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Edelspirituosen

bedee

Team Ernährung
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25. Januar 2008
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Was hier in meinem Futterblog angefangen hat, führe ich mal in diesem Thread fort. Das Thema scheint doch Mehrere zu interessieren.
Und ich habs mal unter "Sonstiges" eingereiht, im Ernährungsforum scheint mir die Diskussion von Hochprozentigem nun doch nicht richtig aufgehoben.

Und warum "Edelspirituosen" und nicht einfach nur Whisky? Vielleicht wollen Cognac- und Rumliebhaber ja auch mit diskutieren?

Hi bedee, hast Du einen Tip für guten schottischen Whiskey der nicht allzu teuer ist?
Habe die Tage einen Bericht über Schottland und eine dort ansässige Brennerei (octomore oder so) gesehen. Da kostet die Flasche aber 170 Euro :-( .

Die Brennerei octomore kannte ich noch gar nicht! Liest sich aber interessant...
Für eine Empfehlung müsste man halt wissen, was du ausgeben willst. So an die 40 € wirst du für einen schottischen Single Malt schon hinlegen müssen.
Und wie soll der Geschmack sein? Rauchig oder mild? Ich steh ja auf "Rauchmonster" und hab mir beim Tasting den gekauft, von dem alle "iiiih bääääh" gesagt haben: den Benriach aromaticus fumosus

Sorry dass ich mich hier einklinke, ich könnte die jedoch Talisker Whiskey empfehlen, ist ein Scotch und m.M.n. sehr lecker. Jedoch eben sehr Rauchig keine Ahnung ob dir das so schmeckt. Ist für ca. 40-50€ zu haben soweit ich das weiß... Vll etwas mehr oder weniger.
Bin aber gespannt was von Bedee kommt, da mich das auch sehr interessiert =))
Bitte kein "Sorry", hier kann sich jeder einklinken und mitschwätzen. Wir halten doch hier keine Monologe ;D;D

Damit man aber meine weiteren Posts versteht, muss ich erst mal erzählen, wie ich überhaupt zum Whisky gekommen bin:
Vor einigen Jahren wurde ich vom Verein beim hiesigen Dorffest am Whiskystand eingeteilt. Wir hatten die klassischen Single Malts, die in sog. Nosinggläser ausgeschenkt wurden (mindestens solange, bis die Highlanderchefin auf dem Rückweg vom Spülen gestolpert ist und die Mehrzahl der Gläser vernichtet hat).
Natürlich gabs auch nen Jonny Walker für die Leute, die den Whisky ins Cola haben wollten.

Ich hab an dem Abend vielleicht 3 Miniportionen Whisky verkostet, aber bei jedem Einschenken hing ich mit der Nase drüber: Whisky hat ja ein dermaßen geniales Aroma, ich könnte mich gradezu hin- und wegschnüffeln.

Endergebnis: meine erste Flasche Whisky. Lagavulin, 16 Jahre alt.
Nen Talisker hab ich an dem Abend auch probiert, der kam mir jetzt aber nicht sooo rauchig vor.

Bei den nächsten Reisen in Zollfreigebiete kamen dann noch die eine oder andere Flasche dazu. Ein richtiges Whiskyzimmer hab ich aber nicht und meine allererste Flasche hat auch noch Inhalt.

So, dann hatte ich also dieses Jahr Geburtstag und was schenkt Mann seiner Frau, wenn die schon alles hat und noch mehr Sportequipment auch nicht in Frage kommt?
Ja, er hat sichs lange überlegt ob mich ein Whiskyseminar (Rotweinseminar wäre die andere Alternative gewesen) nicht vollends in den Alkoholismus treibt ;D>:D[img2][img3]

Aber ich habs dann doch gekriegt.....

Ja, nach der Doku wollte ich glatt ne Flasche haben;D
Sollte vielleicht auch mal ein Tasting machen. Hatte vor Jahren mal eine Flasche nicht gerade billigen geschenkt bekommen und fand den richtig lecker. Leider habe ich keine Ahnung was fürne Marke das war.
Wg. Preis. 50 Euro und etwas mehr dürfens schon sein.
JA, wenn dich Whisky interessiert, mach ruhig mal ein Tasting. Wenn der Veranstalter gut ist (und der Unsere war definitiv spitze!), dann führt der dich über verschiedene Whiskysorten passend zum Essen in Geschmackswelten, die du auf eigene Faust wohl nicht hättest erkunden können.

