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Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

tommy777

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27. Februar 2007
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Hallo,

lohnt es wohl, ein etwa zehn Jahre altes MTB etwas aufzurüsten? Ich dachte an eine neue Gabel (akt. RST Gila T4), eine Sattelfederung (die Aktuelle scheint ein leichtes Defekt zu haben), einen neuen, breiteren Lenker. Das Fahrrad hat damals bei BOC 699€ gekostet und ich habe es zum Schnapper von 299€ erstanden. Die Ausstattung (Shimano Deore oder Deore LX oder wie das heisst) ist für mich akzeptabel.

Müsste allround-einsetzbar sein, gern mal mit Speed durch den Wald, auf der Straße, wie auch mal über den BMX Trail. Im Netz hab ich gelesen, dass die 120-130mm Gabeln dafür ganz gut geeignet seien. Ich verspreche mir mehr Komfort und einfach etwas mehr Aktualität. Sonst bin ich zufrieden mit dem MTB. Und mehr als vielleicht einmal die Woche werde ich auch nicht fahren- mal mehr, mal weniger. Also nichts professionelles.

Was meint Ihr, lohnt sich eine Investiton von, sagen wir, 200-250 Tacken?! Vorschläge?

mtb2.jpgmtb1.jpg
 

königderberge

Well-Known Member
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AW: Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

Kommt drauf an, für deine Zwecke sollte es reichen. Auf die gefederte Sattelstütze würde ich verzichten, soweit mir bekannt kosten gute richtig Geld. Auch ob eine neue Gabel nötig ist würde ich mir überlegen, lieber nochmal die alte durchchecken, eventuell ans RST Europe Team wenden die sind im mtb-news Forum unterwegs und helfen Dir bestimmt.
Wieviel km hat das Rad denn runter, die Verschleißteile wie Kette, Ritzelpaket und Bremsbeläge würde ich wechseln und eventuell neue Laufräder.
Dann mal schaun wies geht.
 

McBain

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AW: Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

Ich denke auch, dass sich "höhere Investitionen" ins alte Bike eher nicht lohnen werden.

Wenn du dir ein neues, gutes MTB kaufst, dann haben die Konstrukteure, die Zugang zu allen Komponenten haben, ein ihrer Meinung nach gutes (dem Preis entsprechnedes) Setup auf die Räder gestellt - sprich, alle Teile bilden ein gutes Bike.
Wenn man selber als 0-8-15 Hobbyfahrer auf gut Glück ne Gabel zu nem alten Rahmen kauft versaut man sich evt die Geometrie o.Ä. (evt merkt der Laienfahrer es nicht einmal).
 

tommy777

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27. Februar 2007
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AW: Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

Danke erstmal. Das Rad hat nicht viel runter. Wenn Du mich drauf festnageln würdest, dann würde ich 2000 Km schätzen. Peanuts also. Meine Frau fuhr damit gelegentlich zur Arbeit, weil ich einfach andere Interessen hatte. Kette und Reifen wurden letztes Jahr gemacht, Bremsen und Schaltung wurden eingestellt. Ich würde den Zustand als wirklich gut beschreiben.

Diese Federung vom Sattel kostet bei BOC so ab 25 € und hat auch ganz gute Bewertungen. Das werde ich mir mal überlegen... Die Gabel hat damals neu nur 50€ oder so gekostet, also echt nicht das gelbe vom Ei. Denke, da wäre ich mit einer Neuen besser dran. Das sollen jetzt auch keine Gegenargumente sein, aber ich möchte das einfach mal wertfrei in die Runde werfen, um nun mehr Hintergrundinfos zum Rad rausgerückt zu haben.
 

tommy777

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AW: Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

Ich denke auch, dass sich "höhere Investitionen" ins alte Bike eher nicht lohnen werden.

Wenn du dir ein neues, gutes MTB kaufst, dann haben die Konstrukteure, die Zugang zu allen Komponenten haben, ein ihrer Meinung nach gutes (dem Preis entsprechnedes) Setup auf die Räder gestellt - sprich, alle Teile bilden ein gutes Bike.
Wenn man selber als 0-8-15 Hobbyfahrer auf gut Glück ne Gabel zu nem alten Rahmen kauft versaut man sich evt die Geometrie o.Ä. (evt merkt der Laienfahrer es nicht einmal).

Das gibt mir zu denken. Ich brauche ja kein neues Fahrrad, wenn, dann irgendwann mal ein Trekkingrad um Meter zu machen. Vielleicht sollte ich erstmal eruieren, was ich eigentlich will. Auf jeden Fall Danke Euch für die Infos! [img17]
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
Admin
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15. März 2006
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AW: Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

Diese Federung vom Sattel kostet bei BOC so ab 25 € und hat auch ganz gute Bewertungen.

erfahrungsgemäß bekommst du für 25 euronen keine vernünftige, gefederte sattelstütze. hatte mal so ein ding und habe es, nach dem es nach nur wenigen kilometern ausgeleiert war, gegen eine ungefederte ausgetauscht. war damals bei meinem ersten höherwetigen bike (treckingrad) verbaut.

ein kumpel von mir, der über 150kg wiegt und schnell rückenprobleme bekommt, hat mich mal auf das thema angesprochen, aber für die gewichtsklasse gibt es selbst in deutlich höheren preisklassen nichts mehr. daraufhin habe ich ihm ballonreifen empfohlen, weil die billiger sind und ebenfalls gut federn.

ich würde einfach mal fahren, denn ohne, daß du probleme bekommst würde ich eher ein starre sattelstütze verwenden.

die federgabel würde ich auch erst austauschen, wenn sie definitiv durch ist. wenn du dir da unsicher bist würde ich es von einem fachmann beurteilen lassen. austauschen, obwohl die funktion noch gegeben ist, würde ich als geldverschwendung bezeichnen.

meiner ansicht nach einer der besten radläden hier in bielefeld: sattelfest ...ich weiß allerdings nicht, wie die zu b.o.c. rädern stehen.

ebenfalls gut sind van rüschen oder (eventuell günstiger) krukenbaum

auch der hier am obersee scheint günstig und in ordnung zu sein: Radpartner Mönkemöller

Kette und Reifen wurden letztes Jahr gemacht

finde ich ungewöhnlich nach nur 2000 km. kette macht man eigentlich auch nur bei gleichzeitigem ritzelwechsel, weil die sich gegenseitig abreiben, wenn eines davon hin ist. normalerweise wird mit einer kettenlehre geschaut, ob das überhaupt nötig ist.

vielleicht bringst du das ding einfach mal zu einem der genannten fachhändler und lässt es warten und durchschauen. kostet normalerweise nicht die welt und du bekommst noch eine expertenmeinung dazu.
 

tommy777

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AW: Betagtes MTB aufrüsten lohnenswert?

Ich frag nochmal meine Frau, die hat das ja in Angriff genommen. Leuchtet aber ein. Schau es Dir einfach mal an, wenn Du irgendwann mal wieder hier bist, würde ich vorschlagen.
 
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