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Bodydysmorphia im Bodybuilding

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Gelöschtes Mitglied 10026

Guest
Meiner Meinung nach sollte Sport in erster Linie als psychischer und körperlicher Ausgleich dienen und somit zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Gesundheit beitragen. Außerdem kann er zur Strukturierung der Alltags beitragen und zu mehr Selbstdisziplin, auch in anderen Lebensbereichen, verhelfen. Das optische Erscheinungsbild sollte eher dem Zweck des Sportes dienen. Es bringt ja nichts, wenn man z. B. aufgrund eines zu geringen KFA und zu geringer Kalorienzufuhr keine Energie im Sport hat. Erst Recht sollte der Alltag nicht dadurch beeinträchtigt werden. Optische Ideale werden zum Großteil durch gesellschaftliche Entwicklungen bedingt. Wer sich rein über diese Ideale definiert und zulässt, dass die eigene Lebensqualität dadurch beeinträchtigt wird und das als Hobbysportler, hat höchstwahrscheinlich Probleme mit dem Selbstwert und ist deshalb fixiert auf die Anerkennung von außen. Letztendlich wird diese aber ohnehin nicht in der Form erfolgen, wie man sie sich wünscht. Deshalb sollte man sich in erster Linie mit den Ursachen dieser Fixierung befassen und ggf. eine Psychotherapie beginnen.
 
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