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BMI und Krafttraining

Basmati-Reis

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So weit ich weiß haben Kraftsportler meistens einen erhöhten BMI. Dabei kann jedoch nicht von Übergewicht die Rede sein aufgrund des relativ niedrigen Körperfettanteils.

Mein BMI als Mann beträgt aktuell 25, 2. Da ich in den nächsten Monaten noch etwa 6 kg zunehmen werde, wird sich dieser noch auf 27, 1 erhöhen.

Ich frage mich, ob das gesundheitlich bedenklich ist.
 

Players Devil

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29. Januar 2024
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kraftsportler habe auch gerne bluthochdruck ;-)
Aber da mach ich mir als Hobbyathlet keine gedanken drum. Gibt genug Couchpotatoes die fetter sind als du und kein Sport machen, also las mal da kirche im dorf. zumal bmi ja nichts mit KFA zu tun hat, ist nur größe und gewicht im verhältnis.
 
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Avive2

Guest
Der BMI ist für Bodybuilder/ Kraftsportler nicht wirklich aussagekräftig aufgrund der meist erhöhten Muskelmasse.
Für den Durchschnitt allerdings schon.

Aussagekräftiger finde ich hierbei den Body Shape Index, den FFMI sowie den Hüft Taillen Quotient.

Habe aktuell einen BMI von 25,7, dafür einen FFMI von 19,2 (Durchschnitt bei Frauen ist 15 bis 16) und Hüft Taillen Quotient von 0,68 (bei Männern alles unter 0,9 und bei Frauen alles unter 0,8 gelten als gesund).

Bei Strongmen usw sehe ich das etwas anders.
Jemand kann zwar viel Muskelmasse haben, wiegt man aber 115kg plus mit höherem KFA 25% und höher, kann das langfristig auch ungesund sein und eine Belastung fürs Herz, zu erhöhtem RR führen sowie das Risiko für Diabetes erhöhen.

Besonders viszerales Fett geht mit erhöhten gesundheitlichen Risiken einher, wenn der erhöhte KFA mit primärer Fetteinlagerung am Bauch einhergeht. Was bei Männern oftmals der Fall ist.
 
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Basmati-Reis

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Ich nehme die Zunahme von etwas mehr Körperfett jetzt einfach in Kauf. Würde ich zwanghaft versuchen schlank zu bleiben, könnte ich es mir abschminken mit großer Veränderung. Bisher habe ich meistens auf das Gewicht auf der Waage geschaut und auf den Bauchumfang. Seit einem Jahr hat sich mein Gewicht kaum verändert und liegt immer im Bereich zwischen 78 und 80 kg auf 177 cm. In den letzten Wochen habe ich ca. 2 kg verloren und liege jetzt bei gut 78 kg. Oberarmumfang liegt aber nur bei 37 cm. Ziel ist es zumindest mal auf 40 cm oder etwas mehr zu kommen. Als Gewichtsziel habe ich mir bis April/Mai 2025 85 kg gesetzt und dann will ich einen Minicut einlegen. Ich orientiere mich jetzt erstmal nur an der Waage und der Trainingsleistung und ignoriere mal den Bauchumfang. Sonst habe ich die Tendenz, bei ein paar cm mehr wieder direkt alles in Frage zu stellen.
 
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Avive2

Guest
Das ist halt die Sache.
Wenn man Aufbauphasen abbricht oder unterbricht, wenn die Abs verschwinden oder die Defnition weniger sichrbar wird, und man dann wieder mit einer Diät gegensteuert, dann bringt das wenig. Und die gewünschten Ergebnisse werden auf sich warten lassen.

Dann wäre vll eher ein Lean Bulk oder Maingaining eine bessere Variante, wo der KFA nicht derart rapide steigt.
 

Basmati-Reis

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Ich versuche es aktuell mit einem Überschuss von ca. 200 kcal. Das Ziel ist eine Zunahme von 0, 5 - 1 kg im Monat. Das würde ich noch als Leanbulk bezeichnen. Auch wenn der KFA dann vielleicht etwas steigt, kann ich nächstes Jahr relativ schnell ein paar kg Fett verlieren. Das wird dann ja auch nicht so viel sein.
Oder ist ein solcher Überschuss bereits ein Dirty Bulk?
 
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