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Dan John on HARD Training

ishina

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Ich habe Dan John's Blog abonniert. Heute habe ich folgenden Artikel bei ihm gelesen: Klick mich.

Dan John argumentiert, es gäbe nur begrenzte Zeiten im Jahr, die sich für hartes Training eignen würden. Nur ein, zwei, vielleicht drei Spitzen im Jahr, den Rest des Jahres wird "mittel" trainiert.

Aus dem Leistungssport kenne ich dieses Vorgehen. Doch hat es eurer Meinung nach auch im Breitensport Gültigkeit?
 
G

Gast

Guest
AW: Dan John on HARD Training

Ich habe Dan John's Blog abonniert. Heute habe ich folgenden Artikel bei ihm gelesen: Klick mich.

Dan John argumentiert, es gäbe nur begrenzte Zeiten im Jahr, die sich für hartes Training eignen würden. Nur ein, zwei, vielleicht drei Spitzen im Jahr, den Rest des Jahres wird "mittel" trainiert.

Aus dem Leistungssport kenne ich dieses Vorgehen. Doch hat es eurer Meinung nach auch im Breitensport Gültigkeit?

kommt auf die ziele an. für muskelaufbau ist es wohl besser in aufbau und defi einzuteilen.
 

aufziehvogel

Team Kraftsport & Sportartspezifisch
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AW: Dan John on HARD Training

"Mittel" heißt nicht lasch. Mit hartem Training ist ne richtige Überlastungsphase gemeint, natürlich geht das nur begrenzt.

Dazu kommt: Je fortgeschrittener man ist, desto wichtiger wird die Planung von Belastung/Entlastung. Und auch ein Breitensportler ist auf Peaks angewiesen.
 

kecks

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AW: Dan John on HARD Training

Was der Vogel sagt. Die meisten Freizeitsportler vor allem im Fitnessbereich in den Studios haben keine Vorstellung von der Steuerungsgröße 'Intensität'. Damit ist nicht nur gemeint, wie subjektiv 'anstrengend' ein Training ist. Genau genommen ist das gar nicht damit gemeint.
 

Eisenfresser

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AW: Dan John on HARD Training

Der Mensch ist keine Masch., kann nicht das ganze Jahr Hochleistung bringen, somit ist klar, dass man leichtere Phasen planen MUSS, auch als Normalo,
vor allem wird man feststellen, dass man in diesen leichten Phasen plötzlich "wächst"!!!
 

ishina

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AW: Dan John on HARD Training

Die meisten Freizeitsportler vor allem im Fitnessbereich in den Studios haben keine Vorstellung von der Steuerungsgröße 'Intensität'.
Ich auch nicht direkt. Kannst du 'Intensität' umschreiben? Ist das das Volumen des Trainings gekoppelt mit den verwendeten Lasten, auch unter Bezugnahme der Pausenzeiten zwischen Sätzen o.Ä.?
 

kecks

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AW: Dan John on HARD Training

Ganz platt gesagt für den Hausgebrauch: Intensität beschreibt den Prozentwert von der Maxleistung. Das kann eine bestimmte Zusatzlast sein bei einer Kniebeuge, eine bestimmte Laufgeschwindigkeit von deiner Bestzeit für diese Strecke etc.
 

bedee

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AW: Dan John on HARD Training

Ich denke, Intensität hängt auch von der Muskelfaserverteilung ab. Ich könnte ewig mit kurz vor dem 1 RM und 2-3 Minuten Pausen rumtrainieren, ohne dass meine ST-lastigen Muskelgruppen sonderlich beeindruckt würden. Eine Session mit 180 Kniebeugen in einer halben Stunde hat dagegen eine ganz andere Qualität.

Ich bin mir aber auch sicher, dass ich hier mit dieser Meinung ziemllich allein dastehe. Das Krafttraining wird nun mal von den FT-Fasern dominiert bzw. von den damit reichlich ausgestatteten Leuten. Die ST-ler treiben sich beim Ausdauersport rum....
 
D

DanHan

Guest
AW: Dan John on HARD Training

Aus dem Leistungssport kenne ich dieses Vorgehen. Doch hat es eurer Meinung nach auch im Breitensport Gültigkeit?

Gerade im Breitensport gibt es dies.

Und ein Training was Dan John als "mittel" bezeichnet zieht doch den Meisten ordentlich die Schuhe aus.

Man darf nicht vergessen er trainiert Jungs in der Highschool, oder trainierte. Diese haben teilweise außerirdische Werte in den "großen Übungen".

Beim Breitensport gibt es auch Wellen.
Die erste läuft jetzt langsam auf, die Fühlingswelle.

Die Leute strömen ins Studio, in die Vereine...das geht bis Juni/Juli.

Dann Ebbe...es ist zu warm....ich trainiere doch bei dem Wetter nicht im Studio...ich will lieber draußen was machen....das zieht sich bis Oktober, dann kommen die Leute meist wieder zurück weil man Abends mehr Zeit hat.
Wenn man dann in der glücklichen Situation ist keine Verletzungen zu provozieren kommt man auf die drei Spitzen....wie auch immer man eine "Spitze" definieren möchte.
 

kecks

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AW: Dan John on HARD Training

Spitze ist eine Belastungsspitze und das bedeutet, das hohe Intensitäten (hohe Prozentstufen von der eigenen Maxleistung) mit hoher Frequenz (viele TE in einem Zeitraum) und verhältnismäßig großen Umfängen (km, Wdh. usw.) trainiert werden. Und das kann man nicht immer machen, wenn man nicht a) nachhilft oder b) sich kaputt machen will ("Übertraining", echtes). Vor allem hängt die individuelle Verträglichkeit ab von den eigenen Anlagen *und* dem individuellen Trainingsalter.

Und es ist sehr richtig, dass die meisten Leute nicht in der Lage sind, willkürlich hohe Intensitäten zu realisieren, weil sie es gar nicht schaffen, ihre Fasern zu rekrutieren. Das kann man aber in bestimmten Grenzen auch später noch zumindest sehr verbessern. Die Frage ist, ob dieser Aufwand im Freizeitsport lohnt. Für Fitness allein braucht man keine wirklichen Belastungsspitzen. Eine Art 'Periodisierung' durch urlaubsbedingte Trainingspause hier und da reicht völlig.
 
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