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Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Eisenfresser

Anstandswauwau
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.......
 
Zuletzt bearbeitet:

Mr. Freeman

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740
AW: Pics der "starken" Männer (...und Frauen)...

Öhm, das thema in wie fern und in welchen hinsichten Profi-Sportler (und/oder Steroid-user) als vorbild dienen können und wie man ihre leistungen betrachten und anerkennen (oder halt auch nicht) sollte hat man doch dauernt. Evtl. Sollte man mal einem dafür vorgesehenem Thread starten um das thema mal auszudiskutieren ? Ich mein auch wenn das hier nen natural-forum ist, ist unser sport doch leider so stark mit Steroid konsum verknüpft das es nicht umbedingt falsch ist mal darüber zu reden oder? (diskusionsbedraf besteht ja offensichtlich) Die entscheidung ob es so einen thread geben soll oder nicht überlass ich natürlich den mods.




Zum Thema:
Ich find Dave Tate zumindest ganz cool, besonders seinem schreibstil nach scheint er ne coole sau zu seien:028:


Grüße Freeman
 

R0B1N

Member
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AW: Pics der "starken" Männer (...und Frauen)...

Es geht mir garnicht um Steroidkonsum oder Ähnliches.
Es geht um die Wertschätzung. Oft wird hier einiges einfach nur "Normal" (Oder Schlecht oder Einfach) geredet. Man sollte sich mal an die eigene Nase fassen und drüber Nachdenken, was man selbst schon geleistet hat.
 

Marty McFly

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Die Frage ist immer, welche Dinge aus dem Leben der Profis man als "vorbildlich" ansieht. Ich beziehe mich mal auf Kraftsportler und BBler.

Die Leistungen: Schwer, da nur in den seltensten Fällen als Hobbysportler auch nur annähernd zu erreichen

Die Optik: Noch schwerer zu erreichen, da den wenigsten die finanziellen Möglichkeiten gegeben sind, sich auch nur annähernd so "ernähren" wie die Pros.

Die Lebensweise: Kann man zumindest zum Vorbild nehmen, da in aller Regel die Profis auch wirklich extrem viel für ihren Sport machen und ih Leben darauf ausgerichtet haben. Diese Einstellung bringt einem auch als Hobby-Athlet einiges, da man so das bestmögliche erreichen kann, wenn man versucht, alles so optimal zu gestalten, wie es nur geht.

Die Ausstrahlung: In den meisten Fällen recht positive Grundausstrahlung, positive Lebenseinstellung, auch das kann man sich zum Vorbild machen.
 

Berbisdorfer

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Vorbilder schon.....wobei man seine eigene Leistung nicht damit vergleichen sollte.
Und auch wenn einer dopt, trainieren muß der trotzdem und auch nicht weniger und ab einem Punkt nur mit minimalen Fortschritten über Jahre.
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

nun, da mir klar geworden ist, daß die thread seinen ursprung im "Pics der "starken" Männer (...und Frauen)..." thread hat hier ein paar statements von mir zu dem thema:

  • generell brauche ich keine vorbilder, finde aber manche leute einfach cool - manchmal gehören auch sportler dazu
  • steroiduser gehören im allgemeinen nicht dazu, es sei denn ich weiß es nicht, was aber immer seltener der fall ist, weil ich mir die geschichte ja nun schon lange genug anschaue
  • auch dem profisport kann ich generell nicht viel abgewinnen. das ist einfach nicht mein ding und widerspricht meinem persönlichem bezug von sport im allgemeinen. doping ist dahingehend nur eine der vielfältig negativen auswüchse, denn auch die gesamte kommerzialisierung des sportes ist mir zu wider. da gibt es haufenweise korruption und lobbyismus ohne ende. auf der einen seite werden regeln nicht mehr verändert, um einen objetivierteren leistungsvergleich zu ermöglichen, sondern, um etwas besser zu vermarkten, während auf der anderen seite die interessen der sportler immer weniger gewicht haben. austragungsorte werden immer häufiger aus ebensolchen gründen gewählt uswusf.
  • auch leistungssport ansich ist einfach nicht mein ding, weil mir eine relative und individuelle leistungsbetrachtung näher ist, wenn sich aber leute auf diese weise messen wollen, dann sollen sie das ruhig tun.
  • die bilder von sehr offensichtlich gedopten sportlern im obig erwähnten thread nerven mich eher, als das ich da irgendwelche vorbilder erkennen kann
  • gerade daß solche bilder immer wieder dazu benutzt werden um nahrungsergänzungsmittel zu bewerben empfinde ich als verwerflich und moralisch sehr bedenklich, weil hier mit den minderwertigkeitskomplexen von menschen geld gemacht wird, wobei diese minderwertigkeitskomplexe in nicht wenigen fällen noch verstärkt werden, weil unrealistische zielvorstellungen befördert werden. das ist für mich nichts anderes als die superschlanken modells, welche zusätzlich noch mit photoshop verändert werden und somit schon völlig unrealistische, antomisch unmögliche und auch gesundheitsgefährdene schönheitsideale in der gesellschaft etablieren
 

königderberge

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2.940
AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

nun, da mir klar geworden ist, daß die thread seinen ursprung im "Pics der "starken" Männer (...und Frauen)..." thread hat hier ein paar statements von mir zu dem thema:

