• Zahlreiche Trainingspläne, Rezepte, Videoanalysen und über 500 verschiedene Trainings- sowie Ernährungstagebücher erwarten Dich im Muscle Corps Forum.

    ✓ Fundiertes & praxisbezogenes Wissen
    ✓ Experten mit langjähriger Erfahrung
    ✓ 100% Natural Bodybuilding

    Ausgebildete Trainer, Physiotherapeuten, Mediziner und Wettkampfathleten beraten Dich gerne.
    Sei auch Du dabei!

angenehme T-shirt / Poloshirts Muskel betont

ronnystritzke

Well-Known Member
Registriert
15. Dezember 2020
Beiträge
1.165
Hallo, gibt es eigentlich eine Marke welche für überwiegend Poloshirts, welche Muskel betont ist? Habe aktuell ein Shirt von "SMOG" also Newyorker aber dachte da eher an direkte Hersteller!?


Mfg Ronny
 

Cort

Active Member
Registriert
12. Dezember 2022
Beiträge
417
Gibt direkt die Passform "Muscle fit". Gibt es z. B. bei NY, H&M. Ansonsten, wenn die Ärmel zu lang sind, einfach 2x umschlagen. Beton den Arm besser :)
 

Loschder

Well-Known Member
Registriert
11. Juli 2021
Beiträge
1.393
Ich würde an deiner Stelle nicht so viel Geld ausgeben. Ein ganz normaler 5er-Pack
vom Discounter nur eine Nummer kleiner
wird reichen. Ansonsten noch die schönen,
alten weißen Unterhemden die bringen mehr
als so nen teuren Lappen.

Gruß

Rainer
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Viele Kleiderhersteller haben heutzutage die Passform Muscle fit.
Oder auch speziell Muscle Shirts, die die entsprechenden Proportionen betonen.
Ansonsten Stretchmaterialien sind auch sehr gut. In der entsprechenden Größe betont das auch
Arme, oder whatever.
 

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Ich hab mal eine Weile in der Gastro mit leicht reizbarem Publikum gearbeitet. Da hab ich relativ schnell weitere Sachen mit langen Ärmeln getragen, weil manche Leute wohl meinten, ihr Pimmel wird kleiner, wenn sie Oberarme sehen, die dicker sind wie ihre eigenen....:rolleyes: Obwohl ich höchstens mal ein nicht zu enges Poloshirt mit kurzen Ärmeln getragen habe....
 

Loschder

Well-Known Member
Registriert
11. Juli 2021
Beiträge
1.393
Bei meinem Job könnte ich mit der Warnweste
zwischen den ganzen Autos rumrennen, na und
wenn ich am Feierabend ohne heimkomme
werde ich gefragt wo das schöne weiße T- Shirt her ist.

Gruß

Rainer
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Ich hab mal eine Weile in der Gastro mit leicht reizbarem Publikum gearbeitet. Da hab ich relativ schnell weitere Sachen mit langen Ärmeln getragen, weil manche Leute wohl meinten, ihr Pimmel wird kleiner, wenn sie Oberarme sehen, die dicker sind wie ihre eigenen....:rolleyes: Obwohl ich höchstens mal ein nicht zu enges Poloshirt mit kurzen Ärmeln getragen habe....
Wieso sich verstecken? Nur weil ein paar andere Probleme haben?
Ich meine sagt doch mehr über diese Leute aus, als über einen selbst.
Habe auch schon so einiges gehört, beginnt man aber sich zu verstecken, gibt man solchen Leuten doch nach oder unterwirft sich ihrem bescheidenen Charakterverhalten.
 

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Wieso sich verstecken?
Ich habe da ca. 20 Tage a 10 Stunden pro Monat gearbeitet. Und ich wenn ich nachts abgesperrt habe, stand ich alleine auf einem leeren Parkplatz. Das Publikum da war schwer einschätzbar... Alkohohl... Drogen... das ganze Programm..... Wenn ich da unnötigen Stress vermeiden konnte, habe ich das getan....
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Ich habe da ca. 20 Tage a 10 Stunden pro Monat gearbeitet. Und ich wenn ich nachts abgesperrt habe, stand ich alleine auf einem leeren Parkplatz. Das Publikum da war schwer einschätzbar... Alkohohl... Drogen... das ganze Programm..... Wenn ich da unnötigen Stress vermeiden konnte, habe ich das getan....
Selbstschutz ist verständlich.
Manche Orte sind da rauer bzw die Leute dort.
Kenne das von meinem Mann, er ist in eben so einem Milieu mit Drogen und Gewalt aufgewachsen. Da war es normal auf Konfrontationskurs zu gehen und, dass sich Gruppen mitunter mit Schlagringen u.ä. begegnet sind. Oder dass sich manche gegenseitig aufgemischt haben, um sich "abzureagieren". Das kann sehr gefährlich werden.
 

