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Alkohol & Gedanken...

Nurby

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5. August 2007
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216
Hallo zusammen,

Ich mache mir in letzter Zeit einige Gedanken um den Alkohol und dessen Wirkung. Überlegt habe ich mir ob ich für mich selbst den Alkohol komplett aus meiner Ernährung streiche. Das große Contra scheint mir allerdings irgendwo der mords Spass zu sein der evtl wegfallen würde. Wieviele unvergessliche spassige Nächte hatte man schon mit seinen Freunden mit denen man trank und erlebte...

Natürlich hatte ich bisher auch Spass ohne Alkohol doch kamen diese nicht an die anderen Nächte heran. Zudem hat ein Bier nach nem harten Tag irgendwo was, man sitzt draussen mir einem Kumpel und erzählt sich bei einer halben Geschichten... wahrscheinlich gehört dass Bier hier allerdings nur so dazu wie bei Rauchern die Zigarette zum morgendlichen Kaffee.

Andererseits wenn ich mir vorstelle doch einmal zuviel getrunken zu haben und nicht mehr volle Kontrolle über meinen Körper zu haben, würd ich den Alk sogar liegen lassen. Von den Schäden für den Körper mal abgesehen.

Ich bin Anfang meines 18 Lebensjahres und frag mich: Soll ich die nächsten Jahre darauf schauen noch viel "Jugendlichen Spass" zu haben, mit allem was dazu gehört (Saufen, endlose Nächte, ernährung egal, schlägereien? , ...) , oder soll ich im gegensatz zu vielen andren in meinem Alter mich gesund ernähren, meinen Körper gesund und leistungsfähig "machen" (wasn Ausdruck :D ) , viel nachdenken, anfangen mich mit der Selbstversorgung intensiv zu beschäftigen, Erfahrungen sammeln (Leben auf richtig alten Bauernhof ohne Strom, Kloster ? , Reisen in arme Länder, Askese ,... ).

Was meint ihr zum Alk? Viel Freude mit Alkohol inkaufnahme der verschlechterung Gesundheit, auf die Freude verzichten und Gesund leben, oder den Mittelweg finden?

Machts gut,
chris
 

Tox

Well-Known Member
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28. März 2005
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3.133
Sehr reife Überlegungen für deine 18 Jahre. In dieser Zeit stand ich zur Schwelle zum Alkoholiker und nur weil mich dieser Umstand fast das Leben gekostet hätte, bin ich (auch wenn nur langsam) wieder davon weggekommen. Auch heute will der Teufel sein Tribut, aber ich habe mit ihm ein Zeitfenster vereinbart. Zwischendurch mit Alkohol die Seele baumeln lassen ist nicht das Schlechteste, gibt schlechtere Mittel für eine Flucht. Wichtig ist einfach dass man sich über das Ausmass bewusst wird und es so unter Kontrolle bringt...
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
Moderator
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17. November 2007
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Hi,

beide Daumen hoch für diesen Thread! Ich habe zwischen 16 und 17 begonnen, immer weniger zu trinken - das klingt jetzt so, als wäre ich davor der ärgste Säufer gewesen, naja in Österreich gibts Alk. offiziell ab 16, wann man was trinkt, kann sich jeder denken; Noch dazu ist die nächste Stadt, in der man einfach immer fortgeht, in dieser Hinsicht ziemlich unvorbildlich, weil da ca. 70% der Leute jedes WE zumindest so viel trinken, dass sie was spüren.

Ich bin jetzt bald 18 und gehe eig. noch genauso gerne fort wie früher, habe mich bei einem bis max. zwei Bier pro Fortgehen eingependelt. Falls ich dann noch Lust habe oder mal unter der Woche trink ich Alkoholfreies - da kann ich herlichst "Null Komma Josef" von Ottakringer empfehlen ;) - weiß nicht, obs das auch in D gibt.

Wo du allerdings recht hast, ist, dass diese legendären Nächte fehlen. Da habe ich in einem vergleichbaren Zeitraum mehr mit Alkohol erlebt, ABER und das is das Gute dran, es hat auch welche ganz ohne gegeben. Die waren genauso witzig. Eine andere Sache bei dem "jugendlichen Spaß" ists aber, wenns um Mädels geht, finde ich ;). Nicht dass ich normal schüchtern wäre, aber mit Alk. sinken die Anforderungen und da passiert dann sehr viel eher was als ohne.