Habe ja meinen neu erstandenen BenRiach neulich probiert und der hat leider nicht so gut geschmeckt wie beim Tasting. Entweder war er zu kalt, oder man hätte die anderen 4 Whikies vorneweg trinken müssen oder es hat die Entenkeule mit Knödel und Rotkraut gefehlt.

Wie hat denn der Whisky damals geschmeckt, was ist dir denn noch in Erinnerung?
Für einen milden würde ich einen Glenmorangie nehmen. Der aus dem Portweinfass (Ruban Cask) sei sogar noch besser als der Lasanta, den wir beim Tasting hatten (mein Eindruck beim Probieren: den kenn ich!)
Und wenns rauchig sein soll: nun, da gibt es viel zum Probieren. Lagavulin ist der klassische Rauchige, die Brennerei Ardbeg liegt gleich daneben. Deren Corryvreckan muss ich mir auch noch zulegen, dieser Whisky liegt aber schon über 60.- €
 

Derfel

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AW: Edelspirituosen

JA, wenn dich Whisky interessiert, mach ruhig mal ein Tasting. Wenn der Veranstalter gut ist (und der Unsere war definitiv spitze!), dann führt der dich über verschiedene Whiskysorten passend zum Essen in Geschmackswelten, die du auf eigene Faust wohl nicht hättest erkunden können.
Ich mache das nächstes Jahr mal. Habe direkt schon ein paar Termine in der Nähe.


Wie hat denn der Whisky damals geschmeckt, was ist dir denn noch in Erinnerung?

Kann das echt nicht mehr beschreiben, aber es war ein himmelweiter Unterschied zu den günstigeren Sorten.


Für einen milden würde ich einen Glenmorangie nehmen. Der aus dem Portweinfass (Ruban Cask) sei sogar noch besser als der Lasanta, den wir beim Tasting hatten (mein Eindruck beim Probieren: den kenn ich!)
Und wenns rauchig sein soll: nun, da gibt es viel zum Probieren. Lagavulin ist der klassische Rauchige, die Brennerei Ardbeg liegt gleich daneben. Deren Corryvreckan muss ich mir auch noch zulegen, dieser Whisky liegt aber schon über 60.- €

Ich werde mir wohl beide (mild und rauchig) zulegen, weg krieg ich das Zeug schon [img10];D. Vielleicht auch erstmal den von Rastadave empfohlenen Talisker, wenn der so in der Mitte liegt. Den hätte ich mir vorhin sogar fast gekauft, wenn ich im Rewe jemanden gefunden hätte der mir diese blöde Vitirine aufschließt.
 

doschi

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AW: Edelspirituosen

Vielleicht mal wert, zu probieren: Ein oder zwei Tropfen gutes, stilles Wasser oder Quellwasser in den Whisky.... Verändert das Aroma ungemein....
 

bedee

Team Ernährung
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AW: Edelspirituosen

Vielleicht mal wert, zu probieren: Ein oder zwei Tropfen gutes, stilles Wasser oder Quellwasser in den Whisky.... Verändert das Aroma ungemein....
Ja, das hab ich schon am Whiskystand gelernt.
Beim Tasting haben wir den Whisky immer erst pur probiert und dann ganz langsam Tropfen für Tropfen Wasser dazu. Beim letzten hieß es, wir könnten gleich eine halbe Pipette Wasser reintun, der würde das vertragen. Naja, der hatte auch 57 %.

Mit am Tisch saß einer, der hat am Anfang erklärt, er würde doch seinen Whisky nicht mit Wasser verdünnen.
Das hat er dann auch anders gelernt. Später hab ich dann gelesen, dass man sowas nie behaupten dürfe weil man sich damit als Angeber outen würde [img3]
Die Erklärung dazu: Whisky ist eine hochprozentige Spirituose und geht manchmal rauf bis 60 %. Mit so einem hohen Alkoholgehalt betäubt man sich die Geschmacksnerven was es zwar leichter macht, so richtig schnell besoffen zu werden. Von den vielfältigen Aromen eines Whiskys kriegt man dann aber nicht mehr viel mit.

Also wie der doschi sagt: auch mal mit einem guten, stillen Wasser probieren (aber bloß nicht on the rocks in einem Whiskytumbler!!!)
 

tommy777

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AW: Edelspirituosen

Mensch, so wenige Whiskytrinker unterwegs?

