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ich habe gerade einen fernsehbericht über Aron Lee Ralston gesehen. sein erlebniss wurde verfilmt und ich frage mich was euch an gedanken in den sinn kommt, wenn ihr sowas zu lesen bekommt bzw. zu sehen bekommt. mich hat das jedenfalls ganz schön aufgewühlt und ich bin mir nicht ganz sicher, was ich darüber denke.
hier seine bio in kurzform:
hier der trailer zum film:
[YOUTUBE]w-3AHv2E5jg[/YOUTUBE]
hier seine bio in kurzform:
Wikipedia schrieb:Aron Lee Ralston (* 27. Oktober 1975) ist ein US-amerikanischer Bergsteiger, der durch eine Selbstamputation internationale Bekanntheit erlangte.
Aron Ralston hatte sich zum Ziel gesetzt, alle 59 Viertausender in Colorado im Alleingang zu besteigen. Im April 2003 kam es bei einer Canyonwanderung im Blue John Canyon in Utah zu einem Unfall, bei dem ein Felsbrocken Ralstons rechten Arm einklemmte.
Ralston versuchte fünf Tage lang, sich aus seiner Lage zu befreien, seine Strategien hatten jedoch keinen Erfolg:
Das Zertrümmern bzw. das Zerkleinern des Felsbrockens mit seinem Taschenmesser war ein zu langsamer Prozess.
Der selbstgebaute Flaschenzug hatte durch die Benutzung von Karabinern statt Umlenkrollen zu viel Kraftverlust im System.
Die Amputation seines Arms wurde verhindert durch das stumpfe Taschenmesser und die Einsicht, dass er damit niemals den Knochen durchtrennen könnte.
Nach fünf schlaflosen Tagen und Nächten, unterkühlt und fast ausgetrocknet, löste er schließlich dieses Problem, indem er sich Elle und Speiche brach. Dazu bog er den Arm seiner eingeklemmten Hand so lange in eine Richtung, bis einer der Knochen brach. Die Weichteile und die Blutgefäße durchtrennte er mit dem Taschenmesser.
Seine für viele Menschen kaum nachvollziehbare Tat und sein unerschütterlicher Überlebensdrang brachten ihm nebst zahlreichen Artikeln in Magazinen und Zeitungen auch einen Gastauftritt in der David Letterman-Show ein. Das Magazin „Gentlemen's Quarterly“ kürte ihn sogar zum Mann des Jahres 2003. Regisseur Danny Boyle verfilmte 2010 in 127 Hours die Unfall-Geschichte. James Franco spielte die Rolle von Aron Ralston.[1][2]
Heute trägt Ralston eine Armprothese und behauptet, seinen Arm in Anbetracht der durch das Unglück gewonnenen Erfahrungen nicht zu vermissen. Für ihn habe ein zweites Leben begonnen, welches er nun viel intensiver durchlebe als das vorherige. Seine speziell konstruierte Armprothese trägt einen Eispickel, welcher ihm weiterhin das Bergsteigen erlaubt. Im März 2004, circa zehn Monate nach der Amputation, bestieg Ralston zum ersten Mal wieder im Alleingang einen Viertausender. Bereits im darauffolgenden Winter schloss er sein Colorado-Projekt, die Besteigung aller 59 Viertausender in Colorado, ab. Seine Hand wurde kremiert und die Asche über den Canyon verstreut.
hier der trailer zum film:
[YOUTUBE]w-3AHv2E5jg[/YOUTUBE]