Insgesamt bin ich doch stolz auf mich, dass ich das so durchziehe, weil ich sogar oft beim Vorglühen mit Freunden dabei bin und da hab ichs genauso lustig wie diese, wenn die schon einiges intus haben. Hin und wieder muss man sich aber darauf gefasst machen, dass Leute zu einem herkommen und einen den ganzen Abend lang dazu bringen wollen, etwas zu saufen - kann recht nervig sein.
Ist überhaupt so ne Sache, je länger man nichts getrunken hat, umso motivierter sind die Leute, mit einem so richtig zu saufen :D.

--- Das waren jetzt alles meine Erfahrungen, die ich bisher damit gemacht habe.

Ich denke aber, wenn du schon diese Frage stellst:
Soll ich die nächsten Jahre darauf schauen noch viel "Jugendlichen Spass" zu haben, mit allem was dazu gehört (Saufen, endlose Nächte, ernährung egal, schlägereien? , ...) , oder soll ich im gegensatz zu vielen andren in meinem Alter mich gesund ernähren, meinen Körper gesund und leistungsfähig "machen" (wasn Ausdruck Cheesy ) , viel nachdenken, anfangen mich mit der Selbstversorgung intensiv zu beschäftigen, Erfahrungen sammeln (Leben auf richtig alten Bauernhof ohne Strom, Kloster ? , Reisen in arme Länder, Askese ,... ).
.., dann solltest du es eher ohne viel Alkohol probieren, weil es sonst vllt gar nicht mehr so viel Spaß macht, weil man über den andren Weg nachdenkt, die Nachteile, etc. Vor allem am nächsten Tag wahrscheinlich.

Aber deine Bsp. bei "Erfahrungen sammeln", die würde ich, falls du sie machen willst, auf später verschieben, ich könnte im Moment noch nicht viel damit anfangen.

Ich würde versuchen, den Mittelweg zu finden, ich find das zwar ziemlich schwer, aber es geht irgendwie. Außerdem finde ich es von Vorteil, wenn man grundsätzlich da konsequent bleibt, sich z.B. vornimmt:
Ich trinke so und so lang nichts oder nur ein Bier, und bei der Party irgendwann sauf ich dafür mal wieder ;). Bei mir gibts auch wenige Events im Jahr, in denen ichs dann krachen lasse ;D

Bin gespannt was da noch kommt, wünsche dir viel Erfolg!
mfg
 

Dr.Hupe

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Kleiner Tip: Genieß dein Leben und v.a. deine Jugend. Dazu gehört nunmal feiern, trinken und ab und zu mal Quatsch machen (Stichwort Kloppereien, wobei man sich das auch getrost sparen kann). Mach deinen Sport und nimm ihn ernst, aber fang nicht an dich zu knechten. Da hast du nichts von und in 10 Jahren fragst du dich, wo die Jahre hin sind.

Ich bin sehr erfolgreich in allem was ich tue, arbeite viel und hart und habe sehr eifrige Ziele. Das ändert nichts dran, dass nach ner durchzechten Nacht die Welt manchmal schon wieder ganz anders aussieht, wenn mal wieder alles Kopf steht und mir alles zuviel wird. Das gehört zur Jugend dazu, und nur verkniffen zu sein und alles "vernünftig" zu machen bringt dich im Leben sicher nicht vorran...

In allen Bereichen, im Sport wie auch zB beim lernen für eine Klausur gibts auch "Übertraining". Sich nur in Vernunft zu üben und sich nie seiner Lust an "dummen Dingen" hinzugeben ist dabei meist sehr kontraproduktiv. Ich sehs am Verbindungsstudententum... Wir sind weißgott keine Kinder von Traurigkeit, feiern eher deutlich mehr als der durchschnittliche Student. Trotzdem haben Verbindungen extrem viele überaus gute und erfolgreiche Studenten und Absolventen hervorgebracht...
 

ishina

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Eine sehr interessante Überlegung, den Alkohol weg zu lassen - also möchte ich auch meine Gedanken dazu offenbaren.