Kann mich noch vage an den Ausgangsthread erinnern.

Nunja, ich trinke ganz gern einen Whisky, vorzugsweise einen Single Malt von der Hebrideninsel Islay. Laphroaig hat es mir sehr angetan. Den Quarter Cask und den 18 jährigen habe ich gerade hier.

Ansonsten: Ardmore Traditional Cask, Caol Ila 12, Talisker Destillers Edition, Ardbeg Uigedail... Dies sind so meine Favoriten.
 

matten

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AW: Edelspirituosen

in letzter zeit habe ich hin und wieder einen whisky mitgetrunken - kenne mich aber überhaupt nicht damit aus. geschmeckt hat mir ein "canadian club".
 

tommy777

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AW: Edelspirituosen

IMG-20130410-WA0003.jpg

Das ist mein derzeitiges Whisky-Arsenal.

taurus, Du Banause! [img2]

matten, der ist OK. Mag den (man möge mich steinigen) on the rocks mit ein paar Tröpfchen Wasser.
 

eastside

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6. August 2012
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159
AW: Edelspirituosen

an whiskey komme ich auch nicht ran - bier bleibt meine bevorzugte edelspirituose ;D
 
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Gast10

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AW: Edelspirituosen

Ja, das hab ich schon am Whiskystand gelernt.
Beim Tasting haben wir den Whisky immer erst pur probiert und dann ganz langsam Tropfen für Tropfen Wasser dazu. Beim letzten hieß es, wir könnten gleich eine halbe Pipette Wasser reintun, der würde das vertragen. Naja, der hatte auch 57 %.

Mit am Tisch saß einer, der hat am Anfang erklärt, er würde doch seinen Whisky nicht mit Wasser verdünnen.
Das hat er dann auch anders gelernt. Später hab ich dann gelesen, dass man sowas nie behaupten dürfe weil man sich damit als Angeber outen würde [img3]
Die Erklärung dazu: Whisky ist eine hochprozentige Spirituose und geht manchmal rauf bis 60 %. Mit so einem hohen Alkoholgehalt betäubt man sich die Geschmacksnerven was es zwar leichter macht, so richtig schnell besoffen zu werden. Von den vielfältigen Aromen eines Whiskys kriegt man dann aber nicht mehr viel mit.

Also wie der doschi sagt: auch mal mit einem guten, stillen Wasser probieren (aber bloß nicht on the rocks in einem Whiskytumbler!!!)

Zum Thema Wasser im Whiskey: die meisten wissen wohl gar nicht, dass Whisky in der Flasche quasi IMMER mit Wasser verdünnt ist. Ein guter Whisky hat Fass-Stärke um die 70 %, teilweise bis 80 %, wenn er jung ist (durch den Verlust von Alkohol während der Lagerung hat ein 10 Jahre Fass-gereifter irgendwas um die 60-65 % Cask Strength). Selten wird dieser sogenannte Cask Strength in Flaschen abgefüllt. Die angestrebten 40-50 % werden durch Verdünnung mit Wasser erreicht. So einfach ist das. Von daher ist das auch später im Glas kein Problem, man mixt sich den Alkoholgehalt einfach entsprechend runter wie man es mag und verteilt damit die Aromen etwas. Ob ich dafür jetzt eine Pipette brauche, lasse ich mal dahingestellt ...

Ich hatte mal die Gelegenheit ein paar Cask Strength Abfüllungen zu probieren, mal direkt am Fass, mal eine entsprechende Flaschenabfüllung, und ich muss sagen, das kann kein Mensch trinken. Ein beeidruckendes Erlebnis auf jeden Fall, aber wahrlich kein Genuss mehr. Brennt wie heißes Wasser mit Alkohol den Rachen runter. Deshalb wird das auch verdünnt. Und damit die Flaschenabfüllungen immer denselben Alkoholgehalt haben. Der kann ja von Gärung zu Gärung differieren.

Und dass die meisten Whiskys Farbstoff enthalten (so auch die Benriach etc.) erwähne ich auch nur mal am Rande. Ich erlebe es oft wie von selbsternannten Kennern die Farbe beurteilt wird um Rückschlüsse auf die Qualität zu ziehen und lache mich innerlich tot. Ein nicht gefärbter Whiskey ist eigentlich relativ klar. ;D

Ich finde auch on the rocks im Tumbler nicht schlimm. Es gibt Whiskys, die dafür sehr gut geeignet sind, und das macht sie nicht unbedingt schlechter. Wie es auch Rotweine gibt, die eher gekühlt getrunken werden. Man muss nur wissen, welche.

