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nun, da mir klar geworden ist, daß die thread seinen ursprung im "Pics der "starken" Männer (...und Frauen)..." thread hat hier ein paar statements von mir zu dem thema:
- generell brauche ich keine vorbilder, finde aber manche leute einfach cool - manchmal gehören auch sportler dazu
- steroiduser gehören im allgemeinen nicht dazu, es sei denn ich weiß es nicht, was aber immer seltener der fall ist, weil ich mir die geschichte ja nun schon lange genug anschaue
- auch dem profisport kann ich generell nicht viel abgewinnen. das ist einfach nicht mein ding und widerspricht meinem persönlichem bezug von sport im allgemeinen. doping ist dahingehend nur eine der vielfältig negativen auswüchse, denn auch die gesamte kommerzialisierung des sportes ist mir zu wider. da gibt es haufenweise korruption und lobbyismus ohne ende. auf der einen seite werden regeln nicht mehr verändert, um einen objetivierteren leistungsvergleich zu ermöglichen, sondern, um etwas besser zu vermarkten, während auf der anderen seite die interessen der sportler immer weniger gewicht haben. austragungsorte werden immer häufiger aus ebensolchen gründen gewählt uswusf.
- auch leistungssport ansich ist einfach nicht mein ding, weil mir eine relative und individuelle leistungsbetrachtung näher ist, wenn sich aber leute auf diese weise messen wollen, dann sollen sie das ruhig tun.
- die bilder von sehr offensichtlich gedopten sportlern im obig erwähnten thread nerven mich eher, als das ich da irgendwelche vorbilder erkennen kann
- gerade daß solche bilder immer wieder dazu benutzt werden um nahrungsergänzungsmittel zu bewerben empfinde ich als verwerflich und moralisch sehr bedenklich, weil hier mit den minderwertigkeitskomplexen von menschen geld gemacht wird, wobei diese minderwertigkeitskomplexe in nicht wenigen fällen noch verstärkt werden, weil unrealistische zielvorstellungen befördert werden. das ist für mich nichts anderes als die superschlanken modells, welche zusätzlich noch mit photoshop verändert werden und somit schon völlig unrealistische, antomisch unmögliche und auch gesundheitsgefährdene schönheitsideale in der gesellschaft etablieren
Und auch wenn einer dopt, trainieren muß der trotzdem und auch nicht weniger und ab einem Punkt nur mit minimalen Fortschritten über Jahre.
x2Gestoffte Leute - sicherlich weder cool, noch faszinierend. Ich finde Betrug nicht faszinierend (Doping im Sport) und die Huldigung eines extrem übersteigerten Muskelbergs (gestoffte BBler) ebenfalls nicht.
Mal ganz ehrlich, essen, schlafen, trainieren, und das wenn möglich 365 Tage im Jahr, was ist daran so toll?
königderberge schrieb:Mal ganz ehrlich, essen, schlafen, arbeiten, und das wenn möglich 365 Tage im Jahr, was ist daran so toll?
Dazu die ständige Angst die geforderte Leistung nicht erbringen zu können oder dass die Konkurrenz besser ist.
Da ist das keine Frage des persönlichen Ehrgeizes, sondern die wirtschaftliche Lebensgrundlage.
Ich denke Geld macht die Gesellschaft tendenziell kaputt, weil man dann Gefahr läuft daß das finanzielle vor dem Lebensglück steht.