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Selbstschutz ist verständlich.
Manche Orte sind da rauer bzw die Leute dort.
Kenne das von meinem Mann, er ist in eben so einem Milieu mit Drogen und Gewalt aufgewachsen. Da war es normal auf Konfrontationskurs zu gehen und, dass sich Gruppen mitunter mit Schlagringen u.ä. begegnet sind. Oder dass sich manche gegenseitig aufgemischt haben, um sich "abzureagieren". Das kann sehr gefährlich werden.
Hab mal in jungen Jahren in einem sehr gewaltbereiten Milieu gelebt. War in Amerika. Da waren auch schneil Schusswaffen bei bzw. in der Hand. Mache Stories aus der Zeit hören sich lustig an, waren es aber allermeistens nicht. Ich hatte da aus verschiedenen Gründen wenig zu befürchten und kam aus dem Umfeld auch wieder raus. Aber sehr viele da hatten kein allzugroße Lebenserwartung.
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Hab mal in jungen Jahren in einem sehr gewaltbereiten Milieu gelebt. War in Amerika. Da waren auch schneil Schusswaffen bei bzw. in der Hand. Mache Stories aus der Zeit hören sich lustig an, waren es aber allermeistens nicht. Ich hatte da aus verschiedenen Gründen wenig zu befürchten und kam aus dem Umfeld auch wieder raus. Aber sehr viele da hatten kein allzugroße Lebenserwartung.
Ja, das kann ich nur bestätigen. Viele werden da nicht allzu alt.
Und der Anblick dieser Schicksale ist dabei alles andere als schön.
Ich habe andere Gewalt erlebt als mein Mann (Familienmitglied wollte anderem das Leben nehmen, Gewalt in Beziehung...) und bin in nach außen hin stabilen Verhältnissen aufgewachsen. Seine Familie hat mir damals sehr geholfen und mich, obwohl sie nicht viel haben, bei sich aufgenommen damals. Sehr liebe Menschen mit einem Zusammenhalt, wie ich es vorher nicht kannte, auch wenn das Umfeld alles andere als rosig ist.
Mein Mann und ich haben in kargen Verhältnissen gelebt (zusammen auf 14m², weil wir uns nicht mehr leisten konnten) und führen heute ein Leben, das alle dem widerspricht womit er aufgewachsen ist. Verheiratet sein, arbeiten gehen, studieren...
Er hat sich auch aus diesem Milieu heraus gearbeitet. Das ist nicht gerade einfach. Denn viele haben ein Leben mit wiederkehrenden Gefängnisaufenthalten oder mit Drogen beschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Gewalt hat viele Formen... Oft liegt die Ursache darin, daß man meint, andere hätten es verdient, bestraft zu werden, wenn sie etwas "falsch" gemacht haben..... Wenn man so will, ist Lob auch nicht viel besser.... Dann gibts schöne Worte oder ähnliches, wenn man sich "richtig" verhalten hat.... Und das wird dann mit Zuneigung verwechselt....
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Gewalt hat nicht selten seinen Ursprung auch darin, dass jene, die Gewalt ausüben, auch selbst in ihrer Kindheit solche erfahren haben. Geschlagen wurden oder so manche Überzeugungen erlernt haben, Stichwort Erziehung. Zum Beispiel, dass Frauen nichts wert sind, und dem Mann untergeordnet. So war es bei dem Mann, der mich schlug.
Deshalb bedeutet für mich die körperliche Überlegenheit eines Mannes nicht nur Schutz wie es die klassische Rolle entspricht, sondern kann, wenn man es nicht gelernt hat, auch eine Bedrohung darstellen.

Die Frage ist dennoch letzten Endes was man selbst aus solchen Erfahrungen macht?
Verzeiht man, arbeitet man an sich, oder gibt man es weiter, bestraft andere...?
Und das entscheidet man immer selbst, gleich welche Kindheit man hatte, denn diese kann einen zwar prägen, als Erwachsener entscheidet man jedoch eigenverantwortlich. Stichwort Selbstwirksamkeit.
 

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Und das entscheidet man immer selbst, gleich welche Kindheit man hatte, denn diese kann einen zwar prägen, als Erwachsener entscheidet man jedoch eigenverantwortlich. Stichwort Selbstwirksamkeit.
Wenn man sich denn dessen bewusst ist. Vieles läuft ja auch automatisch/unbewusst ab, wenn der richtige Auslöser auftritt.
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Wenn man sich denn dessen bewusst ist. Vieles läuft ja auch automatisch/unbewusst ab, wenn der richtige Auslöser auftritt.
Ja, es gibt Affekthandlungen.
Aber wenn man als Mann wiederholt eine Frau schlägt oder wenn man wiederholt zu Gewaltverhalten neigt, dann kann man auch den Affekt nicht immer dafür verantwortlich machen. Dann kann man schon so viel Selbstreflektion an den Tag legen, dass da irgendwas dysfunktional ist.
Man kann beispielsweise lernen was die eigenen Trigger sind und dann Strategien entwickeln jenen Situationen anders zu begegnen.

Doch nicht jede Gewalthandlung findet unbewusst statt.
Gewalt kann beispielsweise auch bewusst eingesetzt werden. Wenn der Mann der Frau droht, macht sie nicht das was er sagt, erfolgt die Tracht Prügel.
Oder wenn einem jemand nach der Arbeit auflauert um einen aufzumischen, weil ihnen etwas nicht gepasst hätte.
Das ist bewusst.

Dieser Kerl agierte wie es auf dem Video zu sehen ist bewusst als er die Frau attackierte.
 
Zuletzt bearbeitet:

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Klar, die Gewalt wird durchaus bewusst eingesetzt, Ich meinte eher, daß die Motivation zur Gewalt oft unbewust getriggert wird. Das eigene Weltbild wird nicht in Frage gestellt und kann auch nicht reflektiert werden. Man ist einfach gewöhnt da dran, daß der/die/das andere verdient hat in irgendeiner Form bestraft zu werden, wenn jemand nicht macht, war "richtig" ist. Wenn es nicht körperliche Gewalt ist, wird auch gerne mit Scham und Schuld gearbeitet. So wachsen viele auf und haben ob des Umfeldes manchmal keine Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln.
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Ja, das ist mitunter ein Faktor.
Es fehlt vielleicht der Vergleich, wie machen es andere, um das Gelernte zu hinterfragen.
Dennoch ist man selbst nicht so ganz außen vor. Wir selbst steuern unser Leben. Zumindest ist das meine Überzeugung.
Dass man sich nicht allein auf Umwelt, Erziehung, äußere Umstände ausruhen sollte. Demnach hätten dann viele keine andere Wahl sozusagen, als die Fehler der anderen zu wiederholen. Ist der Vater Alkoholiker, wird man es selbst auch, denn man hat es nicht anders gelernt und konnte sich nicht selbst weiter entwickeln.
Ich hatte zB gelernt in schlimmen Situationen körperlichen Schmerz zu suchen. Dadurch habe ich ein herabgesetztes Schmerzempfinden. Es ist Teil einer Krankheit, ein Teil davon ist genetisch bedingt (denn mein Vater hat paranoide Schizophrenie).
Und dennoch, diese Entscheidung so damit umzugehen war allein meine. Jedes Mal, denn ich habe die Verantwortung. Krankheit, äußere Umstände, dysfunktionales Umfeld hin oder her.

Ich denke, es ist nicht immer einfach, ja, aber dennoch hat man vieles selbst in der Hand.
 

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Ich denke, es ist nicht immer einfach, ja, aber dennoch hat man vieles selbst in der Hand.
Das auf jeden Fall. Aber je nach Umgebungsvariablen kann sich das sehr schwer gestalten - grade wenn gar nichts passt.
 

Marla234

Well-Known Member
Registriert
18. Januar 2021
Beiträge
1.475
Das auf jeden Fall. Aber je nach Umgebungsvariablen kann sich das sehr schwer gestalten - grade wenn gar nichts passt.
Das stimmt.
Es kommt dabei aber auch nicht selten vor, dass manche Chancen bekommen etwas zu ändern oder zu verbessern, sie sich selbst aber verbauen.
ZB ein langfristiges Arbeitsverhältnis durch eine impulsive Kündigung oder krumme Dinger innerhalb der Arbeit (den AG abzocken) verbauen und dann wieder in der Langzeitarbeitslosigkeit landen.

Oder im Knast stets clean geworden, gut aufgebaut, kaum draußen wieder alter Kreis, wieder Drogen, irgendwelche krummen Sachen, abgemagert, wieder im Knast gelandet.
Und das obwohl er feste Jobs hatte und sich hätte was aufbauen können.

Oder das Angebot auf eine Ausbildung bekommen und dann meinen sie wollten diese sowieso nicht, nur noch schlechte Arbeit abliefern und Hilfe, die man gegeben hat wird am Ende mit Füßen getreten und dann mit 41 immer noch keine Ausbildung haben.
Während andere mit Hartz 4 aufwachsen, der Vater im Knast, selbst Adhs und Legasthenie und selbst alles dran setzen nach der Realschule das Fachabi zu machen und jetzt ein Studium beginnen. Und das trotz derselben, wenn nicht teils schlechteren Bedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

doschi

Well-Known Member
Registriert
5. Juli 2009
Beiträge
4.276
Ist wahrscheinlich wie bei schweren Erlebnissen oder Traumata. Manche kommen gut damit zu recht und finden eine Einstellung dazu, mit der sie gut leben können - andere werden von den flash-backs umgehauen und wissen nicht, wie sie damit so umgehen können, daß sie ein gutes Leben führen können.

Hängt manchmal an "Kleinigkeiten" wie einer bestimmten Person, die zur richtigen Zeit grade da ist und vielleicht unbeabsichtigt den Weg in eine andere, bis her nicht möglich erscheinende Richtung zeigt.
 
Oben