  • generell brauche ich keine vorbilder, finde aber manche leute einfach cool - manchmal gehören auch sportler dazu
  • steroiduser gehören im allgemeinen nicht dazu, es sei denn ich weiß es nicht, was aber immer seltener der fall ist, weil ich mir die geschichte ja nun schon lange genug anschaue
  • auch dem profisport kann ich generell nicht viel abgewinnen. das ist einfach nicht mein ding und widerspricht meinem persönlichem bezug von sport im allgemeinen. doping ist dahingehend nur eine der vielfältig negativen auswüchse, denn auch die gesamte kommerzialisierung des sportes ist mir zu wider. da gibt es haufenweise korruption und lobbyismus ohne ende. auf der einen seite werden regeln nicht mehr verändert, um einen objetivierteren leistungsvergleich zu ermöglichen, sondern, um etwas besser zu vermarkten, während auf der anderen seite die interessen der sportler immer weniger gewicht haben. austragungsorte werden immer häufiger aus ebensolchen gründen gewählt uswusf.
  • auch leistungssport ansich ist einfach nicht mein ding, weil mir eine relative und individuelle leistungsbetrachtung näher ist, wenn sich aber leute auf diese weise messen wollen, dann sollen sie das ruhig tun.
  • die bilder von sehr offensichtlich gedopten sportlern im obig erwähnten thread nerven mich eher, als das ich da irgendwelche vorbilder erkennen kann
  • gerade daß solche bilder immer wieder dazu benutzt werden um nahrungsergänzungsmittel zu bewerben empfinde ich als verwerflich und moralisch sehr bedenklich, weil hier mit den minderwertigkeitskomplexen von menschen geld gemacht wird, wobei diese minderwertigkeitskomplexe in nicht wenigen fällen noch verstärkt werden, weil unrealistische zielvorstellungen befördert werden. das ist für mich nichts anderes als die superschlanken modells, welche zusätzlich noch mit photoshop verändert werden und somit schon völlig unrealistische, antomisch unmögliche und auch gesundheitsgefährdene schönheitsideale in der gesellschaft etablieren

[img17] So seh ich das im Grossen und Ganzen auch.
 
G

Gast

Guest
AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

@ matten und kdb

bin gleicher meinung. habe auch keine vorbilder aus dem profilager.

muss aber gestehen, daß ich mir diese steroidmonster gerne anschaue. ist wie bei frauen mit silikonbrüsten: ich mag's nicht, sehe es aber gerne.
 
N

NateR

Guest
AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Und auch wenn einer dopt, trainieren muß der trotzdem und auch nicht weniger und ab einem Punkt nur mit minimalen Fortschritten über Jahre.

Also gestartet wurde der Thread ja wegen den Bilder von Dave Tate. Und ich kann nicht glauben das ein Mensch so aussieht durch Genetik - da bist wohl sicher meiner Meinung. Ich mein hier gibts ja auch viele die trainieren täglich, manche auch mehrmals täglich und die sehen nicht so aus (oke die trainieren auch nicht in dem BB-Style dann, aber andere Baustelle).

Was ich sagen will, man kann trainieren soviel man will Mutter Natur würde aus einem nie so einen Fleischkloß machen, ist nicht ökonomisch. D.h. eigentlich ist alles was über so 'nen athletischen, muskulösen Körper geht einfach Stoff - da u.a. Dave Tate und so ziemlich jeder BB weit darüber hinaus gehen, ist das alles dank dem Stoff.
Also würde ich sagen das deine Aussage z.B. bei Leichtathleten wirklich zutrifft, aber Bodybuilding gehört nicht dazu. Da verzeichnen die Konsumenten gerade am Anfang bei gleichem Training unglaubliche Muskelzuwächse (und wenn das Trainingspensum steigt ...), und zum Halten (Zuwächse sind ja später relativ ausgereizt) des Körpers die Bodybuilder haben brauchen die das - anders gehts nicht.