Zum Whisky an sich: ich hatte Zeiten im Leben wo ich sehr viel Alkohol getrunken habe, weil ich das für eine Art Lebensstil hielt, der mich von gewöhnlichen abhebt. Ich habe mich mit Cocktails, Whisky, Wein, Absinth, Rum usw. beschäftigt und natürlich musste ich viel probieren, wenn ich Ahnung davon haben und mitreden wollte. Wie auch schon einer meiner Vorredner hier mag ich am liebsten getorfte Islay Malts wie den Lagavulin. Wenn Scotch, dann trinke ich fast nur noch getorfte.

Außerdem mochte ich immer Whiskys gerne, die in alten Sherry-, Portwein- oder Medeirafässern gereift sind, da gab es z.B. mal von der genannten Benriach Distillery eine tolle Serie mit schönen Namen. Davon haben mir allerdings auch nicht alle wirklich gut geschmeckt. Manchmal ist es auch enttäuschend, was man für 40-60 Euro bekommt. Aber das ist natürlich persönliches Geschmacksempfinden.

Laphroaig kann ich ebenfalls fast uneingeschränkt empfehlen.

Die viel geschmähten Massenmarken wie Johnnie Walker möchte ich hier auch mal etwas hervorheben. Natürlich bieten die auch Masse an. Kann man gut Geld mit verdienen. Aber das ist ja nicht alles, was die herstellen, sondern auch exzellente Whiskys. Und damit sind sie groß geworden. Wer schonmal einen Johnnie Walker Blue Label probiert hat, weiß was ich meine, aber 130 Euro gebe selbst ich dann ungern für eine Flasche aus.

Wer mal was anderes probieren will, probiert einen Maiswhisky, also vorwiegend amerikanischen Bourbon, vielleicht sogar nach der Sour Mash Methode hergestellt wie der berühmte Jack Daniels (den es auch noch in anderen Varianten gibt). Scotch-Liebhaber werden die Nase rümpfen, aber genau wie bei der übertriebenen Weinkennerei ist mein Fazit nach vielen Jahren probieren: gut ist, was einem selbst am besten schmeckt! Bourbon ist "on the Rocks" oder gemixt übrigens super und auch ein vollwertiger Whiskey, nur eben aus anderen Rohstoffen.

Mein persönlicher nicht getorfter Lieblingswhisky ist übrigens nicht mal ein schottischer, sondern ein irischer: Bushmills Malt 12 Years.

Und da ganz leise auch die Frage nach Rum aufgekommen ist:

Rum wird klassisch auch gerne zum Mixen herangezogen, daher finde ich es nicht verwerflich, auch einen etwas besseren Rum zu mixen (mit O-Saft als Rhum-Screwdriver oder Cola etc. als Cuba Libre). Dafür nehme ich am liebsten den braunen Havanna 7 Jahre oder verschiedene Jamaica Rums von Appleton.

Und wenn jemand mal ein ganz besonderes Geschmackserlebnis haben will, dann soll er mal schauen, ob er noch eine der letzten Flaschen des Anguilla Rums (British West Indies) "Planters Gold Pyrat XO Reserve" bekommen kann (die mit den handgemachten Flaschen und dem Buddha-Metallschild um den Hals gehängt). Ich habe bisher nichts getrunken, was dieses Geschmackserlebis übertrifft. Leider wird dieser Rum nicht mehr produziert (nur noch eine günstigere Version), aber ich konnte mir noch 2 Flaschen sichern, die es zu besonderes Anlässen gibt. Wer mich mal besuchen will, bekommt ein Gläschen! [img3]

Abschließend muss ich leider - oder zum Glück - erwähnen, dass mein Spirituosenschrank nur noch sehr selten geöffnet wird. Ich trinke gerne mal ein Bier oder ein Glas Wein, aber ich habe gemerkt, dass mir Hochprozentiges mit der Entwöhnung, und auch im Zusammenhang mit dem Sport, immer weniger bekommt. Und interessanterweise schmeckt es mir auch nicht mehr so gut. So wie man die Lust und den Geschmack an diesen Dingen finden kann, kann man ihn wohl auch wieder verlieren, und in meinem Fall bin ich froh darum, weil das in früheren Lebensphasen von mir definitiv zu viel war.

Aber interessanter Thread auf jeden Fall... so ein bisschen Lust bekomme ich mal wieder auf eine Verkostung ;D

Übrigens hat die Brauerei des hiesigen "Tannenzäpfle"-Biers (Rothaus) kürzlich einen Whisky aufgesetzt, der aus dem Brauwasser des Bieres gemacht wird. Bei uns im Laden kostet die Pulle 60 Euro... das ist mir zum Probieren weit zu viel. Hat den mal einer getestet? Wenn der wirklich lecker ist, hole ich mir eine davon, weil ich deren Bier so mag ;-)

Grüße,
Euer Peer
 
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AW: Edelspirituosen

Kleiner Nachtrag... ich bin jetzt irgendwie heiß geworden (zum Glück bin ich noch etwas angeschlagen, da trinke ich nichts) und habe mal meinen Schrank fotografiert. ;D Hab dabei entdeckt, dass ich Bedee´s Arumaticus Fumosus auch noch habe... der heißt übrigens aRUMaticus (nicht aromaticus), weil er in Rumfässern gereift ist.

Mein Supplemente-Schrank gefällt mir mittlerweile allerdings besser! :)

Schnapsschrank.jpg
 
G

Gast

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AW: Edelspirituosen

kleiner nachtrag... Ich bin jetzt irgendwie heiß geworden (zum glück bin ich noch etwas angeschlagen, da trinke ich nichts) und habe mal meinen schrank fotografiert. ;d hab dabei entdeckt, dass ich bedee´s arumaticus fumosus auch noch habe... Der heißt übrigens arumaticus (nicht aromaticus), weil er in rumfässern gereift ist.

Mein supplemente-schrank gefällt mir mittlerweile allerdings besser! :)

Anhang anzeigen 14877

1656.jpg

;d
 

Rastadave

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AW: Edelspirituosen

Übrigens hat die Brauerei des hiesigen "Tannenzäpfle"-Biers (Rothaus) kürzlich einen Whisky aufgesetzt, der aus dem Brauwasser des Bieres gemacht wird. Bei uns im Laden kostet die Pulle 60 Euro... das ist mir zum Probieren weit zu viel. Hat den mal einer getestet? Wenn der wirklich lecker ist, hole ich mir eine davon, weil ich deren Bier so mag ;-)

Yay, ein weiterer Rothaus anhänger =)) Wo kommst du denn her?? Das die nen Whiseky haben, habe ich auch schon gelesen, bei mir in der gegend (aufm Land :p ) bin ich jedoch noch nicht fündig geworden. Aber für 60€ ist mir das ehrlich gesagt auch zu viel. Vielleicht werde ich ihn mal mit ein paar Freunden zum GB verschenken und dann natürlich auch selbst Probieren^^

(Hat der Whiseky nicht irgend ne Auszeichnung bekommen??)
 
G

Gast10

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AW: Edelspirituosen

Keine Ahnung, aber ich lese gerade, dass das schon das 5. Jahr ist. Wird wohl seit 2009 hergestellt und ist dann immer gleich vergriffen. Das hier hört sich natürlich geil an:

In der Badischen Staatsbrauerei Rothaus wurde dieser Single Malt Whisky aus speziellem Malz und dem besonders weichen Rothauser Brauwasser gemaischt und vergoren. Aromaerhaltend wurde er in kleinen Kupferbrennblasen unter Ausicht der Destillerie Kammer- Kirsch (ehemalige Versuchs- und Lehrbrennerei des Großherzogtums Baden) zweifach destilliert. In deren temperaturbeständigen ehemals zu einer Brauerei gehörenden Kellern reifte er in Ex- Bourbon- Whisky Fässern aus weißer Eiche bis zu seiner Vollendung. Auf seine Alkoholstärke wurde er mit Brauwasser aus Rothaus eingestellt.

Ich mache jetzt folgenden Deal mit mir selbst: wenn morgen nach der Arbeit noch eine Flasche davon in meinem Edeka ist, kaufe ich einen. Vorgestern habe ich eine Säule daraus aufgebaut gesehen, heute morgen waren noch etwa 20 Flaschen da... mal schauen.

Ach ja... ich komme aus Karlsruhe.
 
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