine Eltern abends alleine essen lasse bzw dann hatte ich auch nichts Warmes den Tag über.
Sollte ich mich einfach mehr zügeln am Nachmittag? Und dann abends wieder normal essen? (Wir essen recht gesund, Rind, Schwein, Pute, Fisch mit Beilagen wie Reis, Nudeln und immer Gemüse und Salat).
Auch meine Verdauung kämpft zurzeit, ist das normal wegen der Umstellung, bzw. sollte ich mir lieber einen EP machen?
Ich weiß, ist etwas viel und ich erwarte auch keine Lösung, aber wenn ihr einen Rat wisst, wärs nett, ihn zu äußern, für Kritik bin ich immer offen!
Vielen Dank,
Stef
Liebe Mit-User, ich bräuchte euren Rat.
Kurze Vorgeschichte (ist in diesem Fall essenziell):
Ich bin 19 Jahre alt und 1,72 m groß.
Bis vor ca. 4-5 Wochen war ich in meiner "eigenen Form" einer Anorexie, sprich, ich habe sehr viel Sport getrieben (3 mal die Woche im Fitness-Center und 2-4 mal dazu noch zu Hause auf dem Fahrradcrosstrainer) und habe dabei zwar gesund, aber einfach zu wenig gegessen, an die Kalorien, die meinem Körper nach dem Sport noch blieben, will ich gar nicht denken...
Nunja, ich war an dem Punkt, dass ich eines Morgens nur noch 50 Kilo auf ca. 1,72 m wog.
Dieser Prozess kam aber schleichend, da ich früher immer etwas dicker war, nie krakhaft übergewichtig, aber sagen wir mal 10 Kilo zu viel, hatte ein Bäuchlein und dicke Schenkel.
Um es am besten zu beschreiben, es war einfach dieses Gefühl, "Hmm eigentlich wieg ich langsam zu wenig, das Gewicht geht jede Woche weiter runter, könnte aber noch etwas Speck am Bauch weg..obwohl die Arme schon recht dünn sind.." --> Zwickmühle!
So war ich zwar nicht froh um den langsamen Verlust, aber es war mir dann unterm Strich egal bzw. lieber als zuzunehmen, da ich ein kleiner Kontrollfreak bin...
Nunja, habe mit meinen Eltern drüber geredet, mir auch Hilfe geholt (aber keine ganze Therapie, sondern psychologische Beratung) und hab wieder etwas mehr nach Hunger gegessen und auch öfters was Süßes.
Jetzt bin ich auf knapp 55 Kilo, davon sind ein kleiner Anteil Muskeln, da ich das Krafttraining weiterhin betreibe, aber weniger Ausdauer mache, um mir nicht die Energie zu nehmen.
Aber jetzt habe ich das Problem, dass ich abends keinen Hunger mehr habe, wenn ich morgens mein Müsli esse, vormittags bzw. über den Mittag verteilt 2-3 Brote mit Pute/Käse und Obst esse und nach der Arbeit bzw. vor dem Training, da ich da immer wirklich Kohldampf habe, nochmal ein Glas Milch trinke, ein Stück Brot esse, ne banane und etwas Putenzeug..
Ihr seht ich versuche echt mehr zu essen (aber so gesund wie möglich, komme auch viel besser auf meinen Proteinbedarf), aber es nervt, dass ich alles umstellen muss bzw. ich habe noch kein neues Konzept..kann ja nicht sein, dass ich meine Eltern abends alleine essen lasse bzw dann hatte ich auch nichts Warmes den Tag über.
Sollte ich mich einfach mehr zügeln am Nachmittag? Und dann abends wieder normal essen? (Wir essen recht gesund, Rind, Schwein, Pute, Fisch mit Beilagen wie Reis, Nudeln und immer Gemüse und Salat).
Auch meine Verdauung kämpft zurzeit, ist das normal wegen der Umstellung, bzw. sollte ich mir lieber einen EP machen?
Ich weiß, ist etwas viel und ich erwarte auch keine Lösung, aber wenn ihr einen Rat wisst, wärs nett, ihn zu äußern, für Kritik bin ich immer offen!

Vielen Dank,
Stef