Ich trinke seit etwa zwei Jahren keinen Alkohol mehr. Davor habe ich sporadisch alkoholische Getränke konsumiert, war jedoch noch nie wirklich betrunken. Sehr schnell kam ich zu der Überzeugung, dass der Alkohol einfach nichts für mich sei. Zwar hatte ich keine körperlichen Probleme nach seinem Konsum, jedoch waren die mentalen Probleme umso größer. Alkohol endete bei mir meist (trotz einigem Spaß, den ich hatte) in genau einer mentalen Situation: Depression.

Da ich keine Depression möchte, lasse ich den Alkohol nun weg.

Weil das Feiern angesprochen wurde, möchte ich mich auch dazu äußern. Ich bin ein Mensch, dessen Eltern sich Sorgen um sein soziales Umfeld machen - das soll heißen, dass ich kaum unter Leute komme und sehr, sehr selten ausgehe. Wenn ich allerdings ausgehe, dann nur mit guten Freunden oder Bekannten. Man hat mir auf Feiern schon desöfteren attestiert, wie auf Pillen abzugehen, obgleich alles, was ich konsumiert habe, ein paar Gläser Wasser waren. Den Spaßfaktor vermisse ich persönlich nicht und ich blocke auch ab, wenn man mir Alkohol aufbinden möchte - da bleibe ich aus Überzeugung hart. Die Menschen werden mit zunehmendem Alter toleranter und mein Anti-Alkoholismus wird akzeptiert. So kann ich die Studentenfeiern auch genießen, ohne alkoholische Getränke zu konsumieren - stattdessen findet Wasser den Weg in mein Glas, für mich ganz normal und dem Spaß nicht abträglich. Meiner Meinung nach ist eine Feier ohnehin nur das, was man persönlich aus ihr macht.

So viel zu meinen Gedanken.
Liebe Grüße
ishina
 

omaus

Stammuser
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Kurz vor dem 18. Lebensjahr (das scheint wohl das Alter für die ersten Überlegungen bei mehreren zu sein) hatte ich einen ziemlichen Absturz und habe mich völlig zum Affen gemacht. Vorher war ich auf vielen Partys oder auch privat dort, wo getrunken wurde und habe eben auch "gebechert". Der Absturz war mir so peinlich, dass ich nie wieder die Kontrolle über mich verlieren wollte. Ich habe dann bis 21. zweimal im Jahr ein Gläschen mitgetrunken und war eh überall ab dem 18. LJ dann auf technoiden Partys unterwegs, zu denen ich immer viele km mit dem Auto zurücklegen musste. So ergab sich das nicht Trinken auch von alleine mit. Jedoch habe ich familär schlechte Erfahrungen und konnte auch schwerer mit anderen umgehen, wenn sie betrunken waren bzw. den Zustand akzeptieren. Inzwischen lasse ich 2-3 Mal im Jahr etwas mehr Alkohol zu, aber nicht so, dass ich die Kontrolle verliere (Von einem Ereignis als kotzende Eisfee zum Fasching einmal abgesehen, aber das war das erste Mal und ich hatte einfach das Gefühl verloren - war auch sehr peinlich).

Ich denke, wenn man weiß, was man tut und den schon genannten Mittelweg einhält und betrunken nicht pöbelt oder unangenehm auf andere zugeht, ist es doch gar kein Problem, sich Dinge, die das Leben einem bietet, auch mal mit einzuverleiben. Falsche Zwänge bringen einen ja nicht weiter und immer spontan zu entscheiden, ist doch wirklich nachher das, was einem gut tut, weil es dann der Situation und dem eigenen Gefühl entspricht.

omausi
 

Dr.Hupe

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omaus schrieb:
Ich denke, wenn man weiß, was man tut und den schon genannten Mittelweg einhält und betrunken nicht pöbelt oder unangenehm auf andere zugeht, ist es doch gar kein Problem, sich Dinge, die das Leben einem bietet, auch mal mit einzuverleiben.

Zählt dazu auch im Mc Donalds um 7 Uhr morgens die Arme um zwei Mädels zu legen und zu lallen "Naaa Mädelsss, wo schlahhhhft ihr beiden süßen denn heut?" Das soll ich nämlich gestern gebracht haben. Zum Glück weiß ich nixmehr davon ;D
 

bigmcx

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oha. dieser thread spricht mir fast aus der selle... das mit den enrvigen freunden kenne ich zu gut! hab es mal eine zeit durchgezogen und nicht mitgebechert. un dann irgendwann mal wieder, aber ich dachte ich würde in etwa noch die selben gewohnheiten haben wie "früher". aber nix da! nach 3 bier und 3 kurzen war ichs chon gut dabei und dachte was geht denn jetzt ab! mein tipp is nur auf schnaps zu verzichten. von mir musste dann zwar ständig aufs klo aber reicht auch um seinen spaß zu haben und am nächsten tag gehts dir nicht halb so übels wie vonnem derben schnapsrausch
 
W

Wursti

Guest
Ich habe relativ früh mit dem Alkohol trinken angefangen - nämlich mit 13, was sich dann bis ich 18 war - suksessive gesteigert hat, bis Party+Alkohol kein Ausnahmezustand mehr war. Mein Problem, wenn man es so nennen will, ist, dass ich niemals Kater kriege, egal wieviel und was ich wann getrunken habe und vertrage viel. Die Kontrolle verliere ich ausschließlich nur über meinen Körper, was bedeutet, dass ich zwar eingeschränkt in Grob- und Feinmotorik bin und auch sprechen mir bei steigendem Pegel schwerer fällt, aber trotzdem immer genau das denke und tue.
Mir ist es schon sehr oft passiert, dass ich sturzbesoffen durch die Gegend gelatscht bin und mich Leute, die mich halbwegs gut kennen (Leute aus dem LK, also welche, die mich sehr oft sehen und erleben) mich fragen, warum ich denn nichts trinken würde. Wenn ich sie dann gefunden habe, was dank Tunnelblick nicht unbedingt leicht ist, und sie über meinen Zustand aufkläre, glauben die mir nicht.
Mit anderen Worten: Ich habe ein wesentlich kleineres Feedbackfenster, was etwaige negative Folgen des Alkohols betrifft.
Das hat sich dann in Exzessen geäußert, bei denen ich wetten angenommen habe, dass ich Wodka in gleicher Geschwindigkeit stürzen konnte, wie mein Kumpel Bier. Erschreckender Weise habe ich diese auch gewonnen.
Mit 18 habe ich beschlossen ein Jahr nichts zu trinken. Einen besonderen Grund hatte ich nicht. Es hing viel mehr mit einer beginnenden Misanthropie zusammen, wozu Alkohol+Partiing nicht passte. Nach dem Jahr habe ich dann allmählich wieder angefangen zu trinken, aber sehr unregelmäßig in Menge und Frequenz. In dem alhoholfreien Jahr habe ich viel über mich in Erfahrung gebracht, was identisch mit den Aspekten, die du vorgestellt hast, ist. Ich war viel alleine im Wald und in der Nacht draußen, beschäftigt mit Introspektion.
Während dieser Zeit habe ich dann auch erfahren, wie viel Energie Alkohol bindet, wenn man in den Freistunden mal eben eine Flasche Wiskey mit einem anderen Deutschrussen (ich bin selber einer) plättet und/oder jedes Wochenende total die Sau rauslässt. Es waren zwar wichtige und coole Erfahrungen sturzbetrunken nach einem Abisturm ein Pädagogikreferat zu halten oder nach dem Rosenmontagbesäufnis noch zum Boxtraining zu gehen, aber das hatte ich eigentlich auch ausgereizt.
Da habe ich nicht nur festgestellt, dass ich sehr viel mehr Energie zu Verfügung hatte, als bisher angenommen hatte, sondern dass es für mich auch essentiell ist diese zu binden, was dann durch wesentlich mehr Bewegungs und -wissensdrang festzustellen war.
Dann habe ich zwei, drei Jahre nicht aus Vorsatz nichts getrunken, sondern weil mir das Bedürfnis danach fehlte.

Nun ist die Entscheidung, ob ich etwas trinke, integrierter Bestandteil meiner Grundlebenseinstellung. Wenn ich die spontane Lust spüre, etwas zu trinken. Denke ich zwischen drei und fünf Minuten darüber nach warum ich diese Lust empfinde und ob handfeste Gründe dagegen gibt (z.B. hartes Training am nächsten Tag oder eine Party, in welcher es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Schlägereien kommt und ich, wenn ich nichts trinke, der Einzige unserer Gruppe sein werde, der klar beurteilen und das Urteil dann auch noch umsetzen kann).
Dann treffe ich diese Entscheidung bewusst und handel danach.
Manchmal entschließe ich mich auch schon vorher, dass es ein günstiger Zeitpunkt sein wird, etwas zu trinken. Dann trinke ich auch.
Das heißt mittlerweile für mich, dass ich alle 4-6 Wochen etwas trinke.

So ist nun meine Situation plus "Anamnese". Für dich ist vielleicht das Beste, was dich für den Augenblick und langfristig das meiste Glück bedeutet. Selbst, wenn du nicht die dir bestmögliche körperliche Fitness erreichst, heißt das ja nicht, dass du weniger glücklich bist. Manche fühlen sich noch zufrieden, wenn sie zwei Mal pro Joggen gehen, andere brauchen vielleicht mehr oder vielleicht weniger.
 

omaus

Stammuser
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Dr.Hupe schrieb:
omaus schrieb:
Ich denke, wenn man weiß, was man tut und den schon genannten Mittelweg einhält und betrunken nicht pöbelt oder unangenehm auf andere zugeht, ist es doch gar kein Problem, sich Dinge, die das Leben einem bietet, auch mal mit einzuverleiben.

Zählt dazu auch im Mc Donalds um 7 Uhr morgens die Arme um zwei Mädels zu legen und zu lallen "Naaa Mädelsss, wo schlahhhhft ihr beiden süßen denn heut?" Das soll ich nämlich gestern gebracht haben. Zum Glück weiß ich nixmehr davon ;D

Ähm, naja ;-)
 

ishina

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Ein tolles Posting, wursti. Die Introspektion merkt man dir an.
 

Nurby

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Schöne Beiträge, danke. [img17]
Ich denke ich werde mir wohl in nächster Zeit die Frage stellen ob ich jetzt etwas Trinken möchte oder nicht, wie Wursti es beschrieben hat. Irgendwo habe ich von dieser "Methode" schon mal gehört, allerdings vor langer Zeit. Sowieso müsste ich mich auch mal genauer damit beschäftigen wie ich mich von anderen beeinflussen lasse und inwiefern mich das meinem Glück entfernen kann.
 

Bodycounter

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25. August 2006
Beiträge
813
Oha, das ist genau mein Thema...

Ich hab mit 17 angefangen regelmäßig größere Mengen zu trinken, also eigentlich recht spät. Mit regelmäßig meine ich ein- bis zweimal die Woche jeweils mindestens eine Flasche Korn/Wodka. Heute bin ich 18 und was soll ich sagen...ich trinke immer noch. Die Flasche Korn/Wodka zum Vorglühen ist bei mir mittlerweile zur Gewohnheit geworden und und macht mir auch nicht mehr alzu viel, was mir langsam Sorgen macht, wenn ich andere im Gegensatz zu mir sehe. Ich denke ich muss auf jeden Fall auch bald anfangen weniger bzw gar nicht mehr zu trinken, wenn ich meinem Körper was gutes tun möchte. Außerdem wäre ich ohne Alkohol wahrscheinlich im Training schon deutlich weiter gekommen :-\

Ich werde in einem bis zwei Jahren wahrscheinlich studieren, bis dahin sollte ich mich spätestens entschieden haben, weil es dort ja teilweise auch immer wieder Studentenfeiern gibt und bis dahin sollte ich mich selbst gefunden haben, damit mich andere nicht beeinflussen oder verunsichern können. Ich hasse es, dass ich überall besser sein möchte als andere, was ja normalerweise nichts schlechtes ist, nur beim Trinken ==> gar nicht gut...
 
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