Ich schweife ab: ich denke bei Bodybuilding trifft die Aussage nicht zu. Da hilft das unheimlich viel.
 

kecks

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Vorbilder - nee, nicht wirklich.

Coole, faszinierende Leute - ja, manche schon, sicherlich nicht alle.

Gestoffte Leute - sicherlich weder cool, noch faszinierend. Ich finde Betrug nicht faszinierend (Doping im Sport) und die Huldigung eines extrem übersteigerten Muskelbergs (gestoffte BBler) ebenfalls nicht.
 
D

DanHan

Guest
AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Gestoffte Leute - sicherlich weder cool, noch faszinierend. Ich finde Betrug nicht faszinierend (Doping im Sport) und die Huldigung eines extrem übersteigerten Muskelbergs (gestoffte BBler) ebenfalls nicht.
x2

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Leitbild...Faszination < 1950....allen voran bestimmt John Grimek.
 

Mr. Freeman

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Ich seh das ganze so:
Dave Tate und co. werden wohl mit sicherheit nachhelfen. Trotzdem sollte man meiner Meinung nach großen Respekt vor ihren Leistungen haben. Ich mein es gibt doch tausende Leute die stoffen aber trotzdem sieht man kaum Leute die solche leistungen schaffen. Stoff ist also nicht alles.

Natürlich kann man sich solche Leute was Training und Ernährung angeht nicht als Vorbild nehmen denn wenn man natural ist funktioniern viele der sachen die "Stoffer" machen einfach nicht. Wohl aber kann man sich die Willenskraft dieser leute als Vorbild nehmen.
 

anjin23

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Braucht man heute noch Vorbilder? Ich für meinen Teil muss sagen, mich beeindrucken sportliche Leistungen zwar, aber für mich waren immer nur Gegner interessant, nicht um so zu werden, sondern um besser zu sein. Egal ob mit oder ohne.

Gleichwohl findet man im Kraftsport immer wieder Leute, die durch ihre Art und ihr Auftreten überzeugen. Vor solchen Leuten habe ich Respekt. Sportler, die ihr Ding durchziehen, ohne sich zu verbiegen. Mir fiele da als erstes der Harting ein. Was vielleicht zum Thema passt, ein Bundestrainer, der selbst wegen Doping mehrfach gesperrt war, kann schwerlich Vorbild sein. Hier macht dieser Begriff Sinn.

Wenn ich an Menschen denke, die mich durch ihr Leben etwas lehren, sind das eher Menschen im ges. und politischen Bereich. Menchen, die in ausweglosen Situationen zu ihren Werten stehen. Vorbildlich fand ich etwa die Art wie Gauck die Präsidentenwahl absolviert hat und obwohl chancenlos gegen das Machtspiel der Parteien Grösse gezeigt hat oder wie Gorbatschow gegen viele widerstände den eisernen Vorhang runtergelassen hat.
 
A

Alte Dame

Guest
AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Ein uraltes Thema, aber ich finde es interessant. Ich sehe es "geteilt".

1. Es gibt für mich Vorbilder, wie "leuchtende Sterne", wie Wassilij Alexeew z.B. - Natürlich rechne ich nicht damit, als kleines Weib im mittleren Alter seine Kraftwerte zu erreichen (so irre bin ich noch nicht, GRINS) und doch ist er eine Art Vorbild für mich...

2. Dann gibt es Monster, die ich mir gerade als Weib gerne anschaue, - Leute wie eben Konstantinovs. Und es ist mir dabei völlig wurscht, ob und mit was sie gedopt sind. - Ich will ja nur schauen und pardon, ich finde sie einfach geil.

3. Ich habe auch realistische Vorbilder. z.B. eine russische Kollegin, die dank ihrer Mega-Brücke bei 46kg Eigengewicht die gleichen 105kg auf der Bank RAW bringt, wie ich mit 65kg. Da interessiert mich dann durchaus, ob und mit was sie gedopt ist, was isst, wieviel sie trainiert usw. usw.
 

Mr.Wayne

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Also mal ganz im ernst, ich finde es ultra wichtig! Ich habe ja jetzt im Verein einen sehr sehr starken Jungheber mit 150/186 als Bestleistungen, und so Leuten nachzueifern, bzw versuchen mitzuhalten, der Gedanke kann schon noch hier und da was rauskitzeln. Mir ist durchaus bewusst, dass ich niemals da rankomme, das möchte ich auch gar nicht, aber mir ist es wichtig zu versuchen, den Abstand versuchen klein zu halten und im Prinzip mich "wacker zu schlagen". KDK-mäßig hat der mal 140 auf der Bank gemacht und bei 186 Stoßen kann man sich ja überlegen was der so beugt und hebt. 2/3 bzw vllt 3/4 der Besten zu erreichen ist da schon ein lohnendes (lebens-) Ziel. Bei 3/4 des Besten greift die Weite Definition ja glaub ich schon dazu, dass man dann selbst weltspitze ist ;D
 

königderberge

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Mal ganz ehrlich, essen, schlafen, trainieren, und das wenn möglich 365 Tage im Jahr, was ist daran so toll?

Dazu die ständige Angst die geforderte Leistung nicht erbringen zu können oder das die Konkurrenz besser ist.
Da ist das keine Frage des persönlichen sportlichen Ehrgeizes, sondern die wirtschaftliche Lebensgrundlage.

Ich denke Geld macht den Sport tendenziell kaputt, weil man dann Gefahr läuft daß das finanzielle vor dem sportlichen steht.
 
S

Solos

Guest
AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Mal ganz ehrlich, essen, schlafen, trainieren, und das wenn möglich 365 Tage im Jahr, was ist daran so toll?

du hast physio vergessen!

hochleistungssportler sind grenzgänger. keiner fängt aus finanziellen gründen mit dem sport an, der antrieb kommt aus dem inneren. dazu muss man ein ganz spezieller typ sein, und ich habe größten respekt vor solchen menschen.

hintenraus wird der sport dann meist zur lebensgrundlage und mehr eine frage finanzieller zwänge. da gebe ich dir vollkommen recht.
 

kecks

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

vielleicht so (von meinem damaligen langstreckentrainer):

"There are two types of people in this world, valley people and mountain people. Valley people seek the calm and comfortable ground of shelter, safety and security. [...]Mountain people have decided that valley life is not for them and seek to test ambition on the toughest climbs."
(http://rhysmorton.wordpress.com/2007/01/07/the-difference-between-mountain-people-and-valley-people/)

das kann man jetzt als pathetisches pathos abtun - und hat damit vermutlich nicht mal unrecht. leistungssport ist eine ziemlich dämliche, ziemlich coole, ziemlich verrückte aktion für permanente grenzgänger. das muss man nicht verstehen. (bzw. wer die frage nach dem "warum?" ernsthaft stellt, der wird es auch nie verstehen.)

und es stimmt auch, dass der sport dann schnell vor allem fragen der finanzierbarkeit zum opfer fällt. geld wird allerdings selten zum hauptmotivationsmittel dafür, den sport überhaupt zu betreiben; wenigstens in den allermeisten sportarten (außer fußball und co).
 

aufziehvogel

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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

königderberge schrieb:
Mal ganz ehrlich, essen, schlafen, arbeiten, und das wenn möglich 365 Tage im Jahr, was ist daran so toll?

Dazu die ständige Angst die geforderte Leistung nicht erbringen zu können oder dass die Konkurrenz besser ist.
Da ist das keine Frage des persönlichen Ehrgeizes, sondern die wirtschaftliche Lebensgrundlage.

Ich denke Geld macht die Gesellschaft tendenziell kaputt, weil man dann Gefahr läuft daß das finanzielle vor dem Lebensglück steht.


habs nur ein ganz wenig allgemeiner gefasst:stongue:
zum glück gibt es neben der monetären noch andere perspektiven auf den sport, auf das leben :)
 

baboon

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19. Januar 2012
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AW: Profisportler und ihre Leistungen - sinnvolle Vorbilder?

Mein Vorbild Herrmann Maier. Das komplette Paket von ihm, ist schon sehr cool.
Aufstieg, Erfolg, Comeback.

Ich persönlich finde Profisport interessant (ja man hat Druck, aber wer hat des bei der Arbeit nicht). Im Bezug auf das Geld haben die meisten Recht, aber des ist weniger eine "Profisporteigenschaft" wie "Menscheigenschaft". Sport verbindet.

Im Amateursport und ich hoffe ich beleidige keinen hier. Wer einmal was genommen ( ich sag nur Spiderman-biss) hat meine volle Achtung verloren. Egal ob Frau oder Mann seine Leistungen kann ich nicht mehr anerkennen.
Bei Einnahmen von Drogen ->Bessere Regeneration und Muskelaufbau, somit kann man auch über seine eigene innere Struktur gehen, des alleine ...... naja lassen wir des lieber.

Ich habe ja zum Glück eine Arbeit mit der ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Wobei ich hätte auch nichts dagegen, vom Sport zu Leben. (leider bin ich zu schwach)

Und ich denke, dass es Sportarten gibt, wo man keine Drogen braucht (Profissport). Bei Kraftsportarten im Profibereich, wird des leider nie der Fall sein